Kapitel 12

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Alec P.O.V

Stille.

Ich hörte nichts als diese Stille.

Sie schien mich in sich einzusaugen.

In einer Welt, wo es nichts anderes gab als diese Stille.. und diese Augen. Ihre Augen.

Diese Augen waren wie ein tiefes Loch voller Geheimnisse.

Ein Mysterium.

Ich wusste ich bin ihr schon längst verfallen, als ich in ihre Augen sah. Sie funkelten wie tausend Sterne am Himmel.

Ich öffnete langsam meine Augen und sah hoch in den Himmel.

Die Sonne schien leicht am Horizont und gab dem Himmel ein atemberaubendes Farbenspiel.

Ich lächelte.

Nein, der Himmel war nichts im Gegensatz zu ihren Augen.

Der Wind ließ die Bäume rascheln und ich wachte aus meinem Tagtraum auf.

Sie hasste mich und dieser Gedanke bereitete mir unbeschreibliche Schmerzen.

Ich senkte den Blick und starrte den Boden an.

Ich war wütend. Wütend auf mich, wie konnte ich ihr so etwas antun. Ich hab sie quasi abgelehnt, indem ich ihren Liebesbrief ablehnte..

Aber ich wusste doch nicht, dass sie meine Mate war..

Ich schrie frustriert auf. Warum war alles so kompliziert? Der erste Schlag gegen dem Baum mir gegenüber erfolgte. Warum war sie nicht bei mir? Der zweite. Warum war ich so dumm? Der dritte. Warum musste es so enden? Der vierte. "Warum?" Hörte ich mich selbst schreien. Meine Hande waren blutig aber das war grad mein kleinstes Problem. Ich hatte kaum noch Kontrolle über mich...

Ich atmete unregelmäßig und mein Herz schlug verdammt schnell

Mein Wolf wollte raus.. ich muss ihn frei lassen. Ich werde zwar etwas leiden, da noch etwas Gift in meinem Körper ist aber ich muss..

Ich ließ mich auf die Knie fallen

Ein animalischer Schrei war zu hören, bis ich in meiner Wolfsform auf dem Boden stand.

Das war mit Abstand die schmerzhafteste Verwandlung die ich hatte.

Alessia P.O.V

"Sie müssen noch hier unterschreiben dann kann ihre Tochter entlassen werden." Sprach der Arzt zu meiner Mutter.

Nachdem alles geregelt war durfte ich endlich raus. Ich hasste Krankenhäuser. Der Geruch von Tod ist hier in der Luft.

Mein Bruder kam auf mich zu und half mir beim Gehen.

Als wir endlich alle im Auto waren, fuhr mein Vater schon los.

Jace und ich saßen hinten.

Ich war ziemlich erschöpft und war an Jace gelehnt, der mir im Moment als einziger Halt gab.

Ich hielt mich an ihm fest, als wäre er mein letzter Atemzug.

Keiner wusste von der Sache mit Alec bescheid und das war noch eine Sache, die mich leiden ließ.

Wie konnte er nur..

Ich vergrub mein Gesicht in Jaces T-shirt.

Ich war aufgebracht, wütend, enttäuscht und vorallem verletzt...

Er hat es geschafft mich innerhalb von wenigen Tagen zwei mal zu verletzen.

Ich fühlte mich verarscht. Verarscht und verraten von der Liebe..

Ich war kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Doch das einzige was mich in dem Moment beruhigte, war die Hand meines Bruders die im gleichmäßign Tempo über meine Haare strich.

Ich war ihm dankbar.

Dankbar, weil er bei mir war, als ich ihn am meisten gebraucht habe.

Ich war glücklich, so einen Bruder wie ihn zu haben.

"Danke." Flüsterte ich, kurz bevor ich in seinen Armen einschlief.

Jace P.O.V

"Danke." Hörte ich sie leise sagen bevor sie einschlief.

Ich wusste irgendwas muss vorgefallen sein als ich nicht da war und ich werde es herausfinden.

Ich werde den Hund umbringen, der ihr das alles angetan hat.

Zu Hause angekommen, hob ich sie hoch und brachte sie hoch in ihr Zimmer.

Ich legte sie in ihr Bett und deckte sie zu.

Sie sah so ruhig und friedlich aus beim schlafen.

Ich ging zum Fenster und sah hinaus.

Ich werde dich nicht verlieren. Ich werde es nicht zu lassen, dass ich dich auch noch verliere... wie ich sie verloren habe.

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Hey leute♥♥

Heute mal ein nicht so langes Kapitel aber naja ich hatte Zeit und wollte spontan ein Kapitel schreiben und veröffentlichen.

Denkt ihr Alec kriegt das alles wieder hin?

Wie würdet ihr euch an Alessias stelle fühlen, wie würdet ihr Handeln?

Was hält ihr von Jace?

Was denkt ihr wen hat Jace verloren?

Feedback ist immer erwünscht! :)

BlackAngel~>|♡

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