Gestrandet mit Mario Götze

Es ist soweit !

Während Mario gerade grausames in jener kalten Nacht in Dortmund mit den Betrunkenen erleben muss, ist in Berlin bei Tim und Sarah der nächste Tag angebrochen.

Sarah's Sicht:

Fertig. Fertig angezogen und geschminkt. Ich gehe die Treppe hinunter und setze mich zum Esstisch. Mein fester Freund Tim hat das Frühstück vorbereitet und wir essen gemeinsam.

Während wir essen:
Tim: "Nächste Woche soll es soweit sein."
Ich: "Ja. Schon aufgeregt ?"
Tim: "Na klar. Der Geburtstermin steht kurz bevor."
Ich: "Ich freue mich schon so auf das Kind. Aber auf das, was kurz vor der Geburt geschieht nicht so."
Tim: "Du wirst das schaffen. Ich werde immer bei dir sein. Ok?"
Ich: "Ja. Da werde ich dich mehr denn je brauchen."

Nachdem wir fertig gefrühstückt haben schauen ich und Tim etwas fernsehen . Es läuft aber nur das tägliche Kinderprogramm.

Tim: "Bald werden wir das auch mit ansehen müssen."
Ich: "Oje. Heidi, Jim Knopf und wie sie nicht alle heißen. Aber ist doch auch schön, wieder was aus der Kindheit zu sehen, oder?"
Tim: "Na klar. Wie viel Uhr ist es eigentlich ?"
Ich: "Ähm. 10.21 Uhr!"
Tim: "Ok. Muss jetzt dann los. Basti und ich haben 10.45 Uhr ausgemacht."
Ich: "Achso. Habe ich ganz vergessen. Du willst mit Basti ins Gym."
Tim: "Ja. Muss stark und kräftig für unseren kleinen bleiben."

Während ich noch etwas TV gucke, packt Tim seine Sachen. Als er fertig gepackt hat, gibt er mir noch einen Abschiedskuss.

Ich: "Wie lange wirst du weg sein?"
Tim: "3 bis 4 Stunden. Und was machst du jetzt die ganze Zeit."
Ich: "Wollte einkaufen gehen."
Tim: "Ne, warte mal. Wir gehen gemeinsam einkaufen. Sicher ist sicher. Ok?"
Ich: "Jaaa."

Darauf fährt Tim mit seinem Auto zu Basti ins Gym.
Aber was soll ich jetzt den ganzen Tag tun?
Und warum sollte ich nicht allein einkaufen gehen dürfen. Mir doch egal. Ich gehe jetzt dorthin.

Ich nehme mir eine Tasche mit und ziehe mich warm an und mache mich darauf auf den Weg zum Supermarkt.

Dort angekommen kaufe ich ein paar Sachen ein, doch auf einmal stimmt . irgendetwas nicht.
Ich spüre etwas, was ich zuvor noch nie gespürt habe. Ich kann es schlecht beschreiben, aber es ist unangenehm.
Vorsichtshalber sete ich mich auf den Boden und kurz darauf kommt eine junge Frau mir zur Hilfe.

Frau: "Entschuldigen sie. Ich bin Klara. Stimmt irgendetwas nicht. Kann ich Ihnen helfen ?"
Ich: "Ich spüre irgendetwas komisches. Aah!"
Klara: "Ich bin Assistenzärztin. Ich sehe mir das mal an. Moment einmal. Sie sind schwanger. Welche Woche?"
Ich: "Nächste Woche ist Geburtstermin."
Klara: "Ok. Ok. Also. Ich hab's. Sie haben Wehen. Ihr Kind will zur Welt - und zwar jetzt !"
Ich: "Was? Jetzt? Der Arzt sagte nächste Woche!"
Klara: "Das kann schon mal vorkommen."
Ich: "Tim. Tim. Ich brauche Tim. TIM!"

Klara sagt mir noch irgendwas, doch aus lauter Angst wird mir auf einmal ganz schwindelig und ich werde bewusstlos.