Gestrandet mit Mario Götze

Kamatayon

Mario's Sicht:
Sarah liegt neben mir und schläft schon, doch kurz bevor ich einschlafe, höre ich ein ungewöhnliches Geräusch. Ein Geräusch, das ich vorher noch nie auf dieser Insel gehört habe.
Ich stand auf, ging aus dem Zelt hinaus und das Geräusch kam aus dem Wald.
Es waren Trommel-Geräusche. Und Personen, die singen/rufen/schreien.
Deren Sprache konnte man nicht verstehen, aber leben hier doch noch andere Personen auf der Insel?
Da es schon dunkel ist, will ich nicht in den Wald hinein gehen. Ich will nicht, dass mir das selbe passiert wie Tim.
Ich werde mich um diese Geräusche morgen genauer kümmern.
Ich lege mich wieder zu Sarah und schlafe ein.

Nächster Morgen:
"Mario. Aufwachen.", sagte Sarah und ich wurde wach.
"Morgen.", sagte ich und wir küssten uns.
Ich: "Einen Morgenkuss darf ich dir ja geben, oder?"
Sarah: "Ja. Was ist? Du schaust so komisch?"
Ich: "Gestern Abend habe ich Trommel-Geräusche und singende Personen gehört. Ich denke, das ist eine Spur zu Tim."
Sarah: "Ja, das könnte passen. Wir müssen dort hin."
Ich: "Sarah, bist du sicher. Dieses Ort ist bestimmt gefährlich."
Sarah: "Ich will dort hin. Für Tim."
Ich: "Ja - für Tim! Die Geräusche kamen aus dem Wald, aber ich tippe mal dass die vom Berg kommen. Du weißt scho, den 500m Berg am Ende der Insel."
Sarah: "Stimmt. Aber wie sollen wir da hoch kommen. Der ist zu steil? Wir brauchen dafür Kletterausrüstungen und die haben wir nicht."
Ich: "Dann müssen wir einen Zugang finden."

Ich und Sarah machten uns sofort auf dem Weg zum Berg.
Wir suchten alles ab, aber wir konnten keinen Zugang finden.
Doch nach 45 minütiger Suche fand Sarah eine kleine Treppe, die nach oben führt.
Sie umarmt mich aus Freude
Sarah: "Auf zu Tim"
Doch meine Begeisterung hält sich in Grenzen. Wer weiß, was dort oben lauert. Tim ist seit 1 Monat nicht zurückgekehrt, aber wir müssen diesen Schritt wagen. Sarah muss wissen, was mit Tim ist. Nur so kann ich eine Beziehung mit ihr anfangen.
Wir fingen an, die Treppe hochzusteigen.
Als wir ungefähr 30% des Weges geschafft haben, konnten Sarah und ich ein Zeichen an der Steinwand sehen.
Auf dieser Wand war ein Totenkopf abgebildet. Und darüber stand: "Kamatayon". Was übersetzt heißt - Tod!