Lexas POV
Im Zelt atmete ich tief durch und schluckte schwer um die Tränen nicht gewinnen zu lassen.
Ich konnte Clarke aber auch nicht gehen lassen, sie würden sonst was mit ihr machen lassen.
Aber wenn ich sie nicht gehen lies, dann würden meine Männer erfahren, dass ich Schwäche zeigte.
Gefühle für die Blondine, dass durfte nicht sein.
Ja sie akzeptierten sie, doch das hieß noch lange nicht, dass sie meine Gefühle akzeptierten.
„Lexa?" hörte ich die Stimme der Blondine und wenig später spürte ich ihre Arme von hinten um mich.
„Du weißt, dass es besser so ist" hauchte sie in mein Ohr und ich lehnte mich zurück gegen sie.
Clarke war die erste, die es geschafft hatte, zu mir durch zu dringen.
Sie hatte es geschafft, sich in mein Herz zu stehlen.
Ich wollte sie jetzt nicht verlieren.
Sie bedeutete mir so viel.
„Wenn du mich nicht gehen lässt, lebst wenigstens du noch" sie vergrub ihr Gesicht in meinem Hals und tief atmete ich durch.
„Ich will dich nicht verlieren Clarke" atmete ich aus und legte meine Hände auf ihre.
„Du gehörst zu mir" fügte ich noch hinzu und blieb weiter so mit ihr stehen.
„Du schaffst das schon ohne mich, du hast es bis jetzt doch auch ohne mich geschafft Commander" hauchte sie gegen meinen Hals und schwer schluckte ich.
„Clarke..." hauchte ich und atmete tief durch, ehe ich mich in ihren Armen umdrehte.
„Du musst leben Lexa, du musst deine Männer weiter anführen und leben" sie strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und sah mir tief in die Augen.
„Wegen mir sollst du nicht sterben" hauchte sie und ich sah die Angst und Traurigkeit in ihren blauen Augen.
Leise seufzte ich und zog sie nah an mich.
„Ich werde dich wieder finden Clarke, ich verspreche es dir, wir werden uns wieder sehen" hauchte ich und vergrub mein Gesicht in ihrem Hals.
Ich merkte, dass sie leicht weinte und zog sie nur noch näher an mich.
Ich durfte dies bei mir gerade nicht zu lassen.
Ich durfte gerade nicht weinen.
Das war verboten.
„Commander?" hörte ich die Stimme von Nyko, der gerade ins Zelt kam.
Immer noch hatte ich die weinende Clarke im Arm, doch wusste dieser ja schon längst von uns beiden.
„Die Sonne geht unter, sie sind gleich wieder da" ich nickte und deutete ihm wieder zu gehen.
„Bist du dir ganz sicher, dass du das willst Clarke?" fragend sah ich sie an und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
„Nein, aber es ist das Beste für dich und dein Leben" sanft legte sie ihre Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss, während ich sie näher zu mir zog.
„Komm" hauchte ich und zusammen verließen wir dann auch schon das Zelt.
Vor dem Zelt standen die Leader auch schon wieder und arteten nur auf meine Entscheidung.
„Und Commander?" tief atmete ich durch und sah zu Clarke, die nickte.
„Nehmt sie mit" gab ich so emotionslos wie es nur ging rüber.
„Ihr habt sie gehört" kam es von einem von ihnen und schon packten zwei seiner Männer meine Freundin und zogen sie mit sich.
Da Clarke sich wehrte, schlug einer der beiden ihr mit dem stumpfen Ende des Messer auf den Hinterkopf und schon sackte Clarke zusammen.
Ich musste mich wirklich zusammen reißen, dass ich nicht dazwischen ging.
„Wie immer eine Freunde mit dir zu Handeln Commander" grinsten die Leader, ehe sie auch schon mit meiner Freundin verschwanden
Tief atmete ich durch und schloss meine Augen.
„Du hast das wirklich gemacht Lexa?" hörte ich Lincoln und sah zu ihm.
„Es war ihre und nicht meine Entscheidung" gab ich nur knapp von mir, ehe ich dann aber auch schon wieder in mein Ziel ging und krampfhaft versuchte nicht zu weinen.
Immer wieder atmete ich tief durch und schloss meine Augen.
Es war das Beste.
Das Beste für mich und mein Leben.
So hatte es Clarke gesagt.
Ich hatte keine Ahnung wie lange ich sie nicht wiedersehen würde, doch daran wollte ich gerade nicht denken.
Ich dachte einfach an die Momente, die wir bis jetzt zusammen hatten und an nichts anderes.
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Head over Heart?
FanfictionDas spielt nach dem Staffelfinale von Staffel 2. Clarke hat alle Mountainman getötet und ist nun alleine unterwegs. Schnell trifft sie wieder auf Lexa, doch auch wenn sich die beiden lieben und einander wollen stellen sich viele Probleme in ihren We...