Kapitel 17

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Alessia's POV

Ich sah rüber zu Charly, die ungeduldig mit den Fingern auf das Lenkrad tippte.

Es war eine dunkle Nacht und das rote Licht der Ampel hielt sie davon ab weiter zu fahren.

Ein kleiner Tropfen, der das Fenster herunterlief, zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

Ich verfolgte die Route, die der kleine Tropfen auf dem Fenster hinterließ.

Heute war es endlich soweit.

Matt's Houseparty.

"Ich kann es kaum abwarten mich volllaufen zu lassen."

Ich stimmte ihr nickend zu.

Ich könnte auch ein wenig Alkohol vertragen.

Ich meine nach Allem, was diese Woche los war, ist die Wahrscheinlichkeit sogar sehr hoch, dass ich am Ende dieses Abends irgendwo halbtot in meiner eigenen Kotze liege.

"Na endlich."

Charly stieg aus dem Auto und ich tat es ihr gleich.

"Wow."

Der Lärm war ja kaum zu überhören.

Eigentlich bin ich nicht so oft auf Partys aber heute konnte ich es kaum abwarten in Matt's Haus zu gehen.

Charly hakte sich bei mir ein und zog mich zum Eingang des Hauses.

--

"TRINK, TRINK, TRINK, TRINK."

Das nun leere Glas stellte ich auf den Tisch und wie auf knopfdruck fingen die Leute neben mir an zu jubeln und zu applaudieren.

"Alessia, meine Güte ich wusste ja nicht wie wild du bist."

Charlys Augen blitzten aufgeregt auf.

Sie betrachtete mich von oben bis unten und fing an zu kichern.

Ich lehnte mich zu ihr und roch den Alkohol an ihr. Sie ist vielleicht sogar betrunkener als ich es bin und trotzdem konnte sie noch aufrecht stehen, was man von mir eher weniger behaupten kann.

"Heyy charles, ich geh kurz an die frische Luft." Brachte ich kratzig heraus und entfernte mich von ihr.

Ich war in der Menge gefangen und suchte nach dem Ausgang. Überall nur betrunkene und verschwitzte Jugendliche.

Der Gestank von Alkohol und Schweiß bereitete mir üble Kopfschmerzen und ich konnte es kaum erwarten endlich dieser Horrorhöhle zu entfliehen.

Erschöpft vom Drängeln in der Menge kam ich nun endlich draußen an und konnte tief durchatmen.

Meine Welt fing an sich zu bewegen und sich zu drehen.

Ich wollte weg. Weg von dem Lärm, weg vor den Menschen hier und vorallem weg von diesem Gestank.

Mein Magen überschlug sich gefühlt fünfmal die Sekunde.

Ich ging weiter.

Weiter die dunkle Straße entlang.

Ich wusste nicht wohin und mein Körper gehorchte mir ebenfalls nicht.

Ich war dabei die komplette Kontrolle über mein Körper zu verlieren.

Als..

Mich jemand am Arm packt und nach hinten zog.

Die Person fixierte mich an den Armen und ich hatte das Gefühl, das mir die Luft aus den Lungen herausgepumpt wurde.

Mein Herz fing an stärker gegen mein Brustkorb zu pumpen und meine Sicht wurde klarer durch das Adrenalin, das jetzt in unmengen in mein Blut gepumpt wird.

"Hallo schöne Frau."

Mir gefror das Blut in den Adern bei dieser Stimme.

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Was denkt ihr über ihr Verhalten?

Wer wohl diese Person ist?

Ob sie die Person vielleicht kennt?

Eure Meinung ist immer erwünscht. 🍒

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