Das Leben kann traurig sein

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Nico's Sicht:

Taxifahrer: "So und raus jetzt!"

Ich und Mats steigen aus dem Taxi aus. Was für eine Horror-Nacht. Nachdem Tim mich, Mario und Mats geschlagen hat, hat er mir und Mats ein Beteubungsmittel gegeben und uns in einen Müllcontainer gebracht.
Bevor die Müllabfuhr noch am Ziel ankommen konnte, konnten wir uns mit einer spektakulären Flucht befreien.
Darauf sind wir in ein Taxi gestiegen und zum Quartier von BG zurückgekehrt.

Ich und Mats machen uns sofort auf den Weg zu Phillip, um ihn über die schlimmen Ereignisse zu berichten.
Er ist in seinem Büro und wir kommen in diesen Raum hinein:
Phillip: "Nico, Mats. Was ist passiert? Ihr seht schrecklich aus."
Ich: "Wir haben es nicht geschafft. Wir konnten zwar Bilder machen, doch Tim konnte all unsere Handys zerstören, bevor wir diese an Sarah schicken könnten."
Phillip: "Scheiße. Dann haben wir jetzt endgültig verloren. Nichts kann Tim jetzt mehr aufhalten."
Ich: "Hast du was von Mario gehört?"
Phillip: "Nein, aber ich werde mich darum kümmern."
Ich: "Wie geht's Sarah?"
Phillip: "Den Umständen entsprechend. Sie hat sich voll Sorgen um euch gemacht. Sie schläft jetzt. Lasst sie lieber in Ruhe - die Nacht war anstrengend für sie."
Ich: "Ja."
Phillip: "Boah. Und sagt - wo wart ihr - ihr stinkt ja wie der Teufel."
Mats: "Tim hat uns beteubt und in einen Müllcontainer geworfen."
Phillip: "So ein ___. Dann duscht euch mal."
Ich: "Und wo? Wir haben kein Zimmer."
Phillip: "Zimmer 734 im 6.Stock ist frei."

Ich und Mats machen uns auf den Weg zu diesen Zimmer.
Dort angekommen:

Es ist nicht die modernste Wohnung, aber eine schöne.
Mats: "Phillip hatte recht. Wir stinken echt wie der Teufel."
Ich: "Allerdings."
Mats: "Einzeln duschen oft zusammen."
Ich: "Wir sind Jungs. Wir haben nichts zu verstecken."
Mats: "Richtig."

Wir gehen ins Badezimmer und ziehen uns unsere Sachen aus.
Mats ist echt sehr muskulös. Mario kann sich glücklich schätzen, einen so gut auszusehenden Freund zu haben.

Ich mache das Wasser an und wir duschen uns:

WÄHREND DER DUSCHE:
Ich: "Du kannst dich echt sehen lassen."
Mats: "Danke. Ich wurde schon oft wegen meines guten Aussehens angesprochen. Aber du bist auch ganz gut bestückt."
Ich: "Danke. Ich gehe schon eine Zeit lang ins Fitnessstudio. Tim war sozusagen mein "Lehrer" früher. In den Zeiten, wo er noch normal war."
Mats: "Er war nicht immer so wie jetzt."
Ich: "Ja, früher war er ein cooler, lustiger Typ. Jetzt denkt er nur noch an sich selbst."

Mats kommt mir näher und schlägt mir auf die Brust und auf meinen Po.
Mats: "Du wirst einen richtigen Freund finden, Nico. Da bin ich mir ganz sicher."

Nette Worte von Mats, doch warum schlägt er mir da auf meinen Po. So machen das wohl Jungs, die mit anderen Jungs eine Beziehung haben.

Wir duschten uns fertig, trockneten uns ab.
Ich: "Mist. Meinen Koffer habe ich im Keller unten liegen gelassen."
Mats: "Macht nichts. Du kannst was von meinen Sachen anziehen."

Mats und ich redeten noch viel den ganzen Tag.
Am Abend wollte ich meinen Koffer dann endlich holen, doch er war nicht da - er muss verloren gegangen sein.

22.17 Uhr

Mats: "Komisch, dass dein Koffer weg ist."
Ich: "In der Tat. Aber ich darf mich ja an deinen Sachen bedienen, oder?"
Mats: "Natürlich. Bloß einen Schlafanzug für heute Nacht kann ich dir nicht anbieten. Ich schlafe nur mit Boxershorts."
Ich: "Ich auch."

Mats und ich zogen uns bis auf unsere Boxershorts aus und legten uns ins Bett.
Ich frage mich, was mit Mario ist. Weder Phillip noch Sarah haben sich bei uns gerührt.

Ich und Mats schlafen ein, doch als ich nachts aufwache, kommt es zu einem sehr bewegendem Moment - und zwar .........

Gestrandet mit Mario GötzeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt