Das bedeutet Krieg

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  Lexas POV

Wie eine Verrückte lief ich in der Zelle auf und ab.
Keine Ahnung, wie lange sie schon mit Clarke weg waren, aber es mussten schon ein paar Stunden sein, da die Sonne schon aufgegangen war.
Ich hatte mir mein Schwer wieder genommen und hielt es die gesamte Zeit fest.
Sobald sie hier auftauchen würden, würde ich sie töten.
Sie alleine einfach töten.
Anders hatte es keiner von ihnen auch nur im geringsten verdient.
Plötzlich ging die Zellentüre auf und sie schmissen mir Clarke direkt vor die Füße.
Ohne zu zögern, schnitt ich den beiden Typen die Kehle durch und schloss die Türe, ehe ich mir die Schlüssel nahm und zu Clarke ging.
„Clarke" hauchte ich und half ihr, sich auf zu setzten.
„Alles okay bei dir?" fragend sah ich die Blondine an.
Sie hatte eine Platzwunde an der Lippe und zitterte am gesamten Körper.
„Wir verschwinden jetzt von hier verstanden?" immer noch ruhig sah ich sie an, als ich ihr auf half.
„Ich kann kaum stehen Lexa und da draußen sind keine Ahnung wie viele von denen" kam es mit schwacher Stimme von der Blondine und tief atmete ich durch.
„Lass mich hier Lexa, alleine schaffst du es schneller, als wenn ich jetzt noch mit komme" hauchte sie schwach und kurz schloss ich meine Augen.
„Head over Heart" kam es wieder von ihr und schon hatte sie eine sitzen.
„ich möchte nicht, dass du mir das jemals wieder sagst Clarke, verstanden? Ich liebe dich und lasse dich nicht zurück, verstanden?" ich wollte sie nicht zurück lassen, auch wenn sie recht hatte.
Es würde mit i viel länger dauern, als wenn ich alleine gehen würde.
„Geh Lexa" langsam lies sich Clarke auf den Boden sinken und sie lehnte sich gegen die Mauer.
„Der Commander muss leben" kam es mit schwacher Stimme von meiner Freundin und ich musste mich gerade wirklich zusammen reißen.
Keine Gefühle Lexa, das durfte ich jetzt nicht zu lassen.
„ich komme wieder und hole dich, versprochen" hauchte ich und legte meine Lippen sanft auf die von Clarke.
Schwach erwiderte sie den Kuss, ehe ich mich von ihr löste.
„Nimm das, ich weiß nicht, wie lange ich brauche" ich legte ihr mein Messer in die Hand und legte meine Hand an ihre Wange.
„Ich komm mit den anderen und wir holen dich hier raus" noch einmal legte ich meine Lippen auf die meiner Freundin, ehe ich auch schon verschwunden war.
Nur ungern lies ich sie zurück, aber jetzt musste ich erst einmal zu meinen Leuten.
Sie mussten schon fast hier sein.
Auf Nyko und Lincoln war immer verlass.
„Stehen blieben Commander!" hörte ich eine Stimme und drehte mich um, als ich gerade eines der Pferde erreicht hatte.
Damit war ich einfach schneller unterwegs.
Doch ignorierte ich die Männer und stieg kurz darauf auf das Pferd.
„Sag den Leadern, dass es Krieg werden gibt, dafür dass sie mich gefangen genommen haben und dafür dass sie einen meiner Leute getötet haben" und mit diesen Worten ritt ich auch schon los.
Wenn ich ihnen sagen würde, dass Clarke noch eingesperrt in der Zelle saß, ich hatte sie wieder abgeschlossen, damit keiner ihr zu nahe kommen konnte, dann würden sie alles versuchen um an sie ran zu kommen und um sie zu töten.
Und dies wollte ich garantiert nicht.
„Los mein Kleiner" ich trieb das Pferd immer mehr an, damit ich schneller bei meinen Leuten war.

Nur wenig später kam ich an meinem Ziel an und ich sprang auch direkt von dem Pferd.
„Lincoln? Nyko? Mit kommen" die beiden nickten und folgten mir direkt.
Sie waren schon kurz vor dem Lager, in dem Clarke gesperrt war.
„Wo ist Clarke?" hörte ich Lincoln und sah zu ihm.
„Noch dort, sie war zu schwach um mit zu kommen. Wir werden aber zurück gehen und sie holen.
Und nebenbei werden wir jeden töten der dort ist.
Keiner hält mich gefangen ohne auch nur im geringsten davon zu kommen.
Und keiner entführt meine..." doch sprach ich nicht weiter.
Nicht vor meinen Männern, das ging nicht.
Ich konnte nicht sagen, dass ich mit Clarke zusammen war.
„Keine Sorge Commander, dein Geheimnis ist bei uns sicher" kam es von Lincoln und verwirrt sah ich zu ihm.
„Wir bemerken doch, wie du sie immer ansiehst, wir beide werden aber keinem etwas sagen.
Es ist sicher bei uns" ich nickte und fuhr mir kurz durch die Haare.
„Clarke geht es wirklich nicht gut und sie ist schwach.
„Nyko? Ich bringe dich zu ihr, damit zu sie hier wegbringen kannst und dich um sie kümmern kannst.
Lincoln? Solange ich Nyko zu Clarke bringe führst du die restlichen Truppen an" die beiden Männer nickten und kurz schloss ich meine Augen.
Wenn Clarke es nicht schaffen würde, würde ich jeden einzelnen der Leader töten.
Wirklich jeden, denn keiner, wirklich KEINER tat meiner Freundin etwas an.
Darauf stand der Tod.  

Head over Heart?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt