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Am Zoo angekommen, holen wir uns nach 15 Minuten Anstehen die Tickets. Ich fühlte mich gleich wieder, als wäre ich wieder ein Kind. Ich liebte den Zoo früher.. Wir hatten alle richtig viel Spaß. Irgendwann machten wir eine Pause und aßen ein bisschen was, während Ben (Steffens älterer Sohn) mit anderen Kindern auf dem Spielplatz spielte. Leon (sein jüngerer Sohn) blieb bei uns. Wir gingen dann wieder durch den Zoo und beobachteten die Tiere. Als es anfing zu regnen.. Wir gingen so schnell wie möglich zum Bushaltestelle und stiegen in den Bus ein, der uns zum Königsplatz brachte. Dort stiegen wir in die Straßenbahn um. Simon entschied sich, nach Hause zu fahren. Also hieß das, ich musste ganz alleine nach Hause fahren. Eine Runde Mitleid, bitte.. :(

Daheim angekommen, zog ich mir erstmal gemütliche Sachen an. Das hieß: Jogginghose, Pulli von Simon und dicke, warme Socken. Dann ging ich in die Küche und machte mir eine Tasse (Diese großen Tassen, naja eher Schüsseln, die man aus Amerika kennt..) mit heißer Schokolade und Marshmallows. Diese nahm ich mit in mein Zimmer und setzte mich in mein Bett, worin ich auch meine heiße Schokolade genoss. Meine Mutter kam dann irgendwann in mein Zimmer und fragte, ob wir am Sonntag, also morgen, zum Heimspiel gehen wollen. Natürlich sagte ich dann:„Ja, bitte! Ich freu mich schon! Soll ich mich wieder zu den anderen stellen? Und wo stehst du dann?" Sie meinte dann: „Okay. Ich nehm dann meine Arbeitskollegin mit. Wir stehen dann da, wo Platz ist." Dann ging sie wieder. Ich freute mich voll!
Dann widmete ich mich meinem Handy.
Dort sah ich mir dann einige Bilder von den Jungs an. Unter diesen fand ich ein Bild wieder und zwar das:

 Unter diesen fand ich ein Bild wieder und zwar das:

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Ich musste grinsen, als ich das sah. - Ich liebte die Jungs so sehr. Das ist einfach unbeschreiblich.. Ich schaute mir noch mehr Bilder von früher an und nach einiger Zeit bemerkte ich dann mal, dass meine Schüssel schon längst leer war. Also stand ich auf, nahm die Schüssel und brachte sie in die Küche. Dort sah ich auf die Uhr und bemerkte, dass es 22 Uhr war. Ich ging zu meiner Mutter ins Zimmer und redete mit ihr, bis ich 'Gute Nacht' sagte und in mein Zimmer ging. Ich machte mich fertig  und legte mich in mein Bett. Dort schlief ich auch schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich um circa 6 Uhr auf. Die Zeit ist wieder gekommen. Die Schule...
Genervt stand ich auf und ging zu meinem Kleiderschrank. Ich zog meine Schwarze Jeans und meinen grünen Panther-Hoodie raus und zog mich dann auch direkt an.
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In der Schule angekommen, begrüßte ich meine Klasse mit einem freundlichen:„Guten Morgen!“ Ich war grade so glücklich! Und das nur wegen einer Person! Ihr könnt jetzt dreimal raten, wer es ist.. Jep. Simon!
Der Unterricht fing an und ich kapierte in Mathe mal wieder nur die Hälfte, weil ich die ganze Zeit zu gelabert wurde. Dann hatten wir zwei Stunden Sport. Und diese zwei Stunden waren die besten Sportstunden, die ich in der Schule hatte. Ich zog mir gerade mein Shirt an, als plötzlich die Türe auf ging. Hallo?! Das gibts doch nicht! Wahrscheinlich waren das wieder die Jungs.. Ich verdrehte die Augen und zog mich weiter an. Als ich fertig war, ging ich mit den anderen in die Halle. Als ich durch die Türe trat, traute ich zuerst meinen Augen nicht. Dort stand einfach mal Simon, Steffen und Aleks. An der Seite, bei meiner Sportlehrerin, bemerkte ich noch Mike Stewart und Leo Conti! Ich rastete fast aus! Als Simon mich sah, grinste er wie ein irrer und winkte mich zu sich. Oh mein Gott!! Ich lief zu ihnen hin und begrüßte die drei mit einer Umarmung. Ich blieb bei Simon stehen und wir redeten ein bisschen. „Na, wie war die Schule bis jetzt?“ „Naja. Es ging. Aber jetzt ist es einer der besten Tage, die ich je in der Schule hatte!“, sagte ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Mike macht heute unser Trainingsprogramm mit euch. Und wir müssen helfen.“,sagte er voller Motivation. „Das wird ja was! Ich freu mich schon auf die Gesichter der anderen. Wetten manche machen sich an euch ran.“, sagte ich lachend. Er nickte und sah, genau wie ich, zu meiner Sportlehrerin, da sie durch die Pfeife pfiff. Sie erklärte, dass was Simon mir gerade erzählt hatte und wer die fünf hier sind. Fast alle schauten zu mir und Simon, da wir sehr nah beieinander standen. Ups.. Ich löste mich aus seinen Armen, doch wurde sofort wieder zurück gezogen. Nach einigen Minuten übernahm Mike und wir sollten uns in einer Reihe aufstellen. Plötzlich merkte ich, dass unsere Lehrerin verschwunden war.. Ok. Wenn sie meint.. Besser für mich.
Wir machten ein paar Übungen und hatten dann Pause. Ich bemerkte während den Übungen wie Simon dauernd von manchen angeflirtet wurde.. Manche sahen ihm sogar auf den Arsch! Und ich war ein wenig eifersüchtig.. Ich durfte in der Pause bei Simon bleiben und wir liefen im Pausenhof herum. Ich hatte das Gefühl, dass wir von allen angeschaut wurden. Manche Pantherspieler, also die kleineren, kamen zu uns und redeten ein bisschen mit uns. Kaum ist ein Pantherspieler bei mir, bin ich plötzlich die super tolle, die jeder mag... Ich hasse es.. Als wir endlich einen Platz gefunden hatten, wo wir ungestört waren, konnten wir endlich in Ruhe reden. „Die machen dich die ganze Zeit an, merkst du schon, oder?“, sagte ich. „Bist du etwa eifersüchtig?“ „Ich eifersüchtig? Niemals!“ Er lachte und sagte:„Jaja. Sieht man doch..“ Ich wurde rot, weswegen ich meinen Kopf weg drehte, damit er es nicht sah.. Ich war sehr nervös vor der nächsten Sport Stunde... Ich hatte Angst, dass irgendwas geschah, dass ich nicht so super finden würde.. Dass ich mich zu sehr in Simon verlieben würde.. Ich wusste, dass ich schon lange in ihn verliebt war.. Und das tat weh. Genau das. Die Ungewissheit, ob Simon auch etwas für mich empfinden könnte...

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Vom Fan zur besten Freundin - Augsburger Panther StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt