Kapitel 2

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Langsam legte er seine Hände an meine Taille. Ich schmunzelte und sah zu ihm hoch.
Er pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und sagte:
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Carlo: Ich mag dich echt gern... ich schätze sogar, dass ich dich Liebe und keine ahnung... Romatik is nich so meins, 😅 aber willst du mit mir zusammen sein? 💘😶
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Omg er hat mich wirklich gefragt! 💓
Er ist soo süß!
Ich liebe ihn auch!
Ich liebe ihn so sehr! 😭
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Ich: Aww, ich... ich...
Carlo: Jaa? 😓
Ich: Ich liebe dich auch und ähh jaa ich will! 💓😳
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Carlo strahlte über beide Ohren und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Dann hob er mich hoch und drückte mich feste an ihn.
Ich klammerte mich an ihm.
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Carlo: Bby du bist so Süß! 💓
Ich: Das sagst du? 😩
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Er ging mit mir zum Bett und ließ sich auf den Rücken fallen.
Ich lag auf ihm, aber immer noch in seinen Armen.
Dann sah ich wieder in seine braunen, rießigen Glubschaugen.
Er schenkte mir ein klitze kleines lächeln und er kam langsam mit seinem Gesicht auf mich zu.
Dann berührten uns unsere Lippen.
In mir brach ein Feuerwerk der Gefühle aus.
Ich hatte dass gefühl mein Herz poche so laut, dass ich es hören konnte.
Unsere Lippen tanzten im gleichtakt und es ging eine Weile so dahin. (😂 haha)
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Da mich mein Vater heute nicht mehr sehen wollte und ich ihn erlich gesagt auch nicht, durfte ich bei Carlo übernachten.
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Wir aßen zusammen mit Carlos Eltern und seinem fast 2 Jahre älterem Bruder Benno. Er hatte noch zwei weiter Schwestern, die jedoch schon ausgezogen waren. (Jule und Lena)
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Wir guckten uns unten in seinem Zimmer noch eine Dvd an und gingen kurz darauf schlafen.
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[Mai 2006]
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Ich und Carlo sind jetzt bald ein Jahr zusammen! Bei uns läufts richtig gut!
Wir hatten sogar vor 3 Monaten unser erstes mal... 😏
Auf jeden fall ging ich nachhause.
Mein Dad saß im Wohnzimmer und ich stellte meine Schuhe zur Gaderobe und meine Jacke hängte ich auf.
Dann ging ich hoch in mein Zimmer.
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Ich hörte Musik und saß in meinem Bett.
Bis mein Vater ruckartig die Tür aufriss.
Er kam auf mich zu und zog mich hinter sich her.
Er hatte schon wieder eine Fahne... wie fast jeden Tag.
Er zog mich die Treppe hinunter zum eingang.
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Dad: Was soll dass!? 😠
Ich: Was soll was? 😦
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Er deutete grimmig auf den Boden zu meinen Schuhen. Sie standen nicht nebeneinander so wie er es wollte, sie standen mit einem kleinen Abstand entfernt und leicht im Weg.
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Dad: Stell sie gefälligst gerade hin!
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Was sollte dass den jetzt?
Nur weil meine Schuhe nicht ganz neben einander standen?
War dass jetz wirklich sein ernst?
Er suchte wirklich immer einen Grund um mich zu schlagen!
Egal wie klitze klein der Grund war... das war ihm egal, hauptsache es gab einen.
Heute würde ich endlich meinen Mund aufmachen und mich gegen ihn wehren!
Ich hatte keine lust mehr, seine Tochter zu sein, mit der er machen kann was er will!
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Ich: Nein, das werde ich nicht tun! 😶
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Er sah mich geschockt an.
Er konnte es anscheinend nicht glauben, dass ich mich gegen seinen Willen weigerte.
Es entstand eine grauenhafte Stille.
Ich stellte mich auf die schlimmsten schläge ein und konnte den Schmerz schon spüren.
Er legte seine Hände an seine Hüfte, drehte sich um und ging hastig hoch.
Ich blieb solange stehen, ich konnte eh nicht vor ihm weglaufen.
Und um erlich zu sein, wusste ich selbst nicht was ich jetzt machen sollte... immer hin hat er mich nicht geschlagen...
Er kam runter und drückte mir eine große Tasche zu.
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Dad: Pack deine Sachen und verschwinde du wiederliche Görre! Ich will dich nie wieder sehen!
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Ich sah ihn geschockt an.
Er schmeißt mich raus?
Einfach so?
Aber... aber wo soll ich denn jetzt hin? 😨
Dass kann er doch nicht machen?
Er sah mich grimmig an.
Er meinte es wirklich ernst...😯
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Dad: Los jetzt! In 5 will ich dich nicht mehr sehen! 😡
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Ich lief hoch und packte das wichtigste zusammen.
Kleidung, Schuhe, ein Armulet (?) von meinen Eltern, Schminke, und mein gespartes Geld.
Ich lief die treppe voll gepackt runter. Ich wusste, wenn ich jetzt aus der Tür gehe, würde ich ihn nie wieder sehen.
Ich sah ins Wohnzimmer und er saß auf der Couch, er starrte auf den Fernseher und schenkte mir keinen einzigsten Blick.
Leicht fing ich an zu weinen und lief aus dem Haus.
Dass erste mal fühlte ich mich frei!
Ich war zwar traurig... aber es konnte endlich ein neues Kapitel in meinem Leben beginnen.
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Weiter! 💓

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