Zusammenhalt

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Sarah's Sicht:

Ich und Mario konnten sehen, dass sich Tim uns näherte.

Mario: "Und? Hast du etwas gefunden?"
Tim: "Die Insel ist verlassen und sehr klein. Ziemlich in der Mitte der Insel gibt es einen sehr hohen Berg, aber der ist zu steil, um ihn zu besteigen.
Wir sind auf uns allein gestellt."
Ich: "Hab's mir fast gedacht, dass hier keiner ist. Aber wir halten zusammen oder ?"
Mario: "Ja"
Tim: "Ja. Wegen Abendessen? Ich könnte aus dem Meer ein paar Fische fangen. Recht viel mehr wird man hier wohl nicht finden. Und ihr 2 könntet daweil Holz für das Lagerfeuer suchen."

Wir folgten Tim's Anweisungen.

1 Stunde später brennte das Lagerfeuer und gegessen hatten wir auch schon.
Es war auch bereits dunkel.

Tim: "Was glaubt ihr, was jetzt gerade zu Hause los sein wird?"
Mario: "Mum, Dad, meine Brüder werden sich alle voll Sorgen machen. Ich vermisse sie jetzt schon."
Sarah: "Meine Eltern interessieren sich nicht recht für mich, aber meine Schwester Kathi wird aus Sorge fast sterben. Und bei dir Tim?"
Tim: "Ich? Ich hab niemanden. Also aus meiner Familie. Aber mein bester Freund Nico wird auch voll Angst um mich haben. Ich glaube erst jetzt merkt man richtig, was Familie, Freunde einem bedeuten. Ich habe das erst nicht so hoch gesetzt, aber jetzt habe ich das begriffen."

Tim hatte zu 100% recht. Erst wenn es Extremsituationen gibt, merkt man, dass Freunde und Familie für einen Menschen das wichtigste sind. Nicht Arbeit, Geld, usw...

Wir machten uns einen wunderschönen Abend, gestrandet auf einer verlassenen Insel irgendwo in der Karibik.
Aber es gibt noch eine Frage zu klären: was machen wir wegen unseren Schlafplätzen?

Gestrandet mit Mario GötzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt