// Nineteen //

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Gemeinsam gehen wir in die Küche. Ich setzte das Teewasser auf. Da ich keinen Wasserkocher besitze, mache ich das altmodisch in einem Teekessel.

„Wirklich ein Teekessel?" Mit einem skeptischen Blick deutet, er auf das Gefäß, welches mit blauen Blümchen bemalt ist.

Ohne mich ablenken zu lassen, suche ich in den Schränken nach meinen spärlichen Teereserven.

Während ich krampfhaft dabei bin, an eine Teepackung ganz hinten im Schrank ranzukommen, antworte ich ihm: „Ja, ich trinke eher selten Tee und der Teekessel ist noch von meiner Granny. Du wirst sehen, der kann genauso gut Wasser erhitzen, wie dein Elektroteil. Ich kann es dir gerne beibringen, ist ganz einfach", necke ich den jungen Mann, der belustigt hinter mir steht und mir bei meinem verzweifelten Versuch zusieht, an die Packung zu kommen.

„Ich denke, ich weiß, wie man Sachen heiß macht", seine Stimme dicht an meinem Ohr.

Ich habe nicht mitbekommen, dass Harry näher gekommen ist. Er beugt sich an mir vorbei und greift nach der Teepackung. Wie zufällig streift seine freie Hand über meinen Po.

„Und ich rede hier nicht nur von Wasser", fügt er mit tiefer Stimme hinzu, gibt mir einen kurzen Kuss auf meine Wange und reicht mir die verstaubte Teepackung.

„Du bist unmöglich", lache ich, versuche das Kribbeln von mir abzuschütteln.

„Sorry Babe, aber ich kann meine Finger nicht von dir lassen, was soll ich machen?"

Immer noch steht Harry hinter mir, lässt seine Finger, an meiner Taille entlang zu meinem Bauch wandern, rafft langsam den Stoff hoch. Seine Fingerspitzen sind kühl, als sie meine Haut berühren.

Es fällt mir immer schwerer, das Prickeln unter meiner Haut zu ignorieren, das seine Berührungen auslösen.

Ich versuche mich auf die Teepackung zu konzentrieren.

Dezember 2015, steht da als Verfallsdatum.

Die Hände des jungen Mannes sind nun komplett unter meinem Oberteil verschwunden, eine Gänsehaut bildet sich an meinem Bauch.

Ich schlucke, versuche unter seinen zärtlichen Bewegungen mit der Hand, nicht zu stöhnen.

„Glaubst du-" Ich ziehe zischend die Luft ein, Harry lässt seine Finger zum Bund meiner Hose wandern.

„Glaubst du, dass Teebeutel ablaufen können?", frage ich.

Langsam lässt er die Finger unter den Stoff meine Hose wandern.

„Vergiss den Tee", raunt er mir zu. Küsst mich an meinem Hals. „Ich habe viel mehr Lust auf eine andere heiße Sache."

Um seine Worte zu verdeutlichen drückt er sein Becken gegen mich, sodass ich seine Erregung spüren kann.

In diesem Moment ist es mit meiner Selbstbeherrschung vorbei, die Teepackung lasse ich vor mir auf den Tresen fallen, schalte den Herd ab.

Drehe mich zu dem Mann, der mich so verrückt werden lässt um.

Seine Hände verlassen den Bund meiner Hose. Greife an meine Hüften, als sich unsere Lippen fordernd treffen. Wie selbstverständlich finden meine Finger den Weg in seine Haare, ziehen in so eng wie möglich an mich heran.

Meine Lippen drängen auf mehr. Unsere Leidenschaft für einander leben wir in unserem Kuss aus.

Ich löse mich von ihm. Nach Luft ringend, verlange ich von Harry: „Zieh dein Shirt aus." Ich zerre an diesem unnötigen Stück Stoff.

Meine Selbstbeherrschung unterliegt meinen Hormonen. Ich habe keine Geduld mehr, ich will diesen Mann endlich richtig spüren.

Sofort zieht er das schwarze Kleidungsstück über seinen Kopf. Ich tue das Gleiche mit meinem, lasse die Hose auch von meinen Hüften fallen.

Upstairs to Hell || Harry StylesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt