The Daughter Of Sirius Black ( Hp, Draco Malfoy )#Watty2016

Für immer getrennt.

Rubys Sicht 

Wieso waren sie denn immer noch hinter mir her gewesen? jetzt konnte man wirklich sehen, ob Schlangen wirklich so hinterlistig taten wie sie immer waren denn dann wusste ich endlich, dass sie mich hintergangen haben '' Was wollt ihr von mir?'' meinen Zauberstab hielt ich noch immer fest in der Hand, die ein wenig zitterte. Die Angst in mir stieg auf und das konnte man ansehen und ich hätte Angst das ich meinen Zauberstab fallen lassen würde '' Du hängst mit Schlammblütern rum. Du bist ein nichts Ruby'' konnten Worte einen Menschen so sehr verletzen wie es auch ein Angriff auf jemanden tat? anscheinend ja. Immerhin konnte ich es ja gerade spüren und mein Herz fühlte sich so an, als wäre es gerade in zwei Teile zerbrochen worden '' Dann müsst ihr ja auch nicht mehr mit mir reden, dann bin ich eben ein Blutsverräter aber wenigstens bin ich nicht so aufgeblasene und künstliche Papnasen wie ihr es seit'' meine Hände waren zu Fäusten aufgebaut und ich war kurz davor wütend zu werden.

Verstanden sie denn nicht, dass ich nichts mehr mit ihnen zu tun haben wollte? oder waren sie dafür einfach nur zu dumm '' Verpisst euch jetzt aus meinem Schlafzimmer, sofort!'' jetzt wurde ich richtig wütend '' Ist ja gut, wir kriegen dich eh noch'' lachend verließen Draco und Blaise das Schlafzimmer und knallten mit der Tür '' Und du wirst dich auch von mir fern halten, kapiert'' mein Blick war an Pansy gerichtet und ich wusste wirklich nicht, warum ich mich jemals mit ihr angefreundet hatte '' Im Schlafsaal werde ich wohl nichts mit dir anstellen'' zickig wie immer machte sie sich auf den Weg in ihr Bett und legte sich hinein, so eine arrogante Tussi und mit der musste ich mir was teilen. Manchmal vermisste ich es einfach wenn Hermine mich weckte und sie wollte dass ich pünktlich zum frühstück kommen sollte wenn ich mal verschlafe. Ein wenig traurig, legte ich mich ins Bett und versuchte einzuschlafen. Meine Gedanken wollten nicht aufhören sich um diesen Jungen zu kreisen, ja, ich liebte ihn einfach zu sehr und was tat er? er zerbrach mir einfach das Herz. So kalt wie er war. 

In der Decke gekuschelt, blieb ich im Bett liegen doch an einschlafen war jetzt nicht zu denken, nein, manchmal hatte ich sogar Angst zu schlafen denn meine Albträume hohlten mich ein. Sofort schreckte ich hoch und stand auf, jetzt war schlafen einfach im Moment nicht drin also schlüpfte ich aus dem Bett und ging runter zum Gemeinschaftsraum auch wenn man so etwas als Slytherin normalerweise nicht machte aber mir war gerade danach und ich hatte das Gefühl, dass etwas nichts stimmte. 

Unten angekommen, konnte ich von weiten schon einen Blondschopf erkennen, der auf den Kamin starrte und sich kein bisschen bewegte '' Draco?'' warum schlief er denn noch nicht? immer noch keine Antwort von ihm, also lief ich einfach direkt auf ihn zu und tippte ihn an, woraufhin er sich total erschrak und sich umdrehte '' Pass doch auf!'' zischte er und trat ein Schritt zur Seite '' Ich hab dich nicht mal angerempelt, also was ist los?'' langsam wusste ich nicht was mit ihm los war und warum er so komisch drauf war, hatte ich etwa was damit zu tun oder war es etwas anderes? '' Geht dich überhaupt nichts an'' er schien wütend zu sein, woraufhin ich ein Schritt zurück trat und ihn etwas verletzt anschaute '' Wir sind außerdem keine Freunde mehr also muss ich dir gar nichts mehr erzählen'' mit langer Überlegung musste ich nicken und schaute dann auf den Boden '' Du hast was Draco, sonst würdest du nicht wie in Trance hier stehen und in den Kamin schauen'' versuchte ich anzufangen. 

Vielleicht sollte ich doch mit ihm reden, vielleicht wird es besser? manchmal sollte man eben doch anfangen mit jemanden zu reden '' Und wenn ich was habe, kann ich nicht mit dir darüber reden, du bist eine Blutsverräterin und mit so was darf ich nicht sprechen, sonst-'' seine Stimme wurde leiser und sein Blick war auf den Boden gerichtet '' Sonst was?'' seine Familie war bestimmt nie wirklich einfach gewesen '' Sonst bist du tot'' antwortete er leise und drehte sich von mir weg '' Muss ich mich wirklich von dir distanzieren?'' jetzt wurde ich traurig, immerhin weiß ich wie sehr er darunter litt und wie sehr ich darunter leiden würde '' Ja, du musst es tun, verstehst du?! Du bringst dich in Gefahr also tue einfach so als würdest du mich niemals kennen gelernt haben, verbringe weiterhin Zeit mit Potter und seinen Freunden Granger und Weasly aber du musst mich vergessen'' anscheinend meinte er das gerade tot ernst, also nickte ich einfach, während meine Augen sich mit Tränen füllten und ich merkte wie die Flüssigkeit langsam auf meiner Wange runterlief '' Ich werde es versuchen'' wie konnte jemand mich so verletzen und zugleich im Stich lassen? '' Draco?'' noch einmal drehte er seinen Kopf zu mir und schaute mich mit einem traurigem Blick an '' Komm her'' langsam öffnete ich meine Arme für ihn, während er mich verwirrt anschaute und versuchte zu deuten was ich von ihm wollte, bis er begriffen hatte worum es ging. 

'' Wenigstens noch ein letztes mal wenn ich es nicht mehr darf'' er verstand meine Bitte und legte sich dann in meine Arme. Es fühlte sich einfach anders an als bei Harry oder Ron, meine Gefühle spielten einfach verrückt bei dem Jungen und wenn er in meinen Armen lag war es das schönste Gefühl überhaupt, zumindest für mich. Seinen Kopf hatte er bereits auf meine Schulter platziert und sich ein wenig an mich gekuschelt '' Tut mir leid Ruby'' seine Stimme war so leise, dass nur ich ihn hören konnte auch wenn hier im Raum keiner außer uns war. 

Nach gefühlten langen Minuten, lösten wir uns von einander. Wie lange wir einfach nur Arm im Arm standen und nichts sagten. Diese Stille zwischen uns werde ich sehr vermissen, also genoss ich noch einmal den letzten Duft von ihm und löste mich dann vom ihm '' Ich werde dich vermissen, Draco'' der Junge nickte und trat dann einen Schritt zurück '' Gute Nacht Ruby'' mit diesen Worten machte er sich auf den Weg in sein Schlafsaal, während ich noch ganz Baff im Gemeinschaftsraum stehen blieb und wartete, worauf? 

Ich hatte selber keine Ahnung.