#1 - Training

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Durch ein richtig schönes Lied wachte ich nach einem erholsamen Schlaf auf. Jedoch war der Wecker-Klingelton versehentlich auf ganz laut eingestellt, was mich aufschrecken ließ, so dass ich den Wecker im Handy schnell ausschalte. Ich stand nach einigen Minuten hin und her rollen ganz langsam auf und zog meinen Rollo hoch, damit es heller in meinem Zimmer wurde. Ich suchte mir Klamotten für den Tag raus, da ich ins Eisstadion gehen wollte und es draußen sehr kalt war und Schnee lag. Ich nahm mir ein T-Shirt, eine lange Hose und legte meinen Mantel und meinen Schal griffbereit.

In meine Tasche packte ich mein Trikot ein

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In meine Tasche packte ich mein Trikot ein. Auf dem Trikot sind bestimmt schon fast alle Unterschriften. Dazu kamen Geldbeutel, Schlüssel und Kopfhörer. Als ich fertig war, ging ich in die Küche und frühstückte in Ruhe. Gleichzeitig beantwortete ich die Nachrichten, die ich über Nacht bekommen hatte. Als ich fertig war mit frühstücken, war es schon spät. In 10 Minuten musste ich los zur Haltestelle, also räumte ich mein Geschirr in die Spülmaschine und ging schnell ins Bad. Zurück in meinem Zimmer nahm ich meine Fahrkarte und steckte sie in meine Tasche. Schnell zog ich meinen Mantel und meinen Schal an, die ich bereits vorbereitete. Pünktlich konnte ich das Haus verlassen, um den Bus rechtzeitig zu erwischen.

~Am Stadion~

Endlich angekommen, sah ich auch schon Caro und Leonie am Bobs Terrasse- Eingang

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Endlich angekommen, sah ich auch schon Caro und Leonie am Bobs Terrasse- Eingang. Ich ging schnell auf sie zu und wir umarmten uns zur Begrüßung. Direkt danach sagte ich aufgeregt:„Ich freu mich schon so auf die Jungs! Aber wetten, die haben alle eigentlich gar kein Bock mehr auf uns.“ Wir gingen auf unseren Platz in den Sitzplatz-Rängen. Als die ersten Spieler auf das Eis fuhren und einen ihrer Schläger abgaben (und so weiter) erledigten, winkte Simon Sezemsky wie jedes mal uns heftig zu. Ich erwiderte das Winken und musste Lachen. Kein Wunder, dass er einer meiner Lieblingsspieler ist. Später gingen wir runter an die Bande. Als Simon plötzlich zu uns fuhr und sagte: „Sehen wir uns später am Spielereingang?“ „Ja, klar. Wie jedes Mal“, sagte Caro darauf. „Okay. Wir sehen uns dann später. Wir haben eine Überraschung für euch.“ Leni, Caro und ich schauten uns erstaunt an. Simon fuhr wieder zurück zum Trainer und sagte etwas. Er nickte und lächelte. Dieser sagte es dem Co-Trainer und das ging immer so weiter... „Wisst ihr was die da weiter sagen?“, fragte ich. Sie schüttelten gleichzeitig den Kopf und schauten genau wie ich total verwirrt. Dann kamen plötzlich ein paar Spieler von den AEV-Schülern. Und zwar direkt auf uns zu und einen davon kenne ich mittlerweile ganz gut. Diese begrüßten uns alle freundlich. Ich sah auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits 11:30 ist, was hieß, dass das Training gleich endete. Endlich kam Steffen Tölzer als einer der ersten Spieler vom Eis. „Hey! Na, wie geht's euch?“, fragte er uns. „Ganz gut und selbst?“, sagte ich. "Auch, aber war heute wieder sehr anstrengend.“ Plötzlich sah ich wie Simon Sezemsky am Boden lag und sich nicht bewegte. „Steffen, was ist mit Simon?“ „Scheiße!“, sagte er nur schnell und versuchte so schnell wie möglich zu ihm zu kommen. Ich fragte den Betreuer, ob ich schnell mit Schuhen aufs Eis kann, wegen Simon. Er sagte: „Ausnahmsweise! Aber schnell jetzt!“. Ich lief, so gut wie möglich, zu Simon. „Simon? Simon kannst du mich hören?“ Er nickte leicht, hatte aber die Augen noch geschlossen. Oh Nein.. Ich hab so Angst um ihn! „Simon!! Bitte öffne deine Augen und sag mir, dass das hier ein Prank ist!“
Er öffnete die Augen und sagte:„Das ist kein Prank..“ Steffen sagte:„Geht mal zu unserer Umkleide und holt Simons Tasche!“ Leni fragte, was los ist. Ich sagte:„Keine Ahnung.. Ich soll zur Kabine und Simons Tasche holen. Könnt ihr mitkommen?“ „Okay, Simon. Wo bist du?... Boah ist das cool hier drinnen zu sein!“, sagte ich aufgeregt. Wir fanden seine Tasche und rannten zurück zu Simon. Steffen holte irgendwas aus der Tasche, aber ich hatte keine Ahnung was das war... Bis zu dem einem Augenblick, als ich vor ihm kniete und er mich anlächelte.

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Ich hoffe euch gefällt dieser Teil. Würde mich sehr über Rezensionen freuen. Habt 'nen schönen Tag!
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Vom Fan zur besten Freundin - Augsburger Panther StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt