Hallo ihr Süßen! Wie im letzten Kapitel erwähnt gibts hier nochmal ne kurze *jugendfreie* Zusammenfassung. Alle die das letzte Kapitel schon gelesen haben können einfach ab Lolas POV weiterlesen. Viel Spaß! Achja, in dem Bild seht ihr Josh ^^
Kurzzusammenfassung von Kapitel 6: Alle sind nach Hause gegangen außer Luke, der bei Tim übernachten soll. Luke ist erst gar nicht begeistert als Tim ihm anbietet in seinem Bett zu übernachten, aber da er nur so getan hat, als würde er viel Alkohol zu sich nehmen und er eh stärker als Tim ist, denkt er, er könnte sich ja im Ernstfall wehren. Tim denkt allerdings währenddessen, dass Luke den Alkohol deutlich spürt und da er genauso wie Luke nur so getan hat, als würde er trinken, sind jetzt beide so gut wie nüchtern. Dann schläft Luke beruhigt ein, wird allerdings nach 20 Minuten von Tim aufgeweckt. Dieser fragt ihn, ob er zu ihm ins Bett steigen kann, weil er auf der Couch nicht schlafen kann. Da er ihm dabei mit einem Ausdruck im Gesicht anschaut, dem Luke nicht widerstehen kann, gewährt es ihm Luke zu seinem eigenem Entsetzten. Dann kommt es wie es kommen muss. Tim versucht Luke alleine durch körperliche Kontakte zu verführen und hat Erfolg. Nachdem die beiden miteinander geschlafen hatten, wachen sie am nächsten morgen übereinander auf. Luke ist zuerst wütend auf Tim bis er realisiert, dass er ja quasi auch nicht ganz unschuldig daran war, was zwischen den beiden in der gestrigen Nacht passiert war. Da er mit der Situation völlig überfordert ist, beschließt er einfach wortlos zu gehen, bereut es aber, da ihm Tim Leid tut. Während er sich selber Vorwürfe macht, dass er jetzt am Anfang erstmal nur Freunde haben wollte und jetzt mit Cody und Tim schon zwei potentielle Liebhaber hat, bekommt er eine Nachricht von Cal, und wird somit daran erinnert, dass es eigentlich schon 3 sind. Cal fragt ihn wann sie sich mal wegen Kino verabreden könnten und da Luke das Gefühl hat, dass er was für Cal empfindet, beschließen sie sich am Dienstag um 19:00 Uhr zu treffen.
Lolas POV:
- Samstag, 12:30 -
Wie gewohnt wache ich auch an diesen Samstagmorgen mit einem Kater auf. Gut, manche Leute würden Samstagmittag sagen aber ich bin nun mal kein Frühaufsteher. Verschlafen gehe ich das Treppenhaus hinunter um die Post rauszuholen und bemerke, wie Luke nachdenklich die Treppe hochläuft. Mir entgeht nicht, dass etwas nicht stimmt.
"Hey Luke! Warum bist du denn um diese Zeit schon unterwegs?", frage ich ihn doch dann fällt mir die Antwort selber ein, "Ach richtig, du hast ja noch bei Tim geschlafen, stimmts?"
"*seufz*, fang mir lieber nicht mit dem an...", antwortet Luke mit einem schuldbewusstem Gesichtsausdruck.
Ich frage besorgt: "Ist denn was passiert?" Bevor er antworten kann biete ich ihm an mit nach oben zu kommen. Wobei, eigentlich ist es weniger eine Bitte; eher eine Aufforderung. Dann gehen wir hoch in meine Wohnung, ich mache uns Kaffee und wir setzen uns nebeneinander auf die Polstermöbel unserer Dachterasse.
"Also, raus mit der Sprache! Was bedrückt dich diesmal?", frage ich ihn ohne um den heißen Brei herum zu reden.
Zögernd antwortet er: "Ach, es ist nur... Tim hatte Sex mit mir." Während er mir das sagt kann er mir kaum in die Augen schauen.
Verwirrt entgegne ich: "Ähm... Du meinst ihr hattet Sex miteinander. Oder hat dich der Alkohol so mitgenommen, dass du nicht bei Bewusstsein warst?"
Nun sagt er mir mit schuldigem Ausdruck: "Wem mache ich eigentlich was vor... Ich muss gestehen, dass wir es miteinander getrieben haben. Und das Verwerfliche ist, dass ich es zugelassen habe. Ich meine... Ich war komplett nüchtern. Und es tut mir so schrecklich Leid. Ich habe so ein schlechtes Gewissen. Ich will nämlich keines Wegs die Freundschaft zwischen uns allen zerstören, weißt du..."
"Ach Luke, du musst doch nicht Angst haben, dass sich deshalb unsere Gruppe auflöst oder so. Wenn man Gefühle für eine Person hat, dann bringt es nichts sie zu unterdrücken. Wenn ich ehrlich bin, stehe ich z.B. schon seit längerer Zeit auf Josh, aber traue mich nicht ihn anzusprechen. Aber ich habe erst vor Kurzem beschlossen es ihm zu sagen. Ich halte es nämlich allmählich nicht mehr aus mich mit ihm nur freundschaftlich zu treffen.", beichte ich ihm und lehne mich mit meinem Kopf an seine Schulter.
"Echt? Das habe ich dir noch nie angemerkt! Du musst mir unbedingt mal zeigen, wie du das schaffst, dass man es dir nicht ansieht.", sagt Luke und grinst mich an.
Ich entgegne vergnügt: "Hey, kleiner Playboy! Lenk nicht vom Thema ab!"
Daraufhin reagiert Luke mit einer Schmolllippe. Im weiteren Gesprächsverlauf nehmen wir uns beide meistens selber auf den Arm und vergessen das eigentliche Problem, bis wir wieder darauf zurück stoßen.
"Du hast es gut. Du hast nämlich nur einen Schwarm. Ich habe die Qual der Wahl zwischen Cody, Tim und Cal, einem anderem Jungen, dem ich mal im Zug begegnet bin und mit dem ich auch schon ein Date hatte.", beklagt sich Luke und Zeigt mir ein Bild von Cal damit ich ihn mir besser vorstellen konnte.
"Erinnerst du dich was ich dir über Cody gesagt hatte? Vergiss es! Er tut dir nur weh und merkt es nicht einmal...", warne ich ihn nochmals, "Und bei Tim weiß ich erst seit gestern, dass er schwul ist. Wer weiß welche Geheimnisse er noch so hat."
"Das heißt, dass du dich für Cal entscheiden würdest.", fragt Luke unsicher nach.
"Ach Luke, man merkt, dass für dich die Liebe noch Neuland ist. Es mag ja sein, dass der eine attraktiver ist, mehr Muskeln hat oder die süßere Erscheinung, aber letztendlich musst du auf dein Herz hören, so kitschig es auch klingen mag.", rate ich ihm
Dankbar versichert mir Luke: "Vielen Dank für deinen Rat, du bist echt eine tolle Freundin! Falls dich mal etwas bedrückt, spreche mich einfach mal an. Vielleicht kann ich dir ja auch mal helfen!"
Nach kurzem Überlegen frage ich darauf hin Luke nach einem Gefallen: "Vielleicht könntest du ja mal Josh so unter Männern fragen, was er von mir haltet, wenn du verstehst was ich meine."
"Aber nur wenn du mir versprichst dass du mich warnst, falls das Testosteron bei unsern Jungs mal wieder überschießt!", antwortet Luke lachend.
Kichernd reiche ich ihm die Hand und bestätige: "Abgemacht!" Er schlägt mit ein. Dann laufen wir gemeinsam zum Bäcker um dort zu frühstücken. Wir laufen durch eine Allee an der die Vögel munter pfeifen und sich Eichhörnchen von Menschen füttern lassen. Was für ein schöner und vor allem sonniger Samstagmorgen! Ich freue mich darüber, ihn mit einem so nettem, neu dazugewonnenem Freund verbringen zu können.
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Ist er der Richtige? (boy x boy)
Teen FictionHallo, ich bin Luke ^^ In den letzten Monaten habe ich auf Grund meiner Homosexualität einiges erlebt. Nun erzähle ich euch von all den schönen und nicht so schönen Momenten. Ihr dürft euch auf jede Menge Drama freuen. Aber ich will ja nicht zu viel...