Als Ariana's Vater stirbt, bricht für sie eine Welt zusammen. Um das irgendwie hinter sich zu lassen, ziehen sie und ihre Mutter nach New York. Dort wird sie auf eine neue Highschool gehen und hoffentlich neue Freunde finden. Das einzige Problem ist...
An der Schule angekommen, fuhr ich meinen Wagen in eine der freien Parklücken und checkte erst mal die Umgebung. Man sah genau wer zu wem gehörte. In der Ecke des Sportplatzes die BadBoys alias Player, unter den Bäumen bei den Bänken die Nerds, neben den BadBoys standen die Bitches und sonst verteilt auf den Pausenhof, die normalen Schüler. Ein letzter Blick in den Spiegel und ich machte die Tür von meinem Auto auf. Natürlich waren alle Blicke auf mich gerichtet. Ohne mir was anmerken zu lassen, ging ich mit einem Super Modelwalk durch den Pausenhof zum Eingang der Schule. Natürlich wurde mir hinterher gepfiffen aber das interessierte mich so gar nicht. Ich ignorierte es gekonnt. Als ich durch die Tür durch war und keiner weit und breit zu sehen war, atmete ich erst mal erleichtert aus. Ich glaube ich habe einen guten ersten Eindruck hinterlassen, aber jetzt muss ich das Büro des Direktors finden. Als ich einen Lehrer sah, ging ich auf ihn zu und er führte mich dort hin. Ich bedankte mich freundlich, klopfte an und trat ein. Ich erklärte ihm die Situation und musste ein paar Blätter unterschreiben, aber damit war es auch schon getan. Wieder bedankte ich mich und sah auf meinen Stundenplan, was ich jetzt hatte. Geschichte! Oh Gott, es ist so langweilig. Okay naja muss ich wohl durch. Da es schon länsgt gegongt hatte, waren die Gänge leer und ich musste mich selber auf die Suche nach meinem Klassenraum begeben. Nach 10 minütiger Suche, hatte ich ihn gefunden, atmete noch einmal durch und klopfte. Ein 'Herein' war zu hören und ich betrat den Klassenraum. Alle Blicke lagen auf mir und auch der Lehrer schaute mich fragend an. Nach 3 Sekunden verstand er dann, dass ich wohl die neue bin und bat mich, mich der Klasse vorzustellen:„ Hey, ähm ich bin Ariana Laytnor, komme aus London und bin 18 Jahre alt." Der Lehrer nickte dankend und bat mich, sich neben den Jungen da hinten zu setzten. Mein Blick schweifte durch den Klassenraum und blieb an ihm hängen. Ich musterte ihn und musste feststellen, dass er sehr gut aussah, nein, das war untertrieben er sah heiß aus. Das aber wiederum spricht auch dafür, dass er einer dieser Bad Boys war. Ich ging bis nach hinten und setzte mich hin.„Hey süße! Na heute Abend schon was vor?", sprach er mich an. „Nein, aber gewisse Ansprüche bei Typen habe ich auf jeden Fall und du wärst definitiv ein Downgrade.", konterte ich. Ich sah wie sich sein Unterkiefer anspannte und er gefährlich nahe an mein Gesicht kam. Dann flüsterte er in mein Ohr:„An deiner Stelle würde ich aufpassen, was du so von dir gibst. Du weißt nicht, mit wem du dich hier anlegst." „Was ist wenn ich mich mit dir anlege? Was ist dann? Fast hätte ich Angst bekommen, aber wirklich nur fast.", entgegnete ich ihm und ohne das er antworten konnte, klingelte es zur Pause. Ich stürmte aus dem Klassenzimmer und wollte zur Mensa da ich Hunger hatte. Deswegen achtete ich nicht wirklich auf mein Umfeld und lief prompt eine Person über den Haufen und machte wieder mit meinem allerliebstem Boden Bekanntschaft! Ich rappelte mich auf und wollte nachsehen, wen ich über den Haufen gelaufen habe. Es ist ein Mädchen ungefähr im gleichen Alter wie ich. Ich streckte mein Hand nach ihr aus und bat ihr so meine Hilfe an. Sie nahm sie dankend an und lächelte. Dann stellte sie sich vor:„Hey ich bin Chloe! Und du?" „Ariana. Sorry das ich dich überlaufen habe, ich habe nur mega Hunger und habe nicht auf mein Umfeld geachtet." antwortete ich ihr. „Kein Problem, komm ich zeig sie dir. Wir können zusammen hingehen." sagte sie. Ich nickte nur und schon wurde ich mitgerissen.
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Chloe
Bei der Mensa angekommen, stellten wir uns an der Schlange an und redeten noch über ein paar Sachen und so erfuhr sie auch, dass ich die Neue bin. Ich hatte sie jetzt schon ins Herz geschlossen und ich glaube, dass wir beiden enge Freundinnen werden könnten. Am Ende tauschten wir noch Nummern aus und bemerkten, dass wir ein paar Kurse zusammen haben. Der Rest des Schultages verlief ruhig. Irgendwie gefiel es mir jetzt schon auf der neuen Schule. Ich habe das Gefühl, dass mein Leben in eine positive Richtung verlaufen wird. Mit einem Lächeln im Gesicht, stieg ich in meinen Wagen und fuhr nach Hause. Zu Hause schrieb ich erst mal Chloe ob Sie heute Zeit hätte und vorbei kommen will. A: Hey! Hier ist Ariana. Hättest du heute Zeit und willst vorbei kommen? Meine Adresse ist: Wenisstreet 28a. C: Klar will ich! Wann soll ich da sein? A: Also von mir aus kannst du schon jetzt kommen. C: Okay dann mache ich mich jetzt auf den Weg! Bis gleich! A:Bis gleich!
Ich räumte noch ein bisschen auf, setzte mich aufs Sofa und wartete bis es klingelte. Währenddessen spielte ich mit meinem Handy. 10 Minuten später klingelte mein Handy und ich hob ab. A: Chloe? Was ist los? C: Also ich stehe gerade vor einer riesen Villa und ich glaube ich habe mich verfahren, außer du bist Multimilionär. A: Nein nein, du bist richtig. Klingel erst mal und dann erkläre ich dir alles. C: Okaaaaay, jetzt bin ich gespannt. Aber gut, dann klingel ich mal.
Eine Sekunde nachdem sie aufgelegt hatte, klingelte es an der Haustür. Ich machte auf und sah Chloe die staunend das Haus betrachtete. Ich lachte und umarmte sie dann kurz zur Begrüßung."Wow!", ist das einzige, was Chloe sagen konnte. Schon wieder lachte ich und fing an ihr alles zu erklären, während wir durch die Villa gingen. "Also schau, mein Vater ist vor einem halben Jahr gestorben, davor lebten wir in London. Seit ich 17 bin bin ich ein sehr angesehenes Model. Ich kriege viele Jobs und verdiene dementsprechend. Hier lebe ich nur mit meiner Mutter und wir beide wollen so versuchen, ein neues Leben anzufangen. Außerdem bitte ich dich, dass du das mit meiner Modelcarriere und das ich in einer riesigen Villa lebe, für dich behälst." "Ich sage nichts, versprochen. Und mein Beileid wegen deinem Vater. Okay reden wir über was anderes, zB über unsere Bad boys!", antwortete sie. "Oh nein, mit Elia habe ich schon Bekanntschaft gemacht. Er sitzt in Geschichte neben mir. Außerdem hat er mich gleich mal angemacht und ich habe ihm einen Korb gegeben. Jetzt herrscht schlechte Stimmung zwischen uns." Als ich fertig gesprochen habe, bekam Chloe aufeinmal einen Lachflash und auch ich musste mit lachen. Sie sagte im Lachen, dass sie es so cool findet das endlich jemand Elia einen Korb gegeben hat, weil sein Ego eh viel zu hoch ist. Wir redeten noch ein wenig und dann beschlossen wir, dass Chloe heute bei mir übernachtete. Jap, dass kann eine lange Nacht werden.....!
