His

Kapitel 16

Alessia's POV

Ich steuerte auf die Treppen zu, welche zum Eingang der Schule hinführen.

Ich senkte in Gedanken verloren den Blick und sah auf meine weißen Schuhe, die schon seit geraumer Zeit nicht mehr weiß waren.

Hmm ich sollte sie vielleicht mal etwas sauber machen.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als mich eine Hand am Arm packte und mich umwirbelte.

"Hey was soll denn das!"

Ich sah wütend in das Gesicht des Täters und mir gefrierte sofort das Blut in den Adern.

Alec.

Ich betrachtete sein Gesicht etwas genauer und wurde nicht schlau aus ihm.

Was wollte er nun von mir?

Ich konnte nicht klar denken..

Er war mir so nah, dass ich seine Wärme spüren konnte.

Seine Augen sahen intensiv in meine und mir war bewusst, dass ich diesen Blick nicht lange standhalten kann.

Sein Geruch umhüllte mich wie eine Wolke und seine Hand um meinen Arm machte es mir auch nicht einfach.

Verdammt. Verdammt. Verdammt.

Langsam senkte ich den Blick und betrachtete wieder meine schmutzigen weißen Schuhe.

Ich habe nicht vergessen was du mir angetan hast, Alec.

"Du tust mir weh."

Brachte ich monoton heraus.

Ich wollte, dass er seine Hand wegnimmt.

Sie vernebelt meinen Verstand.

Endlich lies er meinen Arm los aber er blieb noch immer vor mir stehen.

Er hat noch kein einziges Wort gesprochen seit er mich aufgehalten hat und langsam wurde ich ungeduldig.

"Entschuldige." Brachte er nun kratzig heraus.

Ich sah nun wieder in sein Gesicht und mir blieb der Atem weg.

Seine blauen Augen waren kalt und distanziert. Sie schienen mich durchbohren zu wollen. Ich habe mich noch nie so unwohl gefühlt.

Irgendwie war ich etwas verletzt..

Jetzt war also wieder diese Kälte in seinen Augen hm. Was für ein Spiel spielst du nur Alec.

"Brauchst du was?"

Mein Herz pumpte kräftig gegen mein Brustkorb, doch ich versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben.

Ich darf nicht verlieren, nein.

Niemals.

"Tsk."

Sein Adamsapfel vibrierte und sein Kiefer war stark angespannt.

Er machte auf den Absatz kehrt und ging.

Er ging fort..

und dabei.. würdigte er mich keines Blickes.

Hm.

Ich drehte mich ebenfalls um und steuerte in die entgegengesetzte Richtung.

Meine Hand legte sich wie von selbst auf meine linke Brust.

Verdammt.

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Ich legte meinen Stift in meine Federtasche und schloss sie kurz darauf.

Ich schulterte seufzend meine Schultasche und ging aus dem Chemieraum.

Was für ein anstrengender Tag.

Ich kann es kaum erwarten diesen Ort zu verlassen.

Ich nahm meine Kopfhörer raus und verließ die Schule.

Ich kann den Vorfall von heute morgen einfach nicht vergessen.

Wenn ich jetzt so darüber nachdenke war es mehr als seltsam.

Ich wünschte er könnte sich in Zukunft von mir fernhalten. So wie er das all die Jahre zuvor auch getan hat.

Wie absurd..

Jetzt wo ich nun endlich versuchen möchte über ihn hinweg zu kommen, taucht er überall auf.

Ich blieb stehen und sah in den Himmel.

Oh Herr, als wäre es nicht schon schlimm genug, dass ich ihn in jeder einzelnen Person sehen kann.

Ich schloss meine Augen und atmete tief durch.

Es wird alles gut.

Ja ganz bestimmt, alles wird gut.

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Ich bin absolut unzufrieden mit diesem Kapitel. ):

Schönes Wochenende 🌻

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