Rückkehr?!

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Even if I had a Million reasons to leave you, I would still look for one to stay.

Amalia PoV:
Die letzten Wochen waren leider nicht sonderlich ruhig verlaufen. Die erste Woche war noch okay. Dann habe ich immer wieder versucht Selbstmord zu begehen. Doch jedes Mal hat mich einer von den anderen gerettet. Inzwischen kommen sie jeden Tag um nach nur zu sehen. Tony ist mit seinen Nerven schon am Ende. Deshalb muss ich heute zu ihm in den, inzwischen reparierten, Tower ziehen. Aber ich will das nicht. Dort erinnert mich alles an ihn. An Loki. Ich vermisse ihn mit jedem Tag mehr. Das schlimmste ist das ich keine Ahnung habe, ob er überhaupt noch lebt. Und dieser Gedanke macht mich verrückt. Ohne ihn möchte ich einfach nicht mehr leben, was allerdings keiner der anderen versteht. Jeder sag ich soll über in hinwegkommen und jemand neuen kennenlernen. Doch sie haben keine Ahnung. Ich bin mit der Gabe der Liebe geboren, was bedeutet das ich wenn ich jemanden wirklich liebe, ihn für immer liebe. Außerdem sollen mich Männer deshalb noch anziehender finden. Aber egal. Thor ist auch keine Hilfe. Er hat mir nicht einmal einen Nachricht zukommen lassen. Ich sprach zwar jeden Abend mit Heimdall, der mir logischer Weise nicht antworten kann, was mir wenigstens ein bisschen Freude schenkte. Trotzdem kann es den Verlust von Loki nicht wettmachen.

Kurz nach um Acht stand ich vor dem Tower. Ein Angestellter von Tony hatte mich abgeholt, um sicher zugehen das ich nichts dummes anstelle. Im Empfangsbereich empfängt mich Tony mit einer herzlichen Umarmung. Wir hatten abgesprochen, das ich mir keinen weiteren Vortrag von einem der anderen anhören muss. ,,Ist das wirklich nötig", quengelte ich wie ein kleines Kind. ,,Ja ist es", erwiderte Tony in einem strengen Ton, weshalb ich es lieber dabei beließ. Wir stiegen in den Fahrstuhl und fuhren nach oben. ,,Guten Tag, Miss Lynn." ,,Hi,  Jarvis.", bgerüßte ich Tonys künstliche Intelligenz. Oben angekommen, sprangen die Fahrstuhltüren mit einem leisen Pling auf und wir wurden von den anderen begrüßt. ,,Amalia, du wirst  mit Bruce und Natascha in diesem Geschoss wohnen. Ich und Pepper wohnen eine Etage unter euch und Steve und Clint eine über euch. Okay?", erklärte Tony. ,,Okay. Aber wo ist Pepper?" Ich hatte Pepper in den letzten Wochen kennengelernt und wir verstanden uns prima. ,,Noch arbeiten. Ich schicke sie nachher hoch wenn sie wieder da ist. Sie will dich bestimmt begrüßen." ,,Super!", antwortete ich diesmal mit einem ehrlichen Lächeln. ,,Ich zeige dir dein Zimmer.", meine Natascha und zog mich hinter sich her.
Den Rest des Abends passierte nicht mehr viel. Pepper kam noch und sie, ich und Natascha machten uns einen schönen Mädelsabend. Bruce ging deshalb für den Abend zu Steve und Clint hoch. Genau wie Tony. Kurz vor Mitternacht legten wir uns alle schlafen. Es war die erste nach seit dem Abschied, in der ich ruhig schlafen konnte. Und das genoss ich in vollen Zügen. Am nächsten Morgen stand ich früh auf und zog meine Sportklamotten an. Dann fuhr ich hoch zu Steve und Clint und fragte ob sie mitkommen würden joggen. Beide stimmten zu. Wir wollte durch den Central Parc joggen. Den Ganzen. Clint machte nach der Hälfte der Strecke schlapp und ich und Steve liegen noch zwei ganze Runden. Steve war etwas verwundert sagte jedoch nichts. Meine Ausdauer war halt ziemlich gut. Wieder bei Clint angekommenen, schaute uns dieser nur mit großen Augen an und meinte:,, Ich denke ihr beiden solltet mich trainieren..." Woraufhin Steve und ich begannen zu lachen. Zurück am Tower ging ich duschen und machte dann Frühstück. Anschließend weckte ich noch alle anderen und dann frühstückten wir gemeinsam. Alles lief super, doch dann betrat Thor den Raum.

Ich ließ vor Schreck meinen Gabel fallen und lief auf ihn zu. Statt ihn zu umarmen, scheuerte ich ihm jedoch erst einmal eine. ,,Konntest du dich nicht melden!", schrie ich in an und umarmte ich schließlich doch noch. ,,Tut mir leid Odin hat es verboten, bis jetzt. Ich soll euch etwas mitteilen. Loki ist noch am Leben, bleibt jedoch lebenslang im Gefängnis. Der Kontakt zu ihm ist uns verboten. Allerdings besucht Frigga ihn öfter heimlich. Er vermisst dich. Und du ihn auch wie ich gehört habe. Heimdall hat mir von euren Gesprächen erzählt, daher wusste ich auch das du hier bist. Ich soll dich von Odin fragen ob nicht doch zurückkehren willst. Wir vermissen dich alle. Besonders Frigga und Sif. Bitte komm mit mir zurück.", flehte Thor. ,,Okay.", willigte ich ein. Um ehrlich zu sein hatte ich Asgard auch vermisst.

2 Stunden später stand ich mit Thor auf dem Dach vom Stark Tower. Ich hatte mich gerade bei allen verabschiedet. Thor hielt mich extrem vorsichtig an der Taille fest, da ich stark abgenommen
hatte, und er mir wahrscheinlich sonst alle Knochen brechen würde. ,,Heimdall, öffne den Bifröst!", rief er in den Himmel und Sekunden später wurden wir von dem vertrauten bunten Strahl eingesogen.

Wie ich Asgard vermisst habe! Als ich Heimdall sehe falle ich ihm sofort um den Hals. Erst jetzt wird mit bewusste, das ich Heimweh hatte. Ich verlasse mit Thor den Bifröst. Als draußen schon die nächste Überraschung wartet. Sif und die tapferen Drei! Kreischend renne ich meiner besten Freundin entgegen und schließe sie in meine Arme. Danach umarme ich auch noch Volstagg, Hogun und Fandral. Wir steigen auf die Pferde, natürlich nicht bevor ich meine geliebte Stute Alexis angemessen begrüßt hatte, und ritten Richtung Schloss.

Vor dem Thronsaal wurde ich verdammt aufgeregt. Als wir hereingelassen wurden konnte ich nicht mehr an mich halten und rannte auf meine "Eltern" zu. ,,Mutter! Vater!" Ich umarmte sie beide und Frigga begann zu weinen. Es ist sehr lange her, das ich sie zuletzt so gennant hatte. ,,Du bist am Leben! Thor hat berichtet was geschehen ist! Wie konntest du so etwas tun?", fragte sie, doch erwartete keine Antwort. Beide wussten den Grund genau. Loki. ,,Ich habe euch so vermisst", lenkte ich stattdessen ab. ,,Wir dich auch, Schatz!", erwiderte Odin und nicht Frigga, wie ich es erwartet hatte. ,,Wir sind so froh, dass du wieder da bist!", sagte Frigga glücklich und umarmte mich nochmals. ,,Ich muss mit dir reden. Es geht um Loki. Er ist unglücklich. Und dir geht es anscheinend nicht besser. Ich habe einen Vorschlag. Wie wäre es wenn Loki für ein Jahr aus dem Gefängnis kann, wenn du für ihn bürgst. Sollte er sich gut verhalten, könnten wir dafür sorgen, das seine Strafe gemildert wird. Deine Versuche haben mir zu denken gegeben... ich möchte dich nicht verlieren, meine Kleine. Du kannst heute noch zu Loki. Hier ist der Schlüssel zu seiner Zelle. Ich werde dann die Wachen informieren. Natürlich nur wenn du möchtest..", trug Odin vor. ,,Natürlich möchte ich! Danke, Vater!" Ich fiel Odin um den Hals und mir lief tatsächlich eine Träne die Wange herunter. ,,Versprich mir nur das du so etwas nicht mehr versuchen wirst. Hier ist der Schlüssel. Geh aber erst einmal in deine Gemach und ruhe dich aus.", verabschiedete sich Odin. ,,Ich verspreche es!", rief ich noch im hinausrennen. Ich war seit langem nicht mehr so glücklich. Schnell erzählte ich alles noch den anderen und ging dann in mein Gemach.

Mein wunderbar chaotisches Leben                      (Avengers FF/Loki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt