34 | The end

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Sara hatte mich ein wenig aufgeheitert, mir gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen soll und so. Ich musste ihr jetzt einfach glauben. Es machte mich zwar fertig, trotzdem musste ich den Tag heute einfach geniessen. Ich meine, ich werde Tony und die anderen wieder sehen. Ich freute mich schon darauf. Ich meine, Tony war sowas wie mein bester Freund. Er war immer für mich da, brachte mich zum lachen und ich konnte mich auf ihn verlassen. Tony hatte auch immer gesagt, wenn etwas ist kann ich immer zu ihm. Sara und ich machten uns noch schnell richtig fertig, bis wir uns in mein auto setzten und uns auf den weg zur halle machten. Es war zwar viel zu früh, aber Tony wollte, dass wir früher kommen. 


* Ein zwei Wochen Zeitsprung weil ich momentan echt umkreativ bin*


Oli war seid gestern nacht wieder da. Ich hatte ihn am Flughafen abgeholt, wollte mir nichts anmerken lassen wegen der ganzen Sache mit der Wasserstoffblonden bitch. Ich wollte wissen was dahinter steckte. Ich blieb die nach bei ihm, da er das so wollte. Ich würde mich am liebsten dagegenstellen, protestieren und ihm zeigen, wie sauer ich war. Aber ich ließ mich drauf ein.

Ich schaute auf mein Handy,  4:48h. Ich atmete genervt aus und drehte mich in Oli Richtung. Ich konnte einfach nicht schlafen. Ich musste dran denken, dass vielleicht diese bitch nächtelang in Oli's armen lag. Es ekelte mich an. Natürlich konnte ich nicht wissen, ob meine Vermutungen wahr waren, aber ich konnte einfach nicht dran denken, dass es nicht wahr ist. Ich schloss meine Augen, versuchte zu schlafen. Kurze zeit später klingelte Oli's handy, ich öffnete aber meine Augen nicht, spürte wie Oli sich bewegte. Ich hörte, wie er aufstand, sein handy nahm und den Raum verlies. Er stand im Flur, nahm ab. Die Tür war offen, ich hörte also alles.

Oli: Yasmina, ich habe dir gesagt, dass du mich nicht anrufen sollst , wenn sie da ist. Lou ist hier, was denkst du wäre passiert, wenn sie was hiervon mit bekommen würde?

ich hörte ihn nicht reden, deshalb ging ich davon aus, dass sie gerade sprach.

Oli: Yasmina, ich meine.. uff.. Natürlich weiß ich noch, was zwischen uns passiert ist. Nein, du bist mir nicht egal aber ich bin verdammt nochmal verlobt.

er wurde immer lauter, anscheinend sprach sie jetzt wieder. Also hatte er mich wirklich betrogen.

Oli: Ich hätte einfach nicht mit dir schlafen dürfen.

Und da hatte ich sie.Die Wahrheit. Es fühlte sich befreiend an, zu wissen, was er getan hatte. Trotzdem fühlte ich einen schmerz. Einen stechenden schmerz und die Tränen, welche über meine Wangen liefen. Er hatte mich betrogen. Verdammt, er hatte mich betrogen. Der Junge den ich über alles liebe hatte mich betrogen. Ich hatte das Bedürfnis zu schreien, ihn anzuschreien, aber dennoch war mein hals so trocken, dass ich das Gefühl hatte, ich würde kein Wort rausbekommen. Ich hatte das Gefühl, dass ich keine Luft mehr bekommen würde, aber ich wollte das Gespräch weiter verfolgen.

Oli: Yasmina, bitte ruf mich erst wieder an, wenn Lou nicht da ist oder wenn ich auf Tour bin. Ich möchte nicht, dass sie irgendwas hiervon mitbekommt. 

ich hörte ihn tief einatmen, dann legte er anscheinend auf, kam zurück ins Schlafzimmer und legte sich zu mir ins Bett. Ich hatte mich wieder von ihm weg gedreht, da ich nicht wollte, dass er irgendwas bemerkt. Er legte seinen arm um nicht, ich biss mir auf die Lippen um nichts zu sagen. Ich hatte jetzt nicht die kraft dafür. Kurze zeit später schlief er, ich befreite mich aus meinen armen und versuchte zu schlafen. Es klappte nicht. Ich musste nachdenken. War Yasmina die, die auf den Fotos zu sehen war? Oder was sie vielleicht eine ganz andere? Hatte er mich schon öfter betrogen? Ich verbrachte ein paar stunden damit, über das alles nachzudenken, mich im Bett zu wälzen und eine träne nach der anderen über meine Wange laufen zu lassen. Eh ich mich versah, war es kurz vor 8. Ich stand auf, zog mich um und verlies olis haus. Ich betrat das Haus meiner Tante, welche arbeiten war und nahm eine Dusche. Ich zog mir ein schwarzes Crafted Cross Cropped Top und eine schwarze Hose an. Darüber zog ich eine Jeans Jacke. Ich lief in die Küche, frühstückte und zog meine Vans an. Ich verlies das Haus meiner Tante und lief zu Olis Haus. Ich schloss die Tür auf, hörte etwas in der Küche. Also war er schon wach. Ich ging mit zitternden Händen zur Küche wo er saß. Er lächelte mich an. ich erwiderte sein lächeln nicht, nahm den Ring von meiner Hand und legte ihn auf den Tisch. " Weißt du, ich hätte wissen sollen, auf was für ein Arschloch ich mich einlasse", legte dann den Schlüssel auf den Tisch und verschwand aus seinem Haus.



THE END 

Wow, ich dachte bei meinem Tempo was das schreiben angeht, würde ich niemals diese Story beenden, aber jetzt ist es soweit. Ich werde die Story in den nächsten tagen überarbeiten, ich denke auch drüber nach eine zweite bzw neue anzufangen. Entweder eine Fortsetzung oder ein Ganz neues Buch. Mal sehen. In den nächsten tagen wird es auch so eine Danksagung geben, oder wie man das nennt. Seid gespannt.


Oliver | Oli Sykes FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt