The Vampire King - Deutsche Übersetzung

6. Vampire

Heyy Leute!

Viel Spaß mitm 6. Kapitel! :)

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"It's okay to be a glowstick; sometimes we need to break before we shine."

-Unbekannt

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26. August 2015

Im Königsturm,

Crystaline Castle.

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Der König ließ eine Magd meine Sachen wechseln. Nun trug ich ein elegantes weißes Kleid, das mir bis knapp über meine Knie reichte. Es engte meinen Körper weder ein, noch rieb es an meinen Wunden am Rücken. Zum ersten Mal hatte ich etwas an, was sogar die Mägde anziehen würden. Sie überreichte mir auch Sandalen, damit meine Füße durch die Kälte, die der Boden abstrahlte, nicht taub werden würden. Wie ich zuvor bereits erwähnt hatte, es war hier immer kalt. Durch die Kälte jagten mir regelmäßig kalte Schauer über den Rücken.

Nachdem ich eingekleidet war, folgte ich dem König wie ein verlorenes Kind.

Dieses Gebäude war groß! Nach jeder Biegung kamen wir in einem neuen Flur an, den ich noch nie zuvor gesehen hatte. Doch nach einer Zeit, erstrahlten alle in der gleichen und selben Schönheit. Der einzige Unterschied waren die Gemälde und die Dekorationen, die an der Wand angebracht worden waren. Jedes Mal, wenn ich sie genauer betrachtete, hielt ich meinen Atem aufgrund der Einzigartigkeit an.
Die meisten Gemälde zeigten alte Königen und Königen und bei manchen war ich mir sicher, dass mehr dahinter steckte, als wir sehen konnten. Die Flure waren durch die Kerzen hell erleuchtet und schmale Sonnenstrahlen schienen durch den Vorhang hervor. Maria hatte anscheinend Recht, die Vampire tentierten wirklich ein bisschen altmodisch zu sein. Sie machten sich nichts aus Elektrizität.

Wenn ich unter anderen Umständen hier gewesen wäre, war ich mir sicher, dass ich hier niemals hätte verschwinden wollen. Doch die Dinge waren anders. Ich hatte mir nicht ausgesucht hier zu sein. Ich wurde gewaltsam in diese Fantasy Welt hineingerissen, in die ich nicht gehöre.

Der König stoppt vor einer riesigen Flügeltür. Die Einkerbungen auf der Tür konnten nicht perfekter sein. Er stieß diese an und sie öffnete sich mit einem Schwung.

Das, was ich nun sah, verschlug mir den Atem. Ich war es gewöhnt immer nur die Zellenwand anzusehen, also zog ich alle diese neuen Eindrücke in mich auf Jedes kleinste Detail machte mich neugierig.

Der König trat ein und ich folgte ihm. Dies war eindeutig der größte Raum, den ich bis jetzt gesehen hatte. Meine Augen wurden von den Farben rot, schwarz und weiß geblendet. Was hatte es mit ihm und der Besessenheit von diesen Farben auf sich?

Alle anderen Räume sahen Jahrhunderte alt aus, doch dieses Zimmer, in dem ich mich nun befand, war alles andere als alt. Dieser Raum war modern. Es war mit sauberen weißen Möbeln gefüllt, die perfekt zu dem weißen Marmor passten. Ein King Size Bett mit einer roten und einer schwarzen Bettdecke war an die rechte Wand gestellt. Über dem Bett hing ein Bild, welches den König in normaler Kleidung zeigte. Nicht in einem Anzug, sondern in einer blauen Jacke und einem lässigem T-Shirt. Er sah jünger aus. Noch immer gefährlich, aber weniger angsteinflößend.

( A/N Bild auf der Seite)

Auf der gegenüberliegenden Wand hing ein Flat-Screen Fernseher, vordem ein zum Sitzen einladendes Sofa stand. Das war das erste Mal, dass ich etwas sah, dass mich an meine Kindheit erinnert. Ich konnte mich erinnern, wie ich andauernd Diskussionen mit meinem Vater geführt hatte, weil er Fußball ansehen wollte, ich aber lieber Cartoons. An meine Eltern zu denken brachte mich immer noch zum Weinen.