Hey^^
Ich habe mir die Freiheit genommen, und zwei Tage übersprungen, da sie in diesem Kapitel eigentlich zusammengefasst sind, und immer wieder Details dazukommen. Deshalb, und weil ihr jetzt so lange warten musstet, ist es auch ziemlich lange geworden^^
Außerdem habe ich gerade bemerkt, wie verrückt der Titel ist - aber joa xD Viel Spaß!
Draco Pov.
Ich lag schon eine Weile im Bett und versuchte einzuschlafen. An Harry's gleichmäßigem Atem erkannte ich, dass dieser sich schon im Land der Träume befand. Als ich ein leises Quietschen hörte blickte ich zur Tür, die sich gerade öffnete. Dann lugte Hermine durch den Türspalt und tapste kurz darauf ganz herein. "Draco? Harry?", fragte die kleine Hermine leise.
"Was ist?" fragte ich nun zurück. Hermine lief schnell zu mir, kletterte auf das Bett und kuschelte sich unter meine Decke. Leicht verwirrt und überfordert mit der Situation, legte ich vorsichtig einen Arm um sie. "Ich kann nicht schlafen...", murmelte sie nun leise. "Erzählst du mir eine Geschichte? " Dabei sah sie mich mit ihren großen, rehbraunen Augen an, weil sie wusste das ich ihr dann nicht wiederstehen kann. Daher seufzte ich nur resigniert und stöberte in meinem Gehirn nach einer passenden Gutenacht-Geschichte. Doch die einzige, die ich kannte war 'das Märchen von den drei Brüdern'. Und so begann ich schließlich zu erzählen: "Es waren einmal drei Brüder, die wanderten auf einer einsamen, gewundenen Straße in der Abenddämmerung dahin. Nach einiger Zeit kamen die drei Brüder zu einem Fluss, der war so tief, dass sie nicht hindurchwaten konnten, und so gefährlich, dass sie nicht ans andere Ufer schwimmen konnten. Doch die Brüder waren der magischen Künste kundig, und so schwangen sie einfach ihre Zauberstäbe und ließen eine Brücke über dem tückischen Wasser erscheinen. Sie hatten die Brücke halb überquert, da trat ihnen eine Kapuzengestalt in den Weg. Und der Tod sprach zu ihnen. Er war zornig, weil er um drei neue Opfer betrogen war, denn für gewöhnlich ertranken Wandersleute im Fluss. Doch der Tod war gerissen. Er tat, als würde er den drei Brüdern zu ihrer Zauberkunst gratulieren, und sagte, weil sie so klug gewesen seien, ihm zu entrinnen, verdiene jeder von ihnen einen Lohn. So verlangte denn der älteste Bruder, der ein kämpferischer Mann war, einen Zauberstab, der mächtiger als alle anderen sein sollte: einen Zauberstab, der seinem Besitzer in jedem Duell zum Sieg verhelfen würde, einen Zauberstab, der eines Zauberers würdig war, der den Tod besiegt hatte! Also ging der Tod zu einem Elderbaum am Ufer des Flusses, formte einen Zauberstab aus einem Zweig, der dort hing, und schenkte ihn dem ältesten Bruder. Dann beschloss der zweite Bruder, der ein hochmütiger Mann war, den Tod noch mehr zu demütigen, und verlangte nach der Macht, andere aus dem Tod zurückzurufen. Also nahm der Tod einen Stein vom Flussufer und schenkte ihn dem zweiten Bruder, und er sagte ihm, das der Stein die Macht haben werde, die Toten zurückzuholen."
Zum Ende hin war meine Stimme immer leiser geworden und versiegte nun ganz, als ich sah, dass Hermine bereits eingeschlafen war. Sie hatte komischerweise darauf bestanden, dass sie als nächstes in ein Kleinkind verwandelt werden würde. Potter oder Harry, wie ich begann ihn zu nennen, hatte nur gelacht, und "Das Beste kommt zum Schluss!" gerufen, doch ich hatte ein wenig darüber nachdenken müssen.
Zu Erst einmal hieß das nämlich, dass ich Papa für eine Muggelgeborene spielen sollte. Und dann noch mit Harry! Die Verwandlung fand vor zwei Tagen statt, und in dieser Zeit kam es uns nicht nur einmal vor, als ob wir ein schwules Pärchen wären. Vor allem, da wir in einem Bett schlafen mussten. Da ich mich aber niemals in einen Jungen verlieben könnte, war das im Endeffekt kein Problem.
Das Problem war Hermine. Verrückterweise hatte sie anscheinend eine viel bessere Bindung zu mir, als zu Harry, was mich am Anfang echt verwunderte. Mittlerweile hatte ich mich aber daran gewöhnt, und ehrlich gesagt genoss ich es. Die junge Hermine gefiel mir auf jeden Fall besser als die alte. Mit der Kleinen konnte ich Sorgenlos zum Spielplatz gehen, mit ihr kochen, oder eben Abends mit ihr kuscheln.
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Dumbledores grandiose Idee
Fanfic[a b g e s c h l o s s e n] Dumbledore hat eine grandiose Idee. Sie basiert darauf den Schülern eine schönere Kindheit zu verschaffen. Und dafür werden nach dem Krieg alle Siebtklässler (unter ihnen auch Harry, Hermine und Ron, die das siebte Schulj...