Jamies Sicht.

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Wir hörten ein Geräusch und hatten Angst, hatte er uns gehört und würde und finden und töten,so wie er es von Anfang an vor gehabt hatte?
Ich hatte wahnsinnige Angst, aber meine Freundinnen hatten noch mehr Angst als ich und ich wollte, das sie sich beruhigten und wir es hier heraus schaffen würden und somit versuchte ich sie leise zu beruhigen und schaffte es. Allerdings hörte ich Schritte hinter uns und wir versteckten uns. Dann hörten die Schritte nach einer Zeit auf, bis wir weiter gingen. Ich tastete mich voran und fand eine Eisenstange. Ich nahm sie in die Hand und ging hinter den Mädchen hinterher. Wenn jemand kommen sollte,würde ich einfach mit der Eisenstange über ihn hauen.

Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so viel Angst gehabt, wie in dieser Situation. Sie war neu, ich hatte nicht einmal solche Angst gehabt, als er mich geholt hat, doch ich wusste nicht, was uns nun passieren würde, wenn uns jemand beim Fluchtversuch fand. Wir maschierten eine nach der anderen hintereinander her und ich fühlte mich,als wäre ich ein Verbrecher und würde aus dem Gefängnis ausbrechen. Doch ich wurde von einem Verbrecher gefangen und versuchte bloß, mich zu retten. Wir gingen also alle hintereinander her und versuchten die verschiedensten Türen zu öffnen, um endlich hier raus zu kommen. Doch keine der Türen ließ sich öffnen. Bis auf eine. War das der Weg in unsere neue Freiheit?

Nein. Wir kamen bloß in einen weiteren Raum, der uns noch mehr Angst machte. Wir hörten wieder diese Geräusche. Angst machte sich in den Gesichtern der anderen breit und auch in meinem eigenen. Wir gingen in den Raum hinein und schlossen die Tür hinter uns schnell. Ich stellte mich dort mit der Eisenstange hinter die Tür, die anderen versteckten sich. Ich stellte mich hinter die Tür, das man mich nicht sah, wenn man in den Raum hinein trat. Unser Plan war, wenn jemand kam würde ich hervor springen, ihm die Eisenstange auf den Kopf schlagen und wir würden also so schnell wir konnten laufen und fliehen, so weit wir konnten. Und dann war es so weit, wir waren schon mindestens zehn Minuten, okay mein Zeitgefühl war ehrlich gesagt schon lange verschwunden, aber wir waren in diesem Raum und die Tür ging langsam auf, ich machte mich schon bereit und es kam jemand in den Raum. Ich konnte die Angst der anderen Mädchen quasi spüren und auch mir lief der Angstschweiß über die Stirn. Bis ich eine Stimme hörte.

"Pscht, falls hier jemand ist." und ich dachte ich bilde es mir ein, aber es war die Stimme von meinem Freund Noah, und ich konnte es nicht glauben. War es ein Trick um uns zurück zu holen? Veranstaltete das alles unser Kidnepper? Dann machte er das Licht an, die anderen waren versteckt. Ich würde geliefert sein, aber ich versuchte hinter der Tür Schutz zu suchen, was auch einigermaßen klappte. Bis sie die Tür vorsichtig schließen und ich stand dort mit meiner Eisenstange und blickte David und Noah ins Gesicht. Ich war so unglaublich froh die beiden zu sehen, das ich die anderen fast vergaß. "Ihr könnt rauskommen." sagte ich leise und alle drei krochen aus ihren Verstecken heraus. "Wisst ihr den Weg nach draußen?" fragte ich die beiden und sie nickten. Küssen konnte ich meinen Schatz später und um ehrlich zu sein, in dieser Hölle wollte ich keinen unglaublich schönen Kuss haben, ich wollte einfach nur hier raus. Raus aus dieser Hölle und endlich wieder frei sein. Ein freier Mensch und ein normales Bett haben. ich würde endlich hier raus kommen und mein normales altes Leben wieder führen. Noah ging ganz vorne und hatte eben auch eine Waffe, ich behielt meine Eisenstange in der Hand und wir gaben jedem Mädchen noch etwas, womit es ich wehren könnte, falls noch etwas passieren sollte. Ganz hinten gingen David und Ich. Und somit fanden wir den Weg heraus und wie auch immer wir es geschafft hatten, wir hatten uns fast selbst gerettet. Den Weg raus fanden wir durch unsere Helden. Ich weiß bis heute nicht, ob es ein versehen oder Absicht war uns frei zu lassen. Aber er wurde geschnappt und wir konnten alle ein halbswegs normales leben führen, wir blieben alle in Kontakt und trafen uns regelmäßig zusammen.


In der Zeitung war das ganze auch zu finden "6 Kinder retten sich selbst." war die Überschrift und dann schrieben sie alles, so wie wir es Ihnen erzählt hatten. Sie schrieben die Wahrheit und als ich älter wurde veröffentlichte ich ein Buch über meine ganze Geschichte. Somit wurde ich noch mehr bekannt und jeder kannte das Mädchen,welches vielen Mädchen einiges ersparte, das Mädchen mit dem großen Herz. Das Mädchen, welches jeder kannte. Das war meine Geschichte und somit lebte ich und hatte es nie wieder mit so etwas zutun.

Das war dann wohl das Ende, ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. <3

Zwei GesichterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt