Kapitel 18 | Eifersüchtig

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Carlotta ist gestern wieder gefahren und die Wohnung so halb aufgeräumt. Ich habe also nichts zu tun. Ich hole gerade meinen Laptop um mich wieder auf YouTube zu stürzen, da Patrick grade eh am Vorproduzieren ist. Wenn er Fertig ist, soll er kommen. Er hat ja meinen und ich seinen Wohnungsschlüssel.
Plötzlich werde ich durch ein Klopfen aus den Gedanken gerissen. Ich sprinte zur Tür und reiße sie auf. Hinter dieser steht ein erschöpft scheinender Peter.
,,Hey. Komm rein. Ist alles okay?'', begrüße ich ihn und trete einen Schritt zur Seite um ihn eintreten zu lassen. Er kommt also rein und läuft ins Wohnzimmer. Ich schließe die Tür und gehe zu ihm. Er hockt wie ein Häufchen Elend auf der Couch. ,,Peter?'' ,,Ich habe Angst. Angst die Freundschaft Zu Patrick oder zu dir, zu verlieren. '' ,,Warum das denn?'', frage ich entsetzt. ,,Wegen dem Vorfall. Ich will nicht, dass Patrick davon erfährt'',,Natürlich nicht, dass will ich doch auch nicht. Aber das kann doch nicht der einzige Grund sein'', unterbreche ich ihn. Also erklärt er weiter: ,,Gestern oder Vorgestern hatte Palle einen Traum. Er träumte, dass du stirbst und ich ihn auslache. Ich will nicht dieses Gefühl haben euch zu trennen.'' ,,Peter! Das War ein Traum. Ihr seid Freunde und wir sind Freunde. Das wird sich auch nicht ändern.'', sage ich ernst und ziehe ihn dann in eine Umarmung. Ich spüre, dass er das braucht. Er flüstert ein Danke in mein Ohr und löst sich dann lächelnd. ,,Ich gehe wieder runter. Wir könnten ja noch schreiben oder so, aber ich muss jetzt noch was wichtiges schneiden.'' Ich nicke und bringe ihm zur Tür.
Als er draußen ist, lehne ich mich gegen sie. Wieso ist das alles so kompliziert? Ich will Carlotta schreiben, finde mein Handy in der Küche und im Wohnzimmer Nicht, Also ist Es Wohl im Schlafzimmer.
Ich öffne die Tür und sehe das Patrick auf dem Bett sitzt. Ich habe gar nicht mit bekommen, dass er rein gegangen ist. Ich gehe zu ihm und will ihn Küssen und Umarmen, aber Er schiebt mich einfach weg. Erschrocken schaue ich ihn an. Habe ich was falsch gemacht? ,,Verschweigst du mir was? Oder tut Peter das? '', flüstert er schon fast bedrohlich. ,,Patrick... ich ... nein! Wie kommst du darauf?'', stottere ich. ,,Meine Güte, Janina! Denkst du ich bin taub?! Ich wollte hoch zu dir kommen und was mit dir machen, aber Nein, mein Freund und Mitbewohner sagt meiner Freundin, dass er sie liebt. Wovon darf ich nichts erfahren?'' So sauer habe ich ihn noch nie erlebt und will es auch eigentlich nicht. Ich muss sagen, dass er selbst zornig gut aussieht. Völlig eingeschüchtert antworte ich ihm: ,,Falls du denkst ich betrüge dich liegst du falsch. Er liebt mich nicht. Wir wollten dir nichts von einem unbedeutenden Kuss den wir mal hatten erzählen, da er Angst um eure Freundschaft hat.'' Er schaut mich verzweifelt an, doch Dann Wird sein Blick wieder wütend: ,,Die Hälfte davon ist doch gelogen!'' Bevor ich was sagen kann, ist er aus der Wohnung gerannt. Ich setze mich auf mein Bett und denke nach. Ihm hinterher zu laufen würde nichts bringen. Ich nehme mein Handy zur Hand. Zwei Nachrichten.

Bergi: Was geht bei euch ab? Braucht ihr Hilfe?

Ich beantworte die Frage mit einem Knappen Nein.
Die Zweite Nachricht ist von Carlotta.

Carlotta: Komm bitte sofort auf Skype on!!!!!!!!

Das trifft sich gut, da ich ja eh mit ihr reden will. Seufzend laufe ich zum Wohnzimmer.

Das nächste Kapitel wird aus Peters Sicht sein. Aber nur der Anfang, dann kommt Janini.
Vielen Dank fürs Lesen

WTF?! 300 READS?!? Ich kann aber leider nicht immer bei allem ein Special machen :(. Schreibt einfach mal irgendwelche Ideen Oder Sätze in die Kommentare, die ich dann versuche alle mit in die Geschichte zu bringen.

Freunde oder mehr? | Paluten FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt