~ Text Ausschnitt ~
Meine Nervosität wurde mit jedem Schritt größer.
Meine Hände zitterten und mein Bauchgefühl sagte mir ich sollte schnell umkehren und die Sache vergessen.
Doch es ging nicht. Es ging einfach nicht. Ich habe es versucht verdammt...
Mein Alpha lag dort und schrie schon fast vor Schmerzen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hatte Angst um meinen besten Freund und um unsere Luna.
"Cole! Tu doch was!" Die Verzweiflung war deutlich in meiner Stimme zu hören.
"I-ich k-kann das nicht... es geht nicht. Ich kann nichts machen. " Ich sah ihn entgeistert an. Das ist doch nicht sein ernst.
Das hat er jetzt nicht gesagt oder?!
Ich spürte wie wütend Elijah wurde.
Ich packte den zwei Jahre älteren am Kragen und drückte ihn gegen die Wand neben uns.
"Wie du kannst nichts machen? Du bist Arzt verdammt!"
In seinen braunen Augen sah man deutlich die Angst und den Respekt.
"Es liegt an ihr! Ihm wird es erst wieder gut gehen wenn es ihr wieder besser geht! Das einzige Problem ist, dass er den doppelten Schmerz empfindet als sie und ich kann da nichts machen." Rattert er nervös runter.
Ich ließ ihn los und sah zu Uhr die oben neben den Regalen hängt.
4:28
"Draven!"
Ich sah zu meinem Alpha, der langsam und ruhig atmete.
Ich habe ihn noch nie so fertig gesehen.
Er richtete seine strahlend blauen Augen auf mich.
Ich kannte diesen Ausdruck in seinen Augen.
"Was soll ich tun?"
"Finde sie." Er nahm einmal tief Luft.
"So schnell es geht."
Ich nickte und ging auch schon in Eile aus der Tür.
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Jace P.O.V
Ich beobachtete sie wie sie da Seelen ruhig lag und schlief.
Ich hörte Schritte, die sich immer näherten und am Ende vor der Tür stehen blieben.
Die Tür öffnete sich langsam und mein Vater kam mit einer dampfenden Tasse rein.
Unter seinen Augen haben sich große dunkle Ringe gebildet und er wirkte müde und ausgelaugt.
Seine sonst so strahlenden Augen gingen immer wieder besorgt zu seiner Tochter.
Er kam wortlos auf mich zu und gab mir die Tasse in seiner Hand.
"Danke Dad."
Er nickte nur und setzte sich auf einen Stuhl neben ihr hin.
Keiner von uns sagte was. Es war eine angenehme Stille.
Ich sah zur Uhr.
4:47
"Ich geh kurz raus."
Mein Vater nickte wieder und beobachtete sie weiter.
Ich nahm meine Jacke und ging aus dem Zimmer.
Ich trat aus dem Krankenhaus raus und sah hoch in den Himmel.
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Das klingeln meines Handys riss mich aus meiner Trance.
Ich ging ran ohne hinzusehen, wer es war.
"Hallo?"
"Jace." Erklang eine mir nur allzu bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung.
Er klang wütend. Verdammt wütend.
Shit.
Ich schlug mir mit der Flachen Hand gegen die Stirn.
Den habe ich ja komplett vergessen.
Verdammt.
"Xavier."
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Dieses Kapitel ist nicht so lang geworden.. naja..
