Ich: Ich... ähm... jaa. Damals als ich 15 war hab ich die beiden gehasst. Mein Vater hat mir immer eingeredet sie sei an allem Schuld... aber erst später wurde mir klar, dass mein Dad an allem Schuld war... Mittlerweile vermisse ich die beiden wirklich sehr!
Carlo: Du weißt echt nicht wo sie stecken könnten?
Ich: Nee leider nich... aber egal.☺
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Es blieb für eine Weile still. Er sah mich an. Mit seinen Braunen, rießigen, Teddybäraugen.
Langsam fuhr er mit seiner Hand, an meinem Körper entlang nach obem zu meiner Wange.
Ich legte meine Hände um seinen Nacken, kam näher zu ihm und küsste ihn.
Ich küsste ihn einfach, ohne mir davor gedanken zu machen.
Er erwiederte den Kuss und drückte mich engern an ihn. Unsere oberkörper berührten sich.
Meine Gedanken wurden wieder klarer.
Was mach ich denn hier?
Bin ich eigentlich komplett bescheuert.
Ich löste mich ruckartig von ihm und drückte seine Hände von mir weg.
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Ich: Es... es tud mir leid.
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Ich ging von seinem Schoß runter und bewegte mich so schnell es ging zum Ausgang.
Ich wollte jetzt einfach nachhause.
Weg von ihm.
Weg von den anderen.
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Carlo: Ej warte doch?
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Kurz vor dem Ausgang hielt mich eine Feste Hand an meinem Arm fest. Ich wollte mich losreißen aber ich hatte keine Kraft.
Ich drehte mich zu ihm um.
Er sah mich verwirrt an. Immer noch hielt er mit einem festen griff mein Handgelenk.
Mir kullerte eine Träne an der Wange hinunter.
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Ich: Ich kann dass nich... ich wollte es nich...
Carlo: Ejjj... Easy!
Ich: Nein! Egal ich kann das einfach nich... 😩
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Carlo zog an meinem Arm und dann an meiner Taille näher zu sich. Kurz bevor sich unsere Körper wieder berührten blieb ich stehen.
Ich blickte nach unten ins Wasser, bis er eine Hand an mein Kinn legte und es nach oben zog sodass ich in seine Augen schaute.
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Carlo: Du hast nicht's falsch gemacht!
Ich: Aber...
Carlo: Pschht
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Er legte seinen Daumen auf meinen Mund, die anderen Finger lagen an meiner Wange an.
Er kam mit seinen Kopf näher zu mir runter.
Dann, ganz langsam, berührten sich unsere Lippen.
Ich wollte mich wegdrücken aber er hielt mich feste in seinen armen.
Er küsste mich immer und immer wieder. Ich konnte nicht anders und erwiederte.
Unser Kuss wurde lange, innig und wunderschön.
Es fühlte sich fast wie früher an, nur dass wir mittlerweile wussten was wir tun.
Wir lösten uns.
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Carlo: Versprich mir was!
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Ich sah ihn fragend an..
Carlo: Lauf nie wieder vor mir weg! Das macht mir Angst.
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Ich lachte auf.
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Ich: Okay!! 😂
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Dann ging er in Richtung Treppe zum Ausgang.
Wieso ist der immer so schnell.
Ich klammerte mich an seinen Rücken.
Dann gingen wir rauß.
Ich klammerte immer noch an seinem Rücken.
Wir kamen an unseren platz und sahen wie Markus, Teesy und Bonnie gerade zusammen packten.
Carlo ließ mich runter.
Kurz dachte ich er wolle es vor den anderen nicht zu geben dass was zwischen uns läuft.
Aber bevor der Gedanke überhaupt seinen lauf nahm, nahm er meine Hand. Unsere Finger verschrenkten sich ineinander.
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Carlo: Geht ihr schon?
Bonnie: Ja es ist schon 10, um 11 macht der Schuppen zu. 😅
Carlo: Geht ihr hier oder zuhause duschen?
Bonnie: Ja ich und Markus gehen zusammen zuhause... stimmts?😏
Markus: Ulala Bby! 😏
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Carlo, Teesy und ich lachten.
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Teesy: Ich geh auch zuhause.
Carlo: Easy gehst du dann auch zuhause?
Ich: Ja aber nur wenn ich mit dir dann gehen darf?
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Ich sah ihn ernst an. Er sah mich wiederum überrascht an. Omg glaubt er dass jetzt wirklich.
Doch dann schlich ihm ein lachen über dass gesicht.
Er bewegte seinen zeigefinger schüttelnd von links nach rechts.
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Carlo: Nanana! Der war gemein.
Ich: Ohhhh du armes Kerlchen!
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Carlo sah mich misstrauisch an. Dann packten wir auch unsere Sachen und kleideten uns um.
Wir verabschiedeten uns am Hallenbad noch von Bonnie und Markus.
Dann fuhren wir drei wieder nachhause. Zuerst brachten wir Teesy nachhause und dann fuhr Carlo mich nachhause.
Er blieb vor der Eingangstür stehen.
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Ich: Willst du noch mit nach oben kommen?
Carlo: Alter ich schwöre ich würde gerne aber ich muss morgen mit Teesy zu nem meeting.
Ich: Du musst zu nem Meeting?
Carlo: Nee ähm... ich bin nur begleit person von ihm.
Ich: Ah okay. Na dann passt schon
Carlo: Bby ich würd echt noch gerne... 😔
Ich: Passt schon ☺
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Er sah mich entschuldigend an. Ich gab ihm nen Kuss auf die Wange und stieg aus.
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Carlo: Ej stop! Krieg ich keinen richtigen Kuss?
Ich: Nee sorry 😏
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Ich knallte die Autotüre zu und ging zum Eingang, doch dann hielt mich jemand an den Schultern fest, drehte mich um und küsste mich.
Es war Carlo... wer sonst.
Wir lösten uns.
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Carlo: Man o man du kleiner Zwerg, musst dus mir immer so schwer machen? 😅
Ich: Tja 😏
Carlo: Sehen wir uns bald wieder? 😌
Ich: Ja klar.
Carlo: Aber dann nicht in Badesachen sondern ganz ohne oder? 😏
Ich: Träum weiter.😂
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Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich ging hoch.
Ich ging duschen und dann machte ich mich auch schon zum schlafen fertig.
Um halb 1 ging ich dann schlafen.
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"Ring" "Ring Ring" "Ring"
Ich versuchte meine Augen zu öffnen, jedoch scheinte ein Sonnestrahl durch den Vorhang. Es war so hell und meine Augen schmerzten.
Es klingelte immer noch, ich rappelte mich auf und suchte in meiner Handtasche die neben meinem Bett lag mein Handy.
Ich fand es und ging ran.
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Ich: Isabella Veldmeijer?
Bonnie: Hey ich bin's!
Ich: Hey Bonnie
Bonnie: Sag mal? Wieso bist du ewig nicht ran gegangen? Ich hab dich vorher auch schon zwei mal angerufen?
Ich: Haha ou ich hab bis jetzt noch geschlafen... was brauchst du denn?
Bonnie: Easy es ist schon 12 Uhr Mittags! 😅
Ich: Waaaas? Ou fuck? 😂
Bonnie: Ich wollte eigentlich fragen was mit dir und Carlo so läuft?
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Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Waren wir zusammen?
Nee glaub nicht oder? Ich machte also keine große Sache darauß.
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Ich: Hm keine Ahnung... wir haben uns geküsst aber, Carlo hat doch so viele Frauen und vorallem dieses blonde Mädchen was letztens bei ihm war...
Bonnie: Quatsch... Carlo küsst niemanden öffentlich vor seinen Freunden... und dich schon! Er meints glaube ich ernst! Er ist auch viel schusseliger seit ihr euch wieder gesehen habt.
Ich: Echt?
Bonnie: Jaa! 😏
Ich: Okay 🙈
Bonnie: Wir sehen uns morgen in der Arbeit.
Ich: Ja bis morgen!
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Weiter? 💓
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2006
RandomStuttgart 2006: Isabella wuchs alleine bei ihrem Alkoholsüchtigen Vater auf, der dadurch sehr gewaltätig wurde. Eines Tages schmeißt er Isabella mit ihren gerade mal 15 Jahren raus, ihr bleibt nichts anderes übrig, als dass sie vorrüber gehend zu ih...