Die Flucht

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... Splitter... es sahen aus wie Glassplitter die von der Scheibe über mir und dem Baum aufschlugen und zerbrachen, in tausend Stücke, sie flogen auf mich zu...

Ich wachte auf mit Herzschmerz höchsten Ausmaßes, als würde man mir es raus reissen mit aller Wucht, es hörte auf. "Oh Gott..." sagte ich pausenlos zu mir "oh..Gott..." ich fing an bitterlich zu weinen das ich es nicht mal mehr auf das Bett neben mir schaffte. Ich wollte die Zeit zurück drehen. Das alles machte mir so sehr zu schaffen. Warum nur ich??? Werde ich dem allem hier noch stand halten??? Oder... werde ich mich davon erlösen... ganz richtig, in mir tobten Selbstmord Pläne. Doch ich endriss mich davon, ich war nicht schwach... ich will es durchziehen... davon weggzulaufen wäre keine Lösung. Ich stelle mich...
Sofort rappelte ich mich auf und hemmerte gegen die Türe. Doch sie rührte sich nicht... andere Methode. Ich setze das ein was ich nach dem Unterricht im Schloss, mir selbst beibrachte. Kampf. Ich holte mein bein aus und trat volle Wucht gegen die Tür und sie zersprang auf. Ich kletterte aus der Tür. Ob es was bringen würde zu rennen? In den Wald oder... nein es wäre noch riskanter...

"Du lebst noch..." hörte ich plötzlich eine leicht überraschte und erleichterte Stimme. Sie war mir so vertraut... ich wendete mich zu ihr... "Shu..." verstummte ich. Oh Gott er hatte mich gefunden... ich konnte nicht fassen das er es wirklich war. Ich rannte in seine arme die sich auch um mich schlungen, mir kullerte eine Träne die Wange runter und mein Herz klopfte wild... "ich bin so froh dich zu sehen..." ich hatte eine leise süße und verheulte Stimme da ich so einen Gefühls Strudel hatte. Shu sagte nichts und küsste mir auf den Kopf und streichelte meine Haare. Ich wollte ihn am liebsten nie mehr loslassen... "wir müssen gehn..." sprach er und nahm mein Kinn zu seinen Kopf hoch er schaute mir tief in die Augen, er nahm meine Hand. Als wir schon los wollten griff etwas meinen arm.

"Sie wird nirgendwohin gehen schlaftablette" hörte ich Yuma sagen der mich von Shu endriss und an sich drückte. "Sie gehört zu uns, warum wollt ihr dummköpfe es nicht verstehen?!" Brüllte Yuma ihn an mit eine wütenden Blick "Yuma!" Rief ich zu ihm doch er ignorierte mich.

Aufeinmal war alles komplett dunkel und man sah die eigene Hand nicht mehr vor Augen. Das kam mir gerade recht. Als hätte ich ein signal von mir gegeben, "was zum?!" Fluchte Yuma, meine Chance.. ich rammte meinen Ellenbogen in Yumas Bauch das er zusammen zuckte und rannte dann blind durchs Haus rum in der Dunkelheit und lief eine Treppe hoch. Natürlich fiel ich oft hin aber ich rannte um mein leben, um den anderen nicht auch noch zu begegnen. ich stoppte vor einer Türe. Riss sie auf und... es war die Haustüre. Ich konnte fliehen... was ich auch tat. Ich rannte hinaus in den Dunklen Wald in der Hoffnung das sie mich nich Riechen konnten. (Renn, Renn, Renn,Renn,Renn,Renn) wiederholte ich pausenlos in meinem Kopf. Bis ich was aus dem Gebüsch hörte. Ich schreckte zusammen das ich hinfiel und mir meine Wade aufschirfte und blutete. (Nein... nein bitte nein... nein!) Ich schaute erschrocken um mich, und wollte aufstehn doch der riss war zu tief und lähmte mein ganzes Bein bis zum knie. Es tat so weh es drückte und brannte. Bis ich eine riesengroße schattige Gestalt mit leuchtenen Augen vor mir sah... ich zitterte vor Angst am ganzen Leibe. Es kam mir immer näher und näher. Ich versuchte mich zu rühren und schob mich am Boden hinweg doch dann... wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte wie ich auf den Boden prallte.

Unbekannte Person
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Sie war bewusstlos. Es war der Blutmangel wegen ihrer Wunde an der Wade. Mit einem Knurren krümmte ich mich und stellt mich dann auf. Meine Knochen knackten und ich nahm sie auf den arm. Und trug sie dort hin wo sie im Augenblick am sichersten ist.

Andere Unbekannte Person
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Wir warteten ungeduldig. Ob er es schafft? Pff natürlich schließlich kenn ich meinen Buddy seid sovielen Jahren. Shu war schon längst wieder hier und saß im Sessel sehr ungeduldig. Ich stand am kamin arme verschrenkend mit einem leicht amüsierten grinsen als ich in die runde schaute.

KRACH

Sprang die Tür auf als er sie Auftrat. Wir zuckten alle dort hin und er hatte sie in den armen baumeln wie eine Leiche. Er legte sie auf die Couch und sah sie an als würde er sagen das sie aufwachen sollte, dann kam Shu hockte sich neben sie und nahm ihre blasse Hand wärend, der Streber.. äh... wie hieß der nochmal??? Äh.. Reiji! Sie an ihrer Blutenden Wade verartzte und sich seine Finger leckte wenn er dort ihr Blut kleben hatte. Ich seuftze, sind die so süchtig danach? Also echt!

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