Kapitel 28 | ich War dort, weil ...

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Als ich aufwache steht Patrick neben meinem Bett. ,,Lass mich schlafen!'', murre ich und drehe mich auf die andere Seite, doch Palle packt mich an der Schulter und dreht mich zu sich. ,,Ich habe dich jetzt ne halbe Stunde mehr als vereinbart schlafen lassen, aber jetzt ist das Mädchen wach. Dein Job!'', erklärt er mir die Situation. ,,Sie ist wach? Sag das doch gleich!'', schimpfe ich und hüpfe aus dem Bett. Sobald ich raus aus dem Bett bin, fällt Palle rein und scheint auch direkt eingeschlafen zu sein. Ich werfe ihm die Decke über und laufe ins Wohnzimmer wo das Mädchen aufrecht auf dem Sofa sitzt und sich verwirrt umschaut. Sie hat lange blonde Haare die im Moment ziemlich zerzaust sind, eine hellblaue Jeans und ein weißes Oberteil. Ihre rote Jacke hängt bei mir an der Garderobe. Ihre Wangen sind rosig gefärbt und sie schaut mich fragend an. Wahrscheinlich fragt sie sich wer ich bin und wo sie ist. Nachdem sie noch einen Schluck Wasser aus dem Glas von ihr auf dem Sofatisch getrunken hat, fragt sie auch Schon los: ,,Wo bin ich? Wer sind Sie? Wo sind meine Sachen und der Dreckskerl der sie geklaut hat?'' ,,Mein Name ist Janina Maier und du bist in meiner Wohnung. Keine Sorge sie ist noch in Köln. Nicht weit vom Rheinpark. Der Mann der dich geschlagen hat ist weggerannt und hat scheinbar auch deine Sachen mitgenommen. Deine Schuhe und deine Jacke sind aber in meiner Garderobe, keine Sorge. Mein Freund und ich haben deinen Hilferuf gehört und haben gesehen, wie der Mann dich festgehalten und geschlagen hat. Mein Freund hat ihn Vertrieben und du bist zusammengebrochen, woraufhin wir dich Mit zu mir genommen haben. Meine Freund heißt Übrigens Patrick und schläft unüberhörbar dort in meinem Bett. Jetzt zu dir. Wie heißt du und was hast du zu der Uhrzeit dort alleine in so einer Gasse gemacht? Wie ein Straßenkind siehst du nicht aus.'', kläre ich ihre Fragen. Nachdenklich sieht sie mich an: ,,Also mein Name ist Sophie Goldmann. Ich bin auf der erleuchteten Straße gegangen, als ich gepackt und in diese Straße gezogen wurde.'' ,,Das erklärt aber nicht, warum du zu der Uhrzeit dort warst. Bist du abgehauen oder so etwas?'' ,,Ich ... also'', stottert Sophie. ,,Du kannst mir vertrauen. Ich will dir nur helfen.'', versuche ich ihr Vertrauen zu gewinnen. Scheinbar Habe ich etwas Falsches gesagt, Denn Sophie beginnt auf einmal zu weinen. Mit der Situation überfordert, nehme ich sie einfach in den Arm, was sie auch zulässt und sich sogar ein wenig an mich kuschelt.
Nach einiger Zeit hat sie sich beruhigt. ,,Willst du mir sagen was los ist? '', frage ich sie sanft. Keine Antwort. Ich stehe auf und frage sie ob sie Tee möchte. Sie nickt vorsichtig. Ich gehe in die Küche und setze eine Kanne Wasser auf. ,,Welche Sorte?'', rufe ich leise ins Wohnzimmer. ,,Irgendwas fruchtiges.'', erhalte ich als Antwort. Ich nehme also meinen Teekasten Und greife nach der ersten Fruchtsorte die ich finde. Erdbeer-Himbeer. Ich nehme zwei Tassen aus dem Schrank und hole das Wasser, welches ich in die Kanne Fülle. Die ganze Zeit über denke ich nach, was ich falsch gemacht habe. ,,Denke Bitte nicht, dass es an dir liegt! Ich habe nur Angst. Angst vor ... vor ...'', höre ich plötzlich Sophies Stimme hinter mir. Erschrocken fahre ich herum. Sie steht dort und schaut mich traurig an. ,,Du musst es nicht sagen. Lass dir Zeit'', beruhige ich sie, doch Sophie stellt sich gerade auf und beginnt mit mehr oder weniger fester Stimme zu erzählen: ,,Doch, ich muss. Also, ich War dort, weil ...

CUT! AUS!
Freut euch auf nächstes Kapitel, denn da gibt es einige Erklärungen.
Danke fürs Lesen und für 750 Reads ♡♡♡

Freunde oder mehr? | Paluten FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt