Ist er der Richtige? (boy x boy)

Kapitel 14 - Du gehörst mir!

Hey Leute, zuerst möchte ich mich bei euch erstmal für 500 Reads bedanken. Ihr seid spitze und motiviert mich damit richtig, denn ich hätte niemals mit so vielen gerechnet. ^^ In diesem Kapitel wird es übrigens wieder ein bisschen zur Sache gehen zwischen Luke und Cody. Für die, die das nicht lesen möchten gibt es im nächsten Kapitel wieder eine Zusammenfassung, aber das kennt ihr ja mittlerweile schon. :)   

Lukes POV:

Immer wieder streicht Cody mit seinen Händen über meine Brust- und Bauchmuskeln. Er fährt über meinen Bizeps, der gut trainiert ist, aber kein Vergleich zu Codys Bizeps und grapscht mir an meinen Hintern. Ich genieße seine Berührungen mehr als ich eigentlich sollte. Cody ist einfach die reinste Sexbombe und wenn ich nicht schon vergeben wäre, würde ich das jederzeit freiwillig mitmachen. 

"Blas mir einen!", fordert mich Cody direkt auf.

"Wie bitte?", antworte ich geschockt von seiner dreisten Aufforderung, "du kannst mich wenigsten fragen..."

"Nichts da, wir haben eine Abmachung", stöhnt mir Cody, der mich immer noch an allen Körperbereichen befummelt, ins Ohr, "Du bist nun mein persönlicher Sexsklave, ob du es willst oder nicht." Dabei grinst er mich selbstsicher an.

Ich kann einfach nicht glauben wie er mich gerade genannt hat. Normalerweise hätte ich ihm jetzt eine geklatscht, aber ich reise mich Cal zu Liebe zusammen. Vielleicht wäre es besser gewesen von Anfang an nein zu sagen. Selbst wenn Cody zu Cal gegangen wäre, bin ich mir fast sicher, dass Cal mir vertraut hätte. Wenn ich jetzt nicht mitmache geht Cody zu Cal und das Schlimme daran wäre, dass er sogar die Wahrheit sagen würde, denn wir hatten es ja schon zusammen getrieben. 

Nach einer kurzen Denkpause fange ich an Codys Glied zu massieren und nimm ihn anschließend in den Mund. Cody kann sich ein Grinsen nicht verbergen. Dann fängt er an lustvoll zu stöhnen und drückt mein Kopf immer tiefer, sodass ich manchmal würgen muss. Dann streift sich Cody ein Kondom über sein Bestes Stück und dringt in mich ein. Ich hatte noch nie Analsex und deshalb will ich gerade aufschreien vor Schmerz doch Cody hält mir schnell eine Hand vor den Mund als ob er damit gerechnet hätte. Dann fängt er erst langsam an zu stoßen, doch die Stöße werden viel zu früh immer härter und schneller. Mir kommen fast die Tränen vor Schmerz, doch irgendwie finde ich den Gedanken erregend total ihm zu gehören. Nach einer gefühlten Ewigkeit entleert er sich in mir und zieht anschließend seinen kleinen Freund aus mir raus. Dann drückt er mir einen Kuss auf den Mund. Dabei hält er extra meinen Kopf fest, da er genau weiß, dass ich ihn niemals freiwillig auf den Mund küssen würde. 

Als er geschockt bemerkt wie mir vom Schmerz eine Träne die Wange runterläuft wischt er sie sofort mit seiner Hand weg und flüstert mir ins Ohr: "Ich war wohl ein bisschen zu ungehemmt, hm? Tut mir Leid! Ich konnte bei deinem Body meine Lust nicht unter Kontrolle halten." Dann küsst er mich entschuldigend auf den Nacken. Ich liege einfach nur neben ihn und sage nichts mehr dazu. Cody umschließt mich mit beiden Armen. Dann schlafen wir ein. Während der Nacht träume ich davon wie ich Cody einen Korb erteile als er wieder mal geil auf mich ist. Dann sagt er einfach nur: "Wie du willst." Ich beobachte wie er zu Cal geht und renne ihm hinterher. Dann sehe ich wie er mit Cal redet doch bevor ich Cals Reaktion sehe, wache ich auf. 

"Aufstehen, Süßer!", weckt mich Cody sanft, "Hast du gut geschlafen?"

Ich will ihm gerade sagen, dass er mich nicht Süßer nenne soll, doch dann stell ich seufzend fest, dass er mich in der Hand hat und mich somit nennen kann wie er will. Erschöpft steig ich aus dem Bett und laufe zum Bad um zu duschen. Beim gehen merke ich schnell, dass Cody gestern nicht gerade zärtlich war. Anscheinend sieht man es meinem Gang auch an, denn Cody lächelt mich entschuldigend an als ich ihm einen vorwurfsvollen Blick zuwerfe. 

- 8:00 - 

Kathryns POV:

Wir sitzen gerade im Speiseraum des Hotels und machen uns über unser Frühstück her als plötzlich Cody gut gelaunt hineinspaziert. Luke trottet ihm mit eigenartigem Gang hinterher. Ich würde zu gerne wissen was da vorher passiert ist. 

"Also Luke, wenn du Laufstegmodel werden willst musst du wohl noch etwas üben, aber keine Sorge, ich bin mir fast sicher dass sich die Designer in den Fashionweeks um dich reisen werden!", scherze ich. Luke schaut mich darauf hin nicht gerade belustigt an. Welche Laus ist dem denn über die Leber gelaufen? Normalerweise kann man mit ihm doch immer zusammen lachen. Naja, ich lasse ihn wohl besser in Ruhe.

"Kannst du mir mal kurz das Nutella reichen?", frage ich darauf hin Tim. Dieser ist in Gedanken vertieft und zeigt keine Reaktion. "Hallo, aufwachen!", rufe ich und schüttel ihn an den Schultern, "Das Nutella, bitte." 

"Äh...  hm? Was?", entgegnet dieser, als hätte man ihm gerade aus einem einwöchigen Schlaf aufgeweckt. 

"Ach egal, vergiss es.", sage ich und hole es mir selber. Was ist heute bloß mit meinen Freuden los? Hoffentlich bleibt das kein Dauerzustand. Auch Lola sieht besorgt aus. 

Dann meldet sich unser Lehrer: "So, nun da alle da sind werden wir jetzt erstmal den Ablauf des Tages besprechen. Zuerst werden wir uns zusammen ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen und am Nachmittag habt ihr dann wieder Freizeit. Wie ihr diese nutzt ist euch überlassen."

"Lass dann endlich mal an den Strand gehen!", schlägt Lola vor. Da alle mit dem Vorschlag einverstanden sind wird die Stimmung schlagartig besser. 

- 15:00 -

Lukes POV:

Nachdem wir nochmal kurz ins Hotel gegangen sind, um uns für den Strand zu richten, mussten wir nur noch 10 Minuten Fußweg auf uns nehmen und kommen nun am Strand an.

"Wer zuletzt im Wasser ist zahlt die nächste Runde Cocktails!", schreit Lola und stürzt sich ins Meer. Wir rennen alle hinterher und haben Spaß. Dann kommt es erstmal zu einer ausgiebigen Wasserschlacht, bei der wir so viel Spaß haben wie schon lange nicht mehr. Anschließend legen wir uns nebeneinander an den Strand und sonnen uns. 

"Lass Kathryn eingraben.", schlägt Tim vor. Wenn ich an ihren Spruch von heute morgen denke, bin ich mit der Idee mehr als einverstanden. Kathryn sieht allerdings warnend in die Runde und somit wird uns allen schnell klar, dass daraus nichts wird, weil sich niemand wirklich traut  anzufangen. Anschließend lächelt Kathryn zufrieden. Wir genießen die Sonne noch bis in den späten Abend. Als sie dann untergeht, beschließen wie zurück ins Hotel zu gehen. Währenddessen bekomme ich mal wieder eine SMS von Cal. Normalerweise würde ich mich darüber freuen, dass er mir schreibt, doch mittlerweile ist es so weit gekommen, dass sich in mir vor Schuldgefühlen alles zusammenzieht, wenn nur sein Name auf dem Display erscheint.

Cal: Hey Schatz. Ich vermisse dich so doll. Kanns kaum erwarten bis du in zwei Tagen endlich wieder kommst. Wollen wir uns dann gleich am Samstag wieder treffen? Freu mich so auf dich ^^

"Er hat ja keine Ahnung...", denke ich seufzend, "Egal was kommen wird, es wird nie wieder so zwischen uns werden, wie es war."

Ich: Vermisse dich auch übels! Möchte dich endlich wieder in meine Arme schließen. Samstag klingt gut. Gehen wir wieder in den Park? Bin mir sicher die Bäume wurden noch bunter. :)

Cal: Können wir machen. 17 Uhr dann? :)

Ich: 17 Uhr ist perfekt. Kann es kaum erwarten ;)

Cal: Und ich erst ^^ Viel Spaß noch in Spanien!

Ich: Danke :)

Am liebsten würde ich ihm die gesamte Wahrheit schreiben. Doch es ist der falsche Weg. Ich würde alles kaputt machen. 

- 23:30 - 

Als wir ins Bett steigen und sich Cody wieder an mich kuschelt ahne ich schon, dass der Abend einen ähnlichen Verlauf nimmt wie gestern. Damit behalte ich bedauerlicherweise Recht und lasse es einfach über mich ergehen. Nach ausführlichem Sex schlafen wir wieder beide ein. Auch dieses Mal hat es mir wieder gefallen, doch danach muss ich sofort wieder an Cal denken und jedes Mal geht es mir schlechter dabei. Diese Sache muss auf jeden Fall ein Ende nehmen. Das kann einfach nicht mehr so weiter gehen. Nach langem hin und herwälzen und ewigen Gewissenskonflikten schlafe ich endlich ein.