Sobald sie sich an den Tisch gesetzt hatte, wandten sich alle endlich ihrem Mahl zu und Tyra fühlte sich wohler. Doch noch nicht alle Blicke hatten sich auf die gefüllten Teller gerichtet. Ivar sah sie nach wie vor an und sobald sie es bemerkte, wurde sie unruhig. In seinem Blick lag etwas, das sie versuchte zu ergründen. Sie glaubte zu erkennen, dass er versuchte zu erkennen, was in ihrem Kopf vorging. Als versuchte er, ihre Gedanken zu lesen, deren Inhalt. Und das fand sie seltsam. Nur weil sie sich gestern vor ihrem Zimmer näher gekommen waren ... wieso hatte er jetzt auf einmal Interesse an ihr? Er hatte sich ja bis jetzt auch nicht für sie interessiert, dabei waren sie jetzt schon über drei Jahre verheiratet.
Und trotzdem ... Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Und sie wusste auch nicht, wie sie seine Interessen handhaben konnte.
Eigentlich kannten sie sich nicht einmal richtig. Sie stritten sich nur, das waren die längsten Gespräche, die sie jemals geführt hatten. Und das "Gespräch" ... Es war alles seltsam im Moment. Und dann war heute noch die Bestattung ihrer Mutter ... Wenn sie jetzt nur daran dachte wurde ihr mulmig. Sie wollte nicht ihre Familie sehen, die am Boden zerstört war. Sie wollte nicht sehen, wie ihre Mutter aufs Meer hinaustrieb. Sie wollte nicht wieder weinen. Und sie wusste sie würde sich nicht trösten lassen. Sie wollte selbst damit klarkommen. Sonst hatte ihre Mutter sie immer getröstet, aber jetzt ...
Jetzt musste sie selbst klarkommen.
Aber jetzt in diesem Augenblick lenkte Ivar ihre Aufmerksamkeit auf sich, indem er in seinem Blick gefangen hielt. Sie konnte nicht wegsehen. Er ließ es nicht zu.------------------------------------------------------
Sooo liebe Leute :)
Dieses Kapitel ist etwas kurz geraten, da ich gerade nicht weiter komme, vielleicht wird es mit dem nächsten wieder besser.:)
Dankee übrigens für die über 100 Views!! Ich bin sooo gerührt:)Bis bald
Eure
Lovingslover2000
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Weeking
Ficção HistóricaAnfang des 16. Jahrhunderts Ein Ehepaar in Schottland, dass sich nicht einmal 5 Minuten im gleichen Raum aufhalten kann, ohne dass die Fetzen fliegen. Und eine Königin, die die beiden zu sich nach England bestellt, um sich bestätigen zu lassen, da...