"Wir sind gestrandet?" [YouTuber FF] / Abgeschlossen

#47: Unsere Rettung?

[ Hallöchen! :3
ACHTUNG!
Die folgenden Kapitel sind in Kooperation mit VanillaG3 und artemis10707 entstanden. Wir haben uns was Großes überlegt und diese Idee wird jetzt in den weiteren Kapitel ausgebaut.
Viel Spaß! *-* ]

POV Ju

Tage sind vergangen. Vielleicht sogar Wochen. Keine Ahnung...
Wir hatten uns alle bestens eingelebt. Es lief alles perfekt. Sogar unsre vier Turteltäubchen hatten sich wieder vertragen und lebten ihren... naja... Liebesdrang ausgiebig aus... Aka. Man konnte am Abend nicht einschlafen weil sie lauter fickten als Katja Krasavice! Jeeeden scheiß Abend: "Ohh Felix, jaaa.... Rewi, aaahhh jaaa.... Mik, du geiler- ohhh jaa.... Kostas, genau so mmmh jaa". Es ist NICHT auszuhalten...
Sonst lief alles perfekt!
Bis zu diesem einen Tag....

"Ganz sicher?" "Ja." "100% sicher?" "Jaa." "Wiiiirklich sicher?" "Jaaa." "Bist du dir im Ernst jetzt wirkl-" "HALT DIE FRESSE UND KOMM' JETZT!" Ich zerrte Cheng aus der Villa nach draußen. Er hielt sich die Hand über die Augen und blickte in die Luft. Sein Blick verriet alles. "Und? Wer hatte jetzt recht, ha?", meinte ich leicht schadenfroh. "God damn... wir müssen die andren holen!", rief Cheng entsetzt und stolperte zurück ins Haus. Ich blickte wieder in den strahlendblauen Himmel. Ja, es war kein Fake. Ich hatte mich doch nicht geirrt. 'War das gut? Ja das war gut! Sogar.. sehr gut! Sogar RICHTIG GEIL!' Ich grinste über beide Ohren. Ich hatte es als Alphatier dieser Gruppe doch geschafft! Geschafft uns zu retten! ... Naja, fast. Ich durfte mich nicht zu früh freuen..

.. aber was soll man anderes machen, wenn am Himmel, nur ein paar Kilometer weiter, ein großer Helikopter genau auf unsre Insel zusteuerte?

POV Jan

Wie jeden Morgen saßen wir in der Küche und frühstückten. Nur komisch, dass Ju und Cheng heute noch garnicht aufgetaucht waren.. Ach egal, wird schon nichts besonderes sein. Außerdem hatte ich gerade besseres zu tun, als mir wegen nichts Sorgen zu machen. Diese Mango ist einfach das Geilste, das ich je gegessen hatte! Und gerade als ich einen großen Bissen nahm... "LEUTEEEEEE" .... spukte ich alles schon auf den Boden. "Cheng! Jetzt hab ich aus Schock meine Mango ausgespukt. Was? Was ist soo wichtig, dass ich meine Mango nicht essen darf? Was Cheng? WAS?" Er sah mich genervt an. "Eventuell, dass wir gleich gerettet werden könnten..!" Er wurde zum Ende hin immer lauter und ich immer erröteter im Gesicht. Schnell sprangen alle, inklusive mir, auf und rannten aus dem Gebäude. *hust* Nachdem jeder 2. auf meiner Mango ausgerutscht war. *hust*

Okay, Cheng hatte recht. Ein riesiger Heli kam auf uns zugeflogen. "Und? Wichtig genug?" Ich sah ihn nur entschuldigend an. Alle quasselten durcheinander und waren aufgeregt. Alter... das könnte unsre Chance sein!! Unsere Rettung war nurnoch ca. 1 Kilometer von uns entfernt und der brausende Wind um unsre Ohren ließ uns fast umkippen. Mein Herz pochte. 'Europa? Zuhause? Jetzt? Ohne scheiß?' Der Heli kam immer und immer näher und meine Hoffnung wurde größer und größer. Er steuerte auf den fetten Landeplatz auf dem Dach zu. Der Wind wurde immer stärker, bis der Heli genau über uns war. Ich wusste nicht, wie viele Emotionen man gerade in meinen Augen ablesen konnte, aber ich war auf jeden Fall überfordert. Mit dem hätte ich echt nicht mehr gerechnet. Jede Sekunde war wie in Zeitlupe. Jeder Moment ein Unvergesslicher. Ich hielt den Atem an. Unsere Rettung landete auf dem Dach und die Propeller verlangsamten sich, bis sie schließlich ganz still standen.

Keiner von uns sagte ein Wort. Die Herzen pochten und alle richteten ihren Blick starr nach oben. Da kamen 5 breitgebaute Männer in Anzügen und Brillen vom Dach die Leiter runtergeklettert. Es war wie in einem Agentenfilm, ich sag's euch! Das nicht so erfreuliche dabei war das, was nun folgte.. Die 5 Männer schrien uns in einer Sprache, von der ich nicht mal geträumt hatte, an und hielten Waffen auf uns. Soviel Verstand hatten wir um zu wissen: Nimm' deine Hände hoch und halt' jetzt einfach die Fresse! Tja, doch nicht so gelaufen wie wir gedacht hätten. Ich hatte Angst und den andren ging es sicher gleich. Die Männer umzingelten uns, bereit sofort loszuschießen. Noch nie zuvor wurde eine Waffe auf mich gerichtet und ich sage euch, sowas wollt ihr auch nie erleben, glaubt mir... Angstschweiß perlte an meinem Gesicht ab und lief meine Brust runter. 'Scheiße....'
Im nächsten Moment ein mittelgroßer, braunbärtiger Mann mit einem...ehm...ölscheichartigen Kleidchen aus dem eigenartigsten Stoff der Welt und mit einem Kopftuch die Leiter runter. Er sah wirklich zu 100% aus wie einer dieser typischen, reichen Schnösel aus Indien. Ich konnte es echt nicht beschreiben.. Als er unten ankam sah er uns hasserfüllt an. Danach rief er laut irgendeinen Scheiß, den wir natürlich nicht verstanden. Mein Gott, irgend eine indische Sprache, keine Ahnung! Die 5 Männer nickten und ließen ihre Waffen sinken. Wir nahmen unsre Hände runter und ich atmete erstmal tief durch. [Die folgenden Dialoge sind natürlich in der Story auf Englisch, aber ich schreib' die jetzt auf Deutsch.]

"Wer seit ihr und was macht ihr hier auf meiner Insel?", schrie dieser Typ laut. Uff, wenigstens konnte er englisch. Ju trat einen Schritt vor. "Es tut mir wirklich außerordentlich leid, aber ich und meine Freunde hatten einen Flugzeugabsturz und endeten dann auf Ihrer Insel hier. Wir hatten versucht uns irgendwie zu retten. Ich hoffe, sie verstehen das. Wir wollen nur zurück nach Europa in unsre alte Heimat. Wir sind hier schon seit einem Jahr gefangen." Wow, mutig von Ju. Props an ihn! Der Ölscheich blickte ihn misstrauisch an. "Du könntest genauso gut lügen! Ich kontaktiere jetzt die Polizei!" "Es tut uns außerordentlich leid.. " Mehr sagte Ju nicht dazu. Klar, dieser Typ sollte auch die Polizei rufen, damit die uns wieder zurück nach Europa bringen können. Aber... was wenn sie uns einsperren?? Na toll, das lief ja mal garnicht nach Plan. Der Ölscheich schrie schon wieder irgendwas durch die Gegend und machte eine abfällige Handbewegung. So ein H****sohn... Einer der Männer holte sein Smartphone hervor, drehte sich weg und ging hinters Haus. Zwei andere folgten dem beschissenen Schnösel ins Innere des Hauses und die restlichen zwei umzingelten uns immernoch. "Setzt euch hin, das kann eine Weile dauern", meinte einer mit dunkler Stimme und gebrochenem Englisch. Das taten wir auch. Ob das hinterher noch gut geht? F*ck, ich hab richtig Schiss....

[ Willkommen in der Endcut. xD
Uff, jetzt wirds spannend. Und das war noch längst nicht alles. Werden sie zurück nach Deutschland kommen? Oder scheitern sie ein weiteres Mal? Bleibt abzuwarten... ;)

Kritik, Vorschläge und sowas in die Kommis! *0*

Tja, liebe Alpakas, dann sehen wir uns beim nächsten Kapitel wieder!
Byöö, eure _sweet_read_ :3 ♥♥ 1097 Wörter! ]