18.

15 1 0
                                    

"Was willst du dann jetzt von mir?"
"In letzter Zeit ist mir bewusst geworden, dass ich dich liebe. Und jetzt will ich meine Rechte als dein Mann geltend machen!"
Seine Augen funkelten belehrend, doch sie konnte sich ihm nicht hingeben. Nicht jetzt.
"Nein!", stieß sie aus, als er wieder einen Schritt auf sie zukam.
Sie sich zurück, doch er kam ihr wieder nach. Er drängte sie zurück und als sie die kalte Wand in ihrem Rücken spürte, wusste sie, dass sie in der Falle saß. Ivar hielt sie an der Hüfte fest, damit sie ihm nicht mehr entwischen konnte, und hob mit der anderen Hand ihr Kinn an. Tyra sah ihn aus großen Augen an.
"Ivar, bitte! Ich möchte nicht, dass du mich zwingst. Und ich möchte es auch nicht tun wenn ich wütend auf dich bin."
"Du bist wütend auf mich?", murmelte er, während seine Lippen ihre Wangen liebkosten.
"Ivar ...", seufzte sie ergeben, lehnte den Kopf an die Wand und bot ihm so ihren Hals dar.
Er ging darauf ein und wanderte von ihrer Wange zu ihrem Hals, liebkoste dort ihre zarte, empfindliche Haut.
"Ich glaube nicht, dass du wütend auf mich bist. Sonst würdest du dich gegen mich wehren, und das tust du nicht. Soll ich dir verraten, was ich denke?"
Als sie keine Antwort hab, sprach er weiter.
"Ich denke, du bist verletzt, weil ich dich links liegen gelassen hab. Vielleicht auch, weil ich dir mein Verhalten nicht erklärt hab. Aber das kann ich wieder gut machen. Vertrau mir einfach."
Als sein Mund zu ihrem Schlüsselbein wanderte, schob sie ihn zitternd von sich, und er wehrte sich nicht dagegen, sonst hätte sie das auch nicht geschafft.
"Nein, ich kann das nicht. Du hast mir weh getan. Und das kannst du nicht einfach wieder gut machen, indem du versuchst, mich zu verführen, wie man es bei einer Hure tut."

WeekingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt