4 Künste

Prolog

In einer Grotte mit leuchtendem Wasser schwammen zwei Krebse. Darum herum saßen vier ältere Leute, zwei Männer und zwei Frauen. "Die Unterdrückung unserer Länder muss endlich ein Ende haben!", sagte eine Frau mit langen, grauweißen Haaren. Mit trüben, hellblauen Augen blickte sie die andere Frau und einen der Männer wütend an. Neben ihr stand der andere Mann, seine Haare waren dunkelgrau und seine Augen dunkelblau, aber eben so trüb, wie der der Frau. "Du weißt, dass wir zwar Macht besitzen, unsere Macht aber weder, dass gesamte Erd- noch das gesamte Feuer-Reich betrifft.", entgegnete die andere Frau, ihre Haare waren schwarzgrau mit trüben, grünen Augen. Der andere Mann, mit reinweißen Haaren und trüben, rötlichen Augen meinte: "Dennoch haben sie Recht, wenn diese Unterdrückung noch weiter Bestand hat, werden sowohl das Luft- als auch das Wasser-Reich bald zerfallen und unänderbar verschwinden." Der andere Mann, mit den dunkelblauen Augen, blickte angestrengt auf die Krebse. Beide schwammen immer schneller werdend im Kreis und ließen so einen kleinen Strudel entstehen. "Seht!", rief er und deutete darauf. Bilder zeigten sich vor ihren geistlichen Augen. "Jemand wird geboren werden, der allererste Allesbändiger...", sprach die Frau mit hellblauen Augen. Die Frau mit grünen Augen fuhr fort: "... er wird Freunde finden, aus jedem Reich mindestens einen..." "... gemeinsam werden sie die Unterdrückung beenden ...", fuhr der Mann mit dunkelblauen Augen fort und der Mann mit rötlichen Augen endete: "... und für eine bessere Zukunft sorgen."

Diesen Satz entnahmen sie vor mehreren Jahren zu Beginn der Unterdrückung aus den Bildern, die ihnen diese Krebse durch den Strudel geschickt hatten. Als sich ihre Leben dem Ende neigten zweifelten sie oft an ihrer Weissagung, aber es soll endlich geschehen!

Nun soll die Unterdrückung enden!