Das kann nicht sein

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Sarah's Sicht:

"Sarah! Sarah! SARAH! Huhu! Aufwachen", sagt eine Stimme zu mir.
Ich öffne meine Augen und Mario steht vor mir.
Und mir fiel auf, dass ich wegen letzter Nacht noch immer nackt am Strand liege.
Ich: "Was ist Mario?", sage ich verschlafen.
Mario: "Würdest du mir bitte erklären, warum du nackt am Strand liegst?"
Ich: "Ich und Tim wollten gestern das erste mal Sex haben. Er wollte vorher nochmal pinkeln gehen und dann bin ich eingeschlafen."
Mario: "Und wo ist Tim jetzt?"
Nach diesem Satz sprang ich auf und mir fiel auf, dass Tim "Badehose" neben meinen Sachen lag, aber er selbst war nicht da.
Ich: "Ähm. Keine Ahnung wo er ist. Du weißt nichts oder?"
Mario: "Sonst würde ich dich nicht fragen. Suchen wir ihn lieber, ich glaube nämlich nicht, dass er im Wald eingeschlafen ist."
Ich ziehe meine Sachen an und
Mario beschloss, am Strand nach ihm zu suchen.
Ich hingegen im Wald. Doch ich konnte mein Schatz im Wald nicht finden. Also ging ich zu unseren "geheimen Ort", doch dort war er auch nicht.
Wo ist er nur?"

Als ich wieder am Zelt ankam, war Mario auch schon da.
Ich: "Und?"
Mario: "Nichts. Er ist verschwunden."

Das kann nicht wahr sein.
Mario: "War bei euch gestern irgendetwas los. Streit? Meinungsverschiedenheit?"
Ich: "Nein, gar nichts."

Ich bekomme immer mehr Panik.
Ich: "Gibt's hier wilde Tiere oder sonst irgendwas?"
Mario: "Nein. Hier leben keine wilden Tiere."
Ich: "Ist er abgehauen. Ist er im Meer ertrunken? Ich habe so Angst."
Ich schrie dann ganz laut, damit es die ganze Insel hört: "TIIM"
Aber es rührte sich nichts. Ich war so aufgebracht. Mein Schatz ist verschwunden. Er ist weg.
Aus lauter Hektik, Furcht, Panik würde ich vor Mario's Augen bewusstlos.

Gestrandet mit Mario GötzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt