#5 - Kennenlernen

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Am nächsten Morgen bemerkte ich, als ich aufwachte, dass ich nicht in meinem Bett war und auch nicht mehr im Stadion war. Ich schaute ganz langsam neben mich. Und da liegt Simon. Oberkörper frei. „Wie lange bist du schon wach?“, fragte er plötzlich. „Nicht lang.“, sagte ich mit roten Wangen. Dann sagte er noch:„ Ich hab gleich Training.. Willst du mit? Deine zwei Freundinnen können auch mit.“ „Klar! Ich ruf sie schnell an.“
„Hey Leute! Könnt ihr zum Training kommen?“, fragte ich die beiden. ---- „Beide können kommen!“, sagte ich zu Simon. Er nickte und rief dann Steffen an, welcher uns fahren sollte. Ich glaub, das wird eng hinten im Auto.. Naja egal. Hauptsache wir können wieder zum  Eishockey Training! Aber eine andere Frage beschäftigt mich.. „Du Simon.. Sind wir jetzt eigentlich Freunde oder beste Freunde? Joa.. Was sind wir eigentlich?“, fragte ich ihn schüchtern. „Ach das weißt du doch schon! Wir sind die aller besten Freunde. Du bist doch wie meine kleine Schwester! Auch wenn ich dich erst ein paar Monate kenne..“ „Naaw! Du bist auch wie mein großer Bruder!“, sagte ich mit roten Backen. Wozu hatte ich ihn verdient? Er ist der süßeste Junge, den ich je kennen lernen durfte.
Ich machte mich fertig, in dem ich eine Einmal-Zahnbürste benutzte und so weiter. Als ich fertig war, klingelte auch schon Steffen. Wir gingen runter und begrüßten ihn. Dann holten wir Caro und Leni auch schon vom Kö ab und fuhren dann schnell zum Stadion. „Ist euch aufgefallen, dass wir jetzt echt jeden Tag hier sind?“, sagte Caro. „Stimmt!“, sagte ich und musste lachen. Unser zweites Zuhause eben! Wir parkten in der Nähe vom Stadion und gingen durch den Spielereingang ins Stadion. Das ich das mal erleben darf..! Das Training verlief eigentlich wie immer. Passen, Schießen, usw. Trotzdem jedes Mal wieder lustig.. Bei dem Gedanke musste ich wieder grinsen. Zum Schluss gingen wir wieder vor den Eingang um die Spieler zu verabschieden. Als Steffen und Simon raus kamen, fragten wir, ob sie nicht noch da bleiben könnten, da es sozusagen schon Tradition ist, dass wir länger hier bleiben und die Jungs verabschiedeten. Simon sagte, dass er da bliebe. Nur Steffen meinte, dass er schnell nach Hause musste. Seine Frau war mit den Kindern alleine. Schade.. Also verabschiedeten wir uns von Steffen und setzten uns wieder vor den Eingang. Aber dahin, wo kein Schnee lag. Als auf einmal ein Mann um die Ecke kam. Ist das nicht der neue Spieler? Der ist ein bisschen unheimlich.. Ich sah zu Leni und ich glaube, sie dachte genauso. Caro sprang auf und redete einfach mit ihm.. Ok.. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Aber vielleicht ändert sich meine Meinung in den nächsten Monaten. Als alle Spieler weg waren, fuhren wir mit Bus und Straßenbahn mit Simon in die Augsburger Innenstadt und gingen ein wenig shoppen.

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Vom Fan zur besten Freundin - Augsburger Panther StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt