Kapitel 30

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Dean

"Dir ist aber schon klar, dass ich zurück zu Mummy will", ich schaute meine kleine Prinzessin an und schnitt das Obst zu Ende.

"Ich weiß", erwiderte ich und nahm ein Apfelstück und steckte es mir direkt in den Mund. "Aber bei mir ist es doch auch ganz schön, was hat deine Meinung geändert?", sie hat so als ob sie nachdenken würde und schaute mich dann etwas böse an.

"Holland", sagte sie schnell und stand vom Stuhl auf. "Ich mag sie nicht", flüsterte sie als sie bei mir angekommen war. Ich stöhnte und nahm sie hoch. In meinen Armen schaute sie mir kurz in die Augen und legte ihren Kopf dann auf meine Schulter.

Ehrlich gesagt wusste ich das 80% meiner Familie Holland nicht mochten und langsam war ich auch dabei zu denken das sie nicht die richtige ist. Doch wegen diesem scheiß Ring, denn ich ihr zum Geburtstag gekauft hatte dachte sie ich wollte ihr einen Antrag machen und ich konnte nicht anderes als ihn zu machen. Sie sah so glücklich aus und ehrlich gesagt hätte ich keine Lust auf mehr Stress.

Ich schaute zu Audrey, die mich wieder anschaute und sah für eine Sekunde Stella. Die Augen und die Form ihres Gesichtes waren wie Ihres und manchmal, wenn ich Stella sehr vermisste schaute ich einfach nur zu Aubrey und erinnerte mich an sie. In solchen Sekunden bereute ich es wie es zwischen uns gelaufen war und wünschte mir ich hätte die Zeichen erkannt als wir uns scheiden lassen wollten. Sie wollte mich zurück, ich war nur zu dumm gewesen es zu merken.

Es klingelte an der Tür und Aubrey schaute nach hinten und dann verwundert zu mir. Ich lächelte sie an, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nase und ließ sie runter. Sie rannte zur Tür und schrie Jack, als sie aufging. Mit langsamen schirrten ging ich zur Tür und sah wie Amy Aubrey umarmte und dann zu mir schaute.

"Na, wie geht es dir?", fragte sie mich und umarmte mich. Während wir uns umarmten kickte mich ihr ungeborenes Kind und ich lächelte.

"Gut, wie geht es dir? Wie läuft die Schwangerschaft so?", sie schaute nach unten zu ihrem Bauch und fing an es zu streicheln.

"Ich habe normale Probleme", sagte sie und lächelte. "Doch deswegen bin ich nicht hier", ich lächelte sie an.

"Es war mir klar das du nicht einfach so vorbei kommst", die Kinder waren in Aubreys Zimmer gegangen und wir bewegten uns zum Wohnzimmer.

"Kelly ist weg", sagte sie noch bevor wir uns hingesetzt hatten.

"Wie weg? Ist sie verreist?"

"Nein Dean, sie ist weg", ich bräuchte ein paar Sekunden bis ich begriff was sie meinte.

"Sie hat dich verlassen?", fragte ich sehr vorsichtig, weil ich irgendwie das Gefühl hatte das mich jeder hören könnte.

"Ja", sagte sie etwas ernster und griff in ihre Tasche. "Dieser Brief ist von ihr, für dich", sie seufzte. "Es wird dich nicht freuen", total ernst nahm ich ihr den Brief entgegen und machte ihn auf.

'Dean, ich wollte nie das es so kommt. Doch all die Male, wo du scheiße gebaut hast, stand ich auch hinter dir. Jetzt musst du es für mich tun, obwohl es nicht so leicht ist... Ich habe Amy für jemanden anderen verlassen. Dieser andere ist Holland. Sie wollte es dir erklären, hat aber zu viel schiss. Es tut mir so leid, doch ich hoffe trotzdem das wir es irgendwie wieder richten können. Such nicht nach mir oder nach Holland. Du wirst uns nicht finden

Kelly'

Mit offenen Mund schaute ich zu Amy rüber, die irgendwie total gelassen aussah. Ich würde sie ja fragen was sie geraucht hat, aber sie ist schwanger und würde ihr Kind nie schaden. "Was?", fragte ich nach einer Zeit und total verwundert. "Das ist jetzt aber nicht wirklich passiert", ich schüttelte meinen Kopf und schaute zu Amy.

"Wir wurden hart hintergangen", sagte sie und dann wurde es still für ein paar Sekunden, bis ich ein schluchzten und dann sie weinen hörte. Ich stand schnell auf und setzte mich so hin das ich sie umarmen konnte. Sie lehnte sich an meiner Schulter ran und fing sich irgendwann wieder ein. "Ich habe Angst", flüsterte sie. "Wie soll ich das nur schaffen?"

"Ich werde dir helfen", sagte ich und lächelte sie an. "Ich werde für dich da sein. Du kannst dich auf mich verlassen"

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Bin gut in London angekommen und oh mein Gott, ich liebe diese Stadt 😍  hab dieses Kapitel im Flugzeug geschrieben und war sehr müde also tut es mir leid falls es nicht so toll ist haha

Where's my Bad Boy? (Teil 3)Where stories live. Discover now