Hey Leute! In diesem Kapitel wirds ein bisschen heißer, also an alle, die das nicht so mögen: Ich hab die Story extra für euch nochmal zusammengefasst. Ihr findet die Zusammenfassung dieses Kapitels dann in Kapitel sieben :) Bild: Kathryn
Tims POV:
Ich kann mein Glück kaum fassen! Luke übernachtet bei mir; nur Luke. Die anderen sind gerade gegangen und ich will gerade anfangen ein bisschen Ordnung zu machen.
"Kann ich mithelfen?", bietet sich Luke freundlich an.
"Musst du nicht, ist ja nicht viel. Nur ein paar Flaschen und Gläser...", antworte ich ihm, "mach dich lieber schon mal bett-fertig. Oder willst du in Jeans und Pulli schlafen?"
Ich stelle die Gläser in die Spülmaschine und entsorge den leeren Pizzakarton. Anschließend komme ich in mein Zimmer zurück in dem Luke gerade nur in einer enganliegenden Unterhose steht und sich streckt. Dabei spannt er automatisch seine Bauchmuskeln an. Als er mich sieht, wie ich ihn mit offenem Mund anstarre, weiß er nicht wirklich wie er reagieren soll. Sein Gesichtsausdruck ist eine Mischung aus "Na, gefällt dir was du siehst?" und "Ohje, bitte fall jetzt nicht über mich her..."
Ich unterbreche die Stille und sage: "Wir haben leider kein Gästezimmer, aber wenn du willst kannst du in meinem Bett schlafen. Ich würde dann einfach auf der Couch schlafen."
"Danke, aber du musst nicht wegen mir auf dein Bett verzichten.", lehnt Luke mein Vorschlag ab.
"Aber ich bestehe darauf. Meine Gäste müssen nicht auf dem Sofa übernachten.", antworte ich mit einem Zwinkern und einem zuckersüßem Lächeln.
"Ok, dann mach ich mir es mal bequem.", sagt er nachgebend und lässt sich müde auf mein Bett plumpsen. Man merkt ihm den Alkohol in seinem Körper deutlich an. Zum Glück habe ich nur so getan als würde ich trinken. Somit kann ich mich voll darauf konzentrieren ihn um den Finger zu wickeln. Dies dürfte bei seinem Zustand nicht all zu schwer werden...
"Ich hol dir noch schnell eine Decke!", teile ich ihm freundlich mit und verlasse mein Zimmer.
Lukes POV:
Wow. Er muss sich echt zusammenreißen mich nicht direkt zu bespringen. Bei dem Blick vorher, als ich vor ihm stand, hatte ich echt Angst, dass er sich nicht mehr zurückhalten kann. Zum Glück habe ich vorher nur so getan als würde ich die Shots trinken. Dann hätte ich immer noch alle Kraft um mich zu wehren falls er es versuchen sollte. Ich weiß nämlich, dass ich der Stärkere von uns bin. Vor allem bei der Menge an Alkohol, die Tim heute schon zu sich genommen hat...
"So, hier ist noch eine Kuscheldecke. Warte, ich decke dich noch zu!", meint Tim und wirft die Decke über mich. Dann fährt er mit seinen Händen über die Decke um sie zurechtzulegen. Dabei berührt er ganz zufällig immer wieder meinen Bauch, meine Brust und noch ein ganz bestimmtes Organ, nämlich mein Geschlechtsorgan.
Verdutzt frage ich ihn: "Was soll das werden?"
"Ich decke dich zu!", verteidigt sich Tim mit einem koketten Grinsen im Gesicht, "So, fertig. Gute Nacht!"
"Danke, dir auch.", sage ich und warte darauf, dass er das Licht ausmacht und sich auf die Couch legt.
Dann merke ich wie meine Augen schwer werden und ich langsam einschlafe.
- 20 Minuten später -
Ich schlafe seelenruhig bis mich Tim plötzlich weckt.
"Pssst. Luke! Ich kann auf dem Sofa nicht einschlafen. Kann ich zu dir ins Bett kriechen?", flüstert er mir ins Ohr.
Entschlossen über meine Antwort mache ich meine Augen auf und will ihm gerade ein "Nein!" entgegensetzen. Dann sehe ich allerdings in seine bettelnden Augen und wie er sich mit seiner rechten Hand durch die Haare streift. Ich kann nicht anders und hebe einladend die Decke auf. Ich weiß nicht was in diesem Moment in mich gefahren ist. Das Bett ist gerade mal 90 cm breit. Tim lässt sich dies allerdings nicht zweimal sagen. Schnell steigt er zu mir ins Bett und schmiegt sich an meinen Körper. Ich decke daraufhin uns wieder zu. Das kann ja heiter werden...
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Ist er der Richtige? (boy x boy)
Teen FictionHallo, ich bin Luke ^^ In den letzten Monaten habe ich auf Grund meiner Homosexualität einiges erlebt. Nun erzähle ich euch von all den schönen und nicht so schönen Momenten. Ihr dürft euch auf jede Menge Drama freuen. Aber ich will ja nicht zu viel...