#21

59 3 0
                                    

Wir genossen die Sonne und tranken unsere leckeren Smoothies. Wir erzählten unzählige Geschichten und hatten eine Menge Spaß. Als zwei Mädchen zu Brady und Derek gingen und nach einem Foto fragten. Ich grinste und wusste kaum, was ich dazu sagen sollte. Während ich zusah, aß ich meinen Schoko-Cookie und hörte zu, was Brady und Derek redeten, nachdem die beiden Fans weg waren. Derek haute einen Witz raus und schon brach das Gelächter bei uns aus. Irgendwann fing es an zu regnen, also verabschiedeten wir uns von allen und gingen zu Simon nach Hause. Leider war heute mein letzter Ferien Tag.. Morgen hieß es wieder, in die Schule zu gehen, aber zum Glück kamen Heli und Alex in die Schule. Wenigstens ein Grund zur Freude.. Wir liefen zuerst langsam, doch je mehr es anfing zu regnen, fingen wir an zu rennen. Kaum waren wir in der Haustür, fing es richtig an zu schütten. Hatten wir ein Glück!! Wir gingen nach oben in seine Wohnung und dort zogen wir uns um, da wir komplett nass waren. Ich konnte mir den Anblick nicht nehmen, als Simon oberkörperfrei vor mir stand. „Glotz ned so.", sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Ich lief im Gesicht rot an und wusste nicht, was ich sagen oder denken sollte. Währenddessen zog ich mir Simons 'Edmonton Oilers'-Pulli an. Ja, er war großer Oilers Fan.. Und ich auch etwas.. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und schrieb meiner Mum: „Ich bin Grade bei Simon angekommen vom Training.. Kann sein, dass ich etwas später nach Hause komme, weil es gerade schüttet und ich habe keine Lust im Regen nach Hause zu laufen.. Außer du holst mich ab :)" Kurz darauf antwortete sie gleich: „Ja ok, ich hol dich ab. Kann ich dann noch kurz mit dir und Simon reden? Es ist wichtig." „Ok. Ist es was schlimmes oder gutes?" „Nichts schlimmes. Bis später. Bin um ca. 18:30 Uhr da." Ich legte mein Handy wieder weg und gab Simon Bescheid. „Meine Mutter holt mich um 18:30 Uhr ab und sie will mit uns reden.." „Ok? Über was?" „Keine Ahnung. Ich hoffe nichts peinliches, haha." Simon kam zu mir rüber und nahm mich einfach in den Arm. „Cora? Werde dich vermissen.. Ich muss dir noch was sagen.." Ich sah ihn nur an und wartete drauf, dass er weiter sprach. „Ich fliege in fast 1½ Monaten nach Amerika für 2 Monate." „Was?! So lange? Das kannst du mir doch nicht antun!" „Es tut mir leid! Das ist schon sehr lange geplant worden... Schon bevor wir zusammen kamen.." Das konnte doch nicht wahr sein.. Ich wollte nicht, dass er so lange weg blieb! Vor allem in einem anderem Land, welches auf der anderen Seite der Welt lag! Ich konnte mit der Zeit meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen und umarmte Simon fest. Er strich über meine Haare und versuchte mich zu beruhigen, aber im Moment wollte ich einfach nicht aufhören. Irgendwann schloss ich meine Augen und schlief fast ein, was Simon anscheinend merkte, denn er hob mich hoch und legte mich sanft ins Bett. Dort deckte er mich zu und ich schlief mit Tränen ein.
Irgendwann klingelte es und ich versuchte meine Augen zu öffnen. Doch es ging nicht, ich war wie gefangen in einem Alptraum. Es war alles dunkel, zu dunkel.. Ich befand mich in einem Raum und hörte gruselige Stimmen, die flüsterten, aber immer lauter wurden. Ich fing an zu rennen, um ihnen zu entkommen, aber sie verfolgten mich. Die ganze Zeit dachte ich mir:„Was mach ich hier?!" Und plötzlich stand Simon vor mir. Blutüberlaufen und mit einem blutigen, großen Messer in der Hand. Aus einem emotionslosen Blick begann er zu lächeln. Aber nicht das nette lächeln, worüber sich jeder freut. Nein, dies war das Lächeln aus den Horrorfilmen.. Ich will hier raus!! Er kam auf mich zu und ich versuchte weg zu rennen, doch er holte mich ein.. Er packte mich am Kragen und drehte mich zu sich. Simon lächelte mich nur an und stach plötzlich zu. Alles was ich spürte waren Schmerzen. Er schmiss mich auf den Boden und ließ mich dort verrecken.
Aus Schock rissen meine Augen auf und ich war endlich aus dem Alptraum raus.
Ich blickte zur Tür, als diese sich öffnete, und sah sofort Simons besorgten Blick. „Was ist los? Ist was passiert?", fragte er. Einen kurzen Augenblick später fragte er: „Alptraum?" Ich nickte und stand auf. Beziehungsweise versuchte ich das, denn es war irgendwie schwer die Bettdecke wegzuziehen. Als ich es schaffte, lief ich zu ihm und umarmte ihn fest. Dann gingen wir uns Wohnzimmer und dort traf ich auf meine Mum. Wir umarmten uns fest und dann setzten wir uns hin. „Wie lang hab ich geschlafen? Und du wolltest mit uns reden?", fragte ich zuerst Simon und dann meine Mutter. „Nicht mehr als eine halbe Stunde.", beantwortete er meine Frage. Dann fing meine Mutter an zu reden: „Ja, ich wollte mit euch reden.. Es geht um.."

Doch das erfahrt ihr im nächsten Kapitel 😊🙈 Ich versuche mich zu beeilen, mit dem Schreiben.. Viel Spaß noch beim Lesen. Wenn ihr Lust habt, schaut doch Mal bei meinen anderen Büchern vorbei, z.B. Wie alles begann.. 😊
Und als Anhang hänge ich euch Mal mein aktuelles Lieblingslied an. Ich hoffe es gefällt euch, denn ich finde es gut. Es hilft mir, wenn ich Probleme habe, dass ich mir sage, dass alles gut wird und ich stark bleibe.

Bis bald 🙈😇

Vom Fan zur besten Freundin - Augsburger Panther StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt