XXIX

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Lesenacht capitolo uno

Wieder Zuhause

Nachdem wir wieder zurück waren zogen wir uns sofort um, machten uns Fertig und schmissen uns ins Bett.
Wir schwiegen einfach nur, da wir beide nicht wussten, was wir sagen sollten, was für Gracie ziemlich ungewöhnlich war.
Wie als hätte sie meine Gedanken gelesen fing sie an zu reden:
„Was bedeutet das jetzt für uns?" fragte sie in den Raum.
Ich schwieg.
Ich brauchte gar nicht überlegen, da ich mich eh nicht traute irgendetwas zu sagen geschweige denn Vorzuschlagen.
Wie bekloppt das jetzt auch klingen mag, aber ich habe Angst, dass das nur Worte waren, was sie beschrieben hat und nicht ihre Gefühle.
Klar, inzwischen sollte ich genügend Vertrauen aufgebaut haben, dass ich ihren Worten, ihren Aktionen und ihren Gefühlen vertrauen schenken sollte.
Aber ich kann es nicht.
Die Angst siegt.
Man sagt immer 'Die Liebe siegt über alles' aber in der harten Realität heißt es wohl 'Liebe siegt zwar über alles, aber deine Ängste schränken dich ein'.
Irgendetwas griff nach meiner Hand.
Stimmt, ich vergaß, Gracie lag ja neben mir.
Und sie wartete sehr wahrscheinlich noch auf eine Antwort.
„Sag' du es mir." antwortete ich monoton, als wäre ich mit meinen Gedanken Galaxien weit entfernt, obwohl ich nur in meinen Ängsten fest hing.
Sie merkte mein Unwohlsein, also lies sie meine Hand los und drehte sich zu mir.
„Hey, alles gut?" fragte sie.
Ich nickte. Das war gelogen, was man auch wusste, wenn man meine letzten Gedankengänge aufmerksam mitverfolgt hatte.
„Okay, wir sollten schlafen. Wir können ja morgen drüber reden. Vielleicht war alles zu viel heute." stellte sie fest.
Ich nickte wieder und sie legte sich wieder so, dass sie auf die Decke mit der Lichterkette gucken konnte.
Es fühlte sich komisch an, als wenn wir uns nicht ganz ausgesprochen hätten.
Irgendetwas fehlte.
„Gracie?" fragte ich leise.
„Ja?"
„Kann ich zu dir?"
Sie verstand was ich meinte und zog mich zu sich.
Nun lag ich angekuschelt in ihrem Arm und sie hielt mich fest.
Ich fühlte mich geborgen und wohl und einige Schmetterlinge flogen mal wieder in mir herum.
Das war das was fehlte.

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So, bin endlich wieder Zuhause.
Hab's ja noch relativ pünktlich geschafft.
Der 2. Teil kommt dann in nher Stunde.
Und damit mir währenddessen nicht langweilig ist, stell ich am Ende der Kapitel für heute immer eine Frage.

Mich würde interessieren, wie alt meine Leser/innen (ich glaube alle sind weiblich, die das hier lesen) sind.
Lasst es mich wissen.😇

Ein etwas anderer Crush  (girlxgirl)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt