Kapitel 2

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''Miss Adams, was denken Sie darüber?'', ich schaute noch einmal hin und merkte, dass mein Mitarbeiter Josh, mir unterlangen vorhielt. Ich lächelte nur und versicherte ihm, dass alles gut wäre. Ich hatte nur vorläufig zugehört und wusste ehrlich gesagt nicht, was er wollte. Es war mir egal. Meine Firma lief gut und auch die Mitarbeiter, waren verantwortlich.

''Miss Adams?'', störte mich meine Assistentin und ich schaute hin. ''Telefonat, auf Leitung zwei'', ich lächelte und sie ging raus.

''Hallo, Stella Adams am Apparat''

''Stella'', sagte Perrie und klang fröhlich. ''Wie geht es dir?'', sofort lächelte ich und meine Laune war viel besser.

''Super, und dir?'', sie sagte mir, dass es ihr ebenfalls gut gehen würde und fragte mich, wann wir vereisen würden. Ich sagte ihr, was Dean gemacht hatte und sofort, fingen wir an über ihn zu lästern. Obwohl Perrie und Dean unzertrennlich geworden waren, fing sie ihn zu hassen, sobald ich es tat. Wir redeten noch eine weile, bis ich auflegen musste und aus meinem Büro ging. Ich hatte keine Lust zu arbeiten und dank die Arbeit, die ich vor vielen Jahren gemacht hatte, konnte ich mir freinehmen wann ich wollte. Schnell verabschiedete ich mich von meiner Assistentin und ging raus. Beim Fahrstuhl angekommen, wollte ich grade denn Knopf drücken, als ich von jemanden aufgehalten wurde. Es war ein Mann, denn ich noch nie hier zuvor gesehen hatte. Er hatte braue Haare, braune Augen, einen drei Tage Bart und war höchstens in meinem Alter. Er lächelte mich an und drückte dann auf dem gleichen Knopf, denn ich zuvor drücken wollte.

"Ich bin Theo", sagte er lächelnd und ich sagte ihm meinen Namen. Bei mir gab es eine Regel. Keine Männer, nur one night stands. "Arbeiten Sie hier?", ich wollte grade nicken, als mir einfiel das sowas nie schlau wäre. Niemand sollte wissen, das ich der Chef war bevor ich wusste wer er war.

"Nein", sagte ich schließlich und lächelte. Er drehte sich zu mir um. Er sagte nichts, was mich nervös machte und nach einer langen Zeit, ließ er einen Seufzer aus.

"Ich hatte heute ein Bewerbungsgespräch und der schlaue Boss, ist nicht mal aufgetaucht. Man sagte mir, dass es hier gut sei, doch das bezweifle ich. Vorhin habe ich mit einem Mitarbeiter geredet und er meinte das die Chefin fast nie hier wäre", ich nickte langsam und malte mir aus, wer es sein könnte.Graze, war grade erst hier eingestellt worden und ich hatte sie mindestens schon fünf mal hier weinen sehen. Dylan mochte mich auch nicht. Er arbeitete in der Rechtsabteilung und war so schlecht, dass ich ihm sofort alle Fälle wegnahm. "Wie heißt die scheiß Chefin überhaupt?", fragte er mich und ich dachte nach.

"Stella Adams"

"Aha", machte er und die Fahrstuhltür ging auf. "Und Sie sind?", fragte er mich verführerisch.

"Stella Adams", sagte ich und sah, wie sein Gesicht weiß wurde. Höflich verabschiedete ich mich von ihm und lief meinen es ist mir so egal, was du über mich denkst lauf. Ich hatte schon oft gehört, das mich die Leute nicht mochten. Alles was ich tat, war ihnen zu sagen, wie sehr es mir am Arsch vorbeiging und das sie gefeuert wären. So war es schon immer gewesen. Ich war ein schlimmer Boss, hatte dafür Mitarbeiter die mich respektierten und alles machten was ich von Ihnen verlangte. Mit diesem Gedanken, fuhr ich zum Kindergarten und lächelte sogar etwas. Ich liebte es, böse zu sein.

Where's my Bad Boy? (Teil 3)Where stories live. Discover now