Clarkes POV
Weiter sah ich stumm zu Lexa.
Sie meinte es wirklich ernst.
Sie wollte, dass ich zusammen mit dem Baby mit ihr mit komme.
„Und du bist dir ganz sicher Lexa? Der Kleine ist nicht wie all deine Männer, er wird nicht darauf hören was du sagst und dir später auch keine Wiederworte geben.
Das ist ein Baby, ein kleines Kind" gab ich ruhig von mir und sah wieder zu meinem Sohn.
Auch wenn mich die Umstände, wie er zu Stande gekommen ist immer noch sehr schmerzten, liebte ich den Kleinen über alles.
„Das ist mir bewusst Clarke, aber ich will nicht, dass ihr beiden getötet werdet, komm jetzt mit mir mit" ich sah diese Ehrlichkeit in den Augen von Lexa.
Diese pure Ehrlichkeit.
Kurz schloss ich meine Augen und atmete tief durch, ehe ich wieder zu Lexa sah.
„Ich habe ein Jahr darauf gewartet, dass du mich findest, ein Jahr lang habe ich hier gesessen und gewartet, da werde ich jetzt bestimmt nicht nein sagen" hauchte ich und schon spürte ich die Arme von Lexa um mich.
Lächelnd vergrub ich mein Gesicht in ihrem Hals und blieb einfach so stehen.
„Commander? Wir müssen weg hier" hörte ich die Stimme von Nyko und ich löste mich von der Brünetten.
„Dann lass uns gehen" hauchte ich und nahm meinen Sohn auf den Arm, ehe ich mit Lexa zu Nyko und Lincoln ging.
„Kein Wort oder ich töte euch" kam es kalt von Lexa und die Männer nickten.
„Nyko? Du bringst Clarke direkt zu unserem neuen Lager, du nimmst mein Pferd und wehe ihr oder dem Baby passiert etwas" finster sah sie den Mann an und dieser nickte, ehe wir zusammen die Ark verließen.
„Princess" kam es von Nyko, als er mir deutete ihm zu folgen.
Kurz sah ich noch einmal zu Lexa, ehe ich mit ihm mit ging.
Er half mir aufs Pferd, ehe wir dann auch schon los ritten.
Mir gefiel der Gedanke nicht, Lexa dort alleine zu lassen, aber sie konnte auf sich aufpassen und bei Nyko war ich bis jetzt immer sicher gewesen.
Es dauerte seine Zeit bis wir bei der Hauptstadt angekommen waren und ich merkte, wie viel Aufwand Lexa betrieben hatte mich zu finden.
Das ich nicht weit von ihr weg war, konnte auch sie nicht ahnen.
„Ihr habt hier ein separates Lager?" fragte ich, als wir vor dem Zelt von Lexa ankamen.
„Sie ist der Commander, sie bekommt immer das was sie will" kam es von Nyko, als er mir vom Pferd half und wir ins Zelt gingen.
„Wenn du nichts dagegen hast, würde ich einmal schauen ob das Baby gesund ist" kam es von Nyko und kurz nickte ich, ehe ich meinen Sohn auf das Bett legte und er ihn sich anschaute.
„Hat er eigentlich einen Namen?" fragend sah er mich an.
„Quint ist sein Name" gab ich von mir und sah zu meinem Sohn, der ruhig schlief.
Das war das erste Mal, dass er über mehrere Stunden so ruhig war.
Als würde er ahnen, dass wir endlich sicher und zu Hause waren.
„Ein toller Name, er ist auch vollkommen gesund" kam es ruhig von Nyko und ich nickte kurz ehe mein Blick zum Eingang des Zeltes viel.
Ein leichtes Lächeln huschte mir über die Lippen, als ich Lexa erblickte.
Lexas POV
Als auch ich in unserem Lager ankam ging ich direkt zum Zelt.
„Du kannst gehen Nyko" der Mann nickte und war schon verschwunden.
„Gut angekommen?" fragend sah ich zu Clarke, die sich zu ihrem Sohn gesetzt hatte.
„Ja, Nyko hat gut auf uns acht gegeben" lächelte sie und blickte zu mir.
„Ich habe Lincoln gesagt, dass er meine Leute her kommen lassen soll" verwirrt sah mich Clarke nun an.
„Ich werde ihnen sagen, dass du nun wieder da bist und das nicht alleine und wenn jemand etwas dagegen hat wird er gleich getötet" gab ich von mir und sah weiter zu Clarke.
Diese nickte nur kurz und sah wieder zu ihrem Sohn.
Kurz schloss ich meine Augen, ehe ich mich vor die Jüngere kniete und ihr Gesicht zu mir drehte.
„Wir werden alle auf euch aufpassen Clarke und ich werde mich schon daran gewöhnen, einen kleinen Schreihals hier zu haben" hauchte ich und sah in ihre Augen.
Ein leichtes Lächeln huschte Clarke über die Lippen und sie gab mir einen sanften Kuss.
„Sein Name ist Quint" hauchte sie gegen meine Lippen und ich musste lächeln.
„Ein Grounders Name" lächelte ich und sie nickte.
„Er ist einer von ihnen, genauso wie ich Lexa" lächelte sie und ich tat es ihr gleich.
Sanft küsste ich sie wieder und legte meine Hand an ihre Wange.
„Commander?" vernahm ich die Stimme von Lincoln und seufzend löste ich mich von meiner Freundin und sah zu ihm.
„Sie sind alle hier" ich nickte und erhob mich dann auch schon wieder.
„Komm" lächelte ich und hielt Clarke meine Hand hin.
Lächelnd nahm die Blondine meine Hand und ich zog sie auf ihre Beine.
„Nimm Quint mit" sie nickte kurz und nahm den Kleinen auf den Arm, ehe wir auch schon zusammen nach draußen gingen.
Als wir das Zelt verließen verstummten sofort die Stimmen meiner Männer und sie sahen zu uns.
Clarke stand etwas hinter mir, da es ihr wohl unangenehm zu sein schien.
„Nach einem Jahr haben wir Wanheda wieder gefunden! Doch sie kam nicht alleine wieder zurück. Ab sofort wird sie hier zusammen mit ihrem Sohn leben. Quint ist genauso ein Teil von uns wie sie es ist. Ihr werdet auch ihn so beschützen wie ihr mich und sie beschützt!! Und wenn es jemanden nicht passt, soll er vortreten und ich werde ihn gleich hier und jetzt töten!!" gab ich kalt und ruhig von mir, während ich weiter zu meinen Männern sah.
Diese blieben alle stumm und nickten.
„Und jetzt könnt ihr verschwinden" kam es laut von mir und schon verschwanden sie alle.
Hinter mir hörte ich ein weinen und sah zu Clarke, die den Kleinen beruhigte.
„Shhhh" hauchte sie ruhig und wiegte ihn hin und her.
Ein leichtes Lächeln huschte mir über die Lippen und weiter sah ich zu Clarke und Quint.
„Was hat er?" fragte ich, da ich mich gar nicht mit Babys auskannte.
Klar gab es hier welche die Kinder hatten, aber ich war damit überhaupt nicht vertraut.
„Hunger" kam es ruhig von Clarke, als wir wieder ins Zelt gingen.
Sie setzte sich auf das Bett und zog sich das Shirt aus, ehe sie den Kleinen fütterte.
Stumm beobachtete ich sie einfach, während mein Blick einfach auf ihren nackten Brüsten lag.
Verdammt, ich hatte sie ein Jahr lang nicht gesehen und ich merkte, dass ich sie gerade mehr als alles andere wollte.
Doch schüttelte ich kurz meinen Kopf, ehe ich mich hinter Clarke setzte und meine Arme einfach um sie legte.Ich hatte sie vermisst und wollte einfach nur ihre Nähe spüren, auch wenn ich es nicht gerne zu gab.
Doch war dem nun mal so.
Meinen Kopf legte ich auf ihre Schulter und beobachtete sie einfach nur, während sie Quint fütterte.
Das es nicht sonderlich leicht werden wusste ich jetzt schon.
Das Clarke und ich uns wegen dem Kleinen aber noch in die Haare bekommen würden, ahnte ich nicht.
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Head over Heart?
FanfictionDas spielt nach dem Staffelfinale von Staffel 2. Clarke hat alle Mountainman getötet und ist nun alleine unterwegs. Schnell trifft sie wieder auf Lexa, doch auch wenn sich die beiden lieben und einander wollen stellen sich viele Probleme in ihren We...