"Chloe, Chloe, Chloe, Chloe, Chlo..." - "Lily, stell dir vor, ich weiß, wie ich heiße", sagte ich etwas genervt zu meiner kleinen Schwester, die mich ein paar Wochen nachdem sie überraschend bei mir zu Hause aufgetaucht war und mir erzählt hatte, dass sie schwanger war, angerufen hatte. "Okay, ich bin nur so aufgeregt gerade", wiederholte sie. "Ich war beim Arzt und jetzt kenne ich das Geschlecht." Meine Laune wurde auf der Stelle besser. "Ich bekomme einen kleinen Jungen. Und ich war gerade schon im Internet und hab mich mit meiner besten Freundin unterhalten. Und ich hab fünf Seiten mit Namen aufgeschrieben die mir gefallen. Soll ich dir mal ein paar Beispiele nennen?" Noch bevor ich sie davon abhalten konnte, fing sie an. "Also zuerst hab ich an James oder Max gedacht. Die finde ich super schön, aber die sind je schließlich schon vergeben. Meine Freundin Clara hat mir dann auch welche vorgeschlagen und danach hab ich ein paar meiner Favoriten aus dem Internet aufgeschrieben. Insgesamt sind es fünf Seiten. Also was hält du von Justin, Phillip, George oder Harry, aber das ist doof, so heißt der Onkel. Oder vielleicht Leo, Arthur, Chris, Simon, David, Matthew und was nicht ich auch schön finde ist Tom. Aber mir gefällt auch Jo..." - "Lily, es ist gut. Ich finde es schön, dass du dich damit abgefunden hast eine Teeniemutter zu werden und mich freut auch, dass du dich so darauf freust, aber ich hab gerade keine Zeit um mir 1000 Namen anzuhören. Harry ist in LA und ich habe drei kleine Kinder zu Hause, die alle gewickelt, gefüttert und bespaßt werden müssen."
Sobald ich kurz darauf aufgelegt hatte, kam schon James zu mir und zog an meiner Hose, um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. "Daddy", sagte er und sah mich ganz traurig an. "Daddy ist gestern erst gefahren. Es dauert noch eine Woche, bis er wiederkommt. Aber dann bringt er dir sicherlich etwas schönes mit", versuchte ich meinen kleinen Sohn aufzuheitern. Ich sah auf die Uhr. "Zeit fürs Bett kleiner Mann", sagte ich, als ich bemerkte, dass es längst Zeit für den Mittagsschlaf war. Als hätte er keine Lust zu schlafen, setzte er sich auf den Boden und wollte nicht wieder aufstehen. Aber zum Glück wog er noch nicht so viel und ich nahm ihn einfach hoch, um um ihn hoch in sein Zimmer zu bringen, wo Marie auf einem Kinderstuhl saß und ein Bild malte. Eliza im Nachbarzimmer lag wach, weinte aber nicht, wie ich mit einem Blick aufs Babyfon checkte. Ich nahm Marie ihr Buch ab, zog ihr den Schlafanzug an und legte sie in ihr Bett. Mit James machte ich das gleiche. Dann las ich ihnen noch eine Geschichte vor, konnte aber in der Mitte schon aufhören, da beide eingeschlafen waren. Bei Eliza war es nicht schwer sie schlafend zu bekommen, sie tat generell selten etwas anderes. Ich hörte meinen Magen brummen, als ich die Zimmertür hinter mir schloss und ging in die Küche, um nach etwas brauchbarem im Kühlschrank zu sehen. Aber das einzige, was ich fand, waren ein paar Weintrauben und der Nudelauflauf von gestern, den ich mir in der Mikrowelle warm machte. Ich musste echt dringend einkaufen. Und wir brauchten Umzugskartons. Wo bekam man die denn her? Wenn Harry nächste Woche wiederkam, war es schon Mitte März und am ersten April konnten wir ins neue Haus einziehen. Langsam mussten wir wirklich mit Packen beginnen.
Als wir Mona erzählt hatten, dass wir umzogen, war sie ganz traurig. Ich war ihre beste Freundin und sie war meine und bald würden wir nicht mehr in der Nachbarschaft wohnen, sondern in großer Entfernung."Du hörst dich aber gar nicht gut an", stellte ich fest, als ich am Abend mit Harry Skypte. Bei ihm war es wegen der Zeitverschiebung gerade erst Mittag und sie hatten eine Pause gemacht. "Ich bin etwas erkältet, aber das passt schon", erklärte er. "Ist zwar keine besonders gute Voraussetzungen um Lieder aufzunehmen, aber ich schaff das schon irgendwie. Wir müssen wahrscheinlich sogar länger bleiben, als ursprünglich geplant." - "Was? Warum das denn?" - "Wir sind irgendwie alle krank. Das heißt, die Lieder hören sich wahrscheinlich ziemlich beschissen an, wenn wir sie aufnehmen und Liam musste vorhin ein paar mal brechen. Ich erspare dir die Details. Aber so können wir heute Abend nicht in die Talkshow gehen. Aber die ist eh nicht live, also ist das nicht so ein großes Problem. Die wird nur dann nächste Woche wiederholt und das soll einen Tag sein, nachdem ich eigentlich wieder zu Hause sein wollte. Die anderen bleiben sowieso noch was länger. Louis freut sich seinen Sohn wiederzusehen und Liam und Niall machen zusammen eine Amerika-Rundreise. Freddie war gestern bei uns. Und ob du es glaubst oder nicht, der kann laufen." Er schien ganz begeistert davon zu sein. "Harry, James und Marie sind nichtmals zwei Jahre alt und können das auch schon lange. Und Freddie ist längst zwei. Aber anderes Thema. Können die nicht zu dritt zu dieser Talkshow gehen? Mir ist klar, dass ihr alle vier braucht, um die Lieder aufzunehmen und um die beiden Musikvideos zu drehen, aber die Fragen werden sie doch wohl alleine beantworten können. Natürlich könnt ihr heute nicht gehen, wenn Liam so krank ist. Du kannst ihm ja mal gute Besserung von mir ausrichten. Du musst mir aber auch hier zu Hause helfen. Wir müssen noch neue Kinderbetten und alles andere kaufen. Dann müssen die Kartons gepackt werden und ich kann nicht alles gleichzeitig machen. Ich habe drei kleine Kinder hier, wie du weißt. Ich hab übrigens auch mit dem Pastor telefoniert. Der einzige freie Termin für Elizas Taufe ist der 29. April. Ich hab ihm mal zugesagt. Ist ein bisschen blöd, weil sie dann schon fast fünf Monate alt ist, aber daran wird sie sich eh später nicht erinnern. Halt die den Termin schonmal frei und sag Liam Bescheid. Er muss als Pate auf jeden Fall da sein, aber die anderen Jungs sind natürlich trotzdem ebenfalls herzlich eingeladen."
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Pregnant with Harry Styles' Baby
FanfictionChloe ist gerade mal 21 als sie im Urlaub erfährt, dass sie von Harry Styles schwanger ist. Schon bald beginnt eine aufregende Zeit für die beiden, in der sie gegen die steigende Menge der Paparazzi und gegen den Hate der Fans gegenüber Chloe ankämp...