Kapitel 39

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Mercedes pov

Auf einer alten und zerrisende Matratze lag ich und weinte. Das Zimmer wo ich eingesperrt bin ist klein und dunkel ihr drin gibt es kein Fenster sozusagen bin ich von der außen Welt abgekapselt. Ich will ihr weg! Wie es wohl Ruggero geht? Pablo will 24.000$ von ihn sonst wird er mich nie wieder sehen. Meine Wange tut mir weh, er schlug mich einfach ins Gesicht ohne eine Miene zu verziehen. Ich weiß zwar nicht was zwischen Ruggero und ihm vorgefallen ist, aber wie Pablo auf  Rache aus ist kann ich mir wohl denken das irgendwas schlimmes vorgefallen ist. Mir ist bewusst wie Ruggero sein Geld verdient, doch ich weiß das Ruggero keine Menschenseele leid zu fügen würde. Er ist ein guter Mensch mit einer schrecklichen Vergangenheit. Ich will zu ihm in umarmen und küssen. Ohne ihn fühle ich mich so allein und zerbrechlich. Doch ich muss stark bleiben  für uns beide. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit hier  auszubrechen. Weil wie sag man immer es gibt in jeder Situation ein Ausweg man muss ihn nur finden. Plötzlich hörte ich Schritte und die Tür wurde aufgeschlossen. Pablo kam ins Zimmer und schaute mich mit ein dreckiges grinsen an "Na Süße Lust auf bisschen Spaß" ich musste mich zusammen reisen nicht zu kotsen wie widerlich ist der Kerl eigentlich "Mit dir nie in meinem Leben werde ich Spaß mit dir haben! Mit so ein ekelhaften Kerl wie dir!", zischte ich und stand von der Matratze auf. Pablo lachte und kam mir näher ich ging immer wieder ein Schritt zurück bis ich mit meinem Rücken gegen die Wand knallte. Pablo stand jetzt direkt vor mir  und stützte sich an der Wand ab so das unsere Gesichter nur noch millimeter von einander entfernt sind "Du bist so hübsch ich verstehe wieso du für Ruggero die Welt bist! Es wäre eine Schande wenn ich dich nicht küssen würde..", sagte er und grinste. "Lieber würde ich meine Toilette küssen als dich und das muss schon was bedeuten", antwortete ich "Wenn ich du wäre würde ich aufpassen was du sagst!", knurrte er und drückte mich doller gegen die Wand "Und wenn ich du wäre könnte ich gar nicht mehr ins Spiegel gucken weil ich dann ein Alttraum sehe!", sagte ich schlagfertig. Ich frage mich gerade wieso ich so mutig bin. Pablos Augen wurden schwarz und er blickte mich wütend an "Du spielst gerade mit dein Leben" ich schluckte schwer und versuchte meine Angst zu verstecken "Bring  mich doch um du hast ein Menschen Leben aufs Gewissen nicht ich!", murmelte ich  und blickte ihn Herausforderung an. Pablo schaute mich Hass erfühlen hat und haute wütend gegen die Wand. Wo ich leicht zusammen zuckte. "Du kannst leicht reden. Ich bin zwar  ein schlechter Mensch doch wenn du das erlebt hast was ich erlebt habe dann würdes du anderes denken glaub mir wenn dein Ruggero mir die 24.000$ übergibt bist du frei. Bete lieber als mir freche Antworten zu geben! Stell dir vor dein Liebster kriegt das Geld nicht zusammen dann gehörst du mir!"
Das waren seine letzte Worte bevor er diesen kalten Raum verließ. Ich setzte mich auf die Matratze und kauerte mich zusammen. Was ist wenn das wirklich passiert das Ruggero das Geld nicht bekommt dann muss ich bei ihm bleiben. Nein das wird nicht passieren! Positiv denken Mechi nicht negativ! Ich schloss meine Augen und versangt in meinen Träume innerlich hoffte ich das alles ihr ein Traum ist.

Ruggero pov

"Ruggero dich habe ich aber lange nicht mehr gesehen wie geht es dir?", fragte mich Helene die Hausfrau von meinen Eltern. "Mir geht es gut Helene", antwortete ich und lächelte sie an. Helene war für mich immer da als ich ein Kind war. Sie war für mich immer  beiden Elternteile gleichzeitig. "Ich hab dich sehr vermisst Kind", murmelte Helene und nahm mich in ihre Arme "Ich dich auch", murmelte ich leise und es stimmt ich hab sie wirklich sehr vermisst sie war teoretisch meine einzige Familie. Sie war da wenn ich krank war, wenn ich mich einsam fühlte, wenn ich Probleme hatte sie war da während meine Eltern mich nicht mal wahrnahmen. Eigentlich wollte ich meine Eltern nie wieder sehen als ich auszog. Ich wollte mit meine Vergangenheit abschließen doch ich hatte gar nichts. Ich hatte kein Geld kein Haus ich saß auf der Straße sozusagen. Doch ich wollte nicht zurück zu meine Eltern und nach Geld flehen dafür war mein Stolz viel zu groß. Um Geld zu verdienen habe ich mich in der Drogen Welt umgeschaut und sehe da ich habe ein Job bei einem Dealer bekommen. Ich wusste das das falsch und kriminel war doch ich brauchte das Geld. Ich habe durch Dealen so viel Geld bekommen und hatte endlich ein eigenes Haus, Nahrung mir ging es gut. Pablo lernte ich dort auch kennen er war wie ich ein Dealer. Unsere Aufgaben waren verkaufen und dem Boss das Geld geben und die die nicht bezahlten hatten Schulden beim Boss. Und jetzt hat Pablo Schulden gibt mir die Schuld das Marie seine Freundin ihn verließ. Pablo verschwand und tauchte ab und dann paar Monate später kommt er wieder und will sich rächen, der Boss ist wütend und beschuldigt mich das Pablo immer noch nicht bezahlt hat. Ich will aus dieser Scheiße aussteigen  nur ich weiß nicht wie. Und jetzt wo mein Mädchen von einen phycho verschleppt wurde stehe ich wieder vor der Tür von meinen Eltern und möchte Geld haben. Aber für Mechi schalte ich mein stolz ab egal wie groß er ist ich möchte sie wieder bei mir  haben. "Ruggero kom doch rein", bad mich Helene. Ich lächelte und betrat das Haus was mir so fremd scheint obwohl ich bis mein 16 Lebensjahr hier wohnte. "Helene sind meine Eltern da?", fragte ich sie höflich. Helene nickte "Ja sie sind im Wohnzimmer und trinken wie immer um diese Uhrzeit ihren Tee. Kom mit ich sage eben nur Bescheid..."

Helene wollte weiter sprechen doch ich unterbrach sie "Helene du musst ihnen nicht Bescheid geben ich informiere sie selber das ihr Sohn da ist aber trotzdem danke Helene" Helene nickte und lächelt mich warm an "Na dann du kennst ja den Weg", sagte sie. Ich nickte und lief Richtung Wohnzimmer. Als ich da war sah ich meine Eltern auf der Couch sitzen und reden. Na auf in die Höhle des Löwens. Ich atmete noch mal tief ein und aus. Es ist für mich Mechi... Dann klopfte ich an die geöffnete Zimmer Tür...

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Bad Boys Liebt Man Nicht ! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt