„Du weißt, was ich gesagt habe",knurrte Dagur. „Nur eine falsche Bewegung und du bist tot!" Elsa schaute ihn böse an. „Das gilt aber nur, wenn ich eine falsche Bewegung mache und nicht Sturm! So hast du es gesagt!" „Widersprich mir nicht!" Er hob sein Schwert. Dagur wollte gerade zuschlagen, als Rohling seinen Arm festhielt. „Wie kannst du es wagen!",wurde Rohling angefahren. „Wenn ihr sie jetzt tötet, bekommt ihre nicht eure Drachenarmee. Außerdem hat sie keine falsche Bewegung gemacht. Da hat sie schon recht",erwiderte er. Da ließ der Anführer sein Schwert sinken. „Gerade noch mal Glück gehabt, Elsa",zischte er. Elsa sah den Hass in seinen Augen. Sie wusste, dass es ihm sehr schwer fiel, sie nicht zu töten. „Ich rede mit ihr",sagte Elsa und begab sich unter Deck. Die Wachen wollten ihr folgen, damit sie Sturm nicht befreien konnte, doch Rohling hielt die Männer zurück. „Sturm wird sich nicht beruhigen, wenn sie euch sieht. Es sei denn, ihr habt Lust zur nächsten Insel zu schwimmen." Die Männer schüttelten die Köpfe. Ich frag mich wirklich, auf welcher Seite Rohling steht,dachte Elsa. Dann schaute sie sich um. Sturm lag in einem Käfig und war mit dicken Ketten gefesselt. Als sie Elsa bemerkte hob sie, so gut es ging, den Kopf. „Elsa, ich dachte, sie hätten dich getötet!",rief Sturm. Elsa schüttelte den Kopf. „Nein, aber sie wollten dich töten",erzählte Elsa. „Zum Glück konnte ich sie davon abhalten." „Was hast du gemacht?",fragte Sturm. Elsa zog den Kopf ein. Sie wusste, dass es Sturm nicht gefallen würde. „Ich habe Dagur angeboten, dass ich alles machen werde, was er will. Ich soll eine Drachenarmee für ihn erstellen." Sturm riss ihre Augen auf. „Du hast was?!" „Es war die einzige Möglichkeit dich zu retten",versuchte Elsa sie zu beruhigen. „Hast du zugestimmt?",bohrte Sturm weiter. Elsa nickte. „Mir blieb nichts anderes übrig, sonst hätte dein Kopf schon längst das Weite gesucht." Sturm schüttelte den Kopf. „Und was machen wir jetzt?" „Ich habe einen Plan, Sturm. Wenn Dagur uns zu einer Insel gebracht, versuche ich ihn zu überreden dich aus dem Käfig zu lassen. Wenn ich das geschafft habe, werde ich die Drachen bitten uns zu helfen. Dann können wir fliehen",teilte Elsa ihre Idee mit. „Ich bin gespannt, ob dein Plan funktioniert. Vielleicht wollen uns die Drachen nicht helfen",zweifelte Sturm. Doch Elsa war sich ziemlich sicher, dass sie helfen würden. „Ich bin ihre Königin. Es bleibt ihnen keine andere Wahl als mir zu helfen." Sturm nickte. „Hoffentlich wissen sie das auch."
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Die Drachenkönigin-Die Reise nach Darkarin
Fanfiction8. Teil Endlich ist Elsa bereit dazu, ein vollzähliges Mitglied der Drachen zu werden. Doch bevor die Zeremonie beginnen kann, muss sie eine schwierige Prüfung bestehen. Die Prüfung besteht darin, die mystische Drachenstadt Darkarin zu finden. Zusa...