Kapitel 27 | Kopfschmerzen

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Als ich aufwache, spüre ich ein drücken im Kopf. Ich packe mir an die Stirn, woraufhin mich eine nette Stimme fragt, ob ich ein Kühlakku brauche. Ich nicke, was sich als Fehler aufweist. Der Schmerz wird doller. Plötzlich spüre ich etwas kaltes an meiner Stirn. Als ich danach greife, erkenne ich, dass das der Kühlakku ist. Zum sprechen fühle ich mich nicht imstande, darum lächle ich schwach als Zeichen, dass ich Danke sagen will. ,,Geht's etwas? Willst du was trinken?'', fragt die Stimme. Sie kommt mir bekannt vor. Woher kenne ich sie? Die Frau! Die Frau die mich mit zu sich nehmen wollte, als der Mann bei ihr diesen Verbrecher vertrieben hat. Moment, was hatte sie gefragt? Ach ja, ob ich was trinken will! Ich versuche nach Wasser zu fragen, aber nur ein krächzen verlässt meine Kehle. Also zeige ich auf diese und hoffe die Frau versteht.

Janinas Sicht:

Das Mädchen zeigt auf ihre Kehle. Wahrscheinlich braucht sie was zu trinken und kann nicht sprechen. Ich hole ein Glas mit Wasser aus der Küche und halte es dem blonden Mädchen hin. ,,Ich habe ein Glas Wasser. Brauchst du?'' Sie nickt. Vorsichtig öffnet sie die Augen, kneift sie aber direkt wieder zusammen. Sie setzt sich ein wenig auf und versucht dahin zu greifen wo sie das Glas vermutet, doch sie liegt falsch und greift daneben. Ich packe ihre Hand und gebe ihr das Glas. Sofort führt sie dieses zu ihren Lippen und trinkt es sofort gierig aus. ,,Besser?'', frage ich ein wenig belustigt. Sie nickt. ,,Dann leg dich erstmal hin und ruhe dich noch ein wenig aus. Ich bin hier, falls du was brauchst'' Sofort kuschelt sie sich wieder in die Decke und ich entnehme dem halben krächzen ein ,Danke'.
Ich Stehe Auf und gehe in die Küche, wo Patrick sitzt und gähne. Es Ist zwei Uhr und ich tot müde. ,,Und?'', fragt er und wirft einen Blick auf die Couch hinter mir auf welcher das Mädchen liegt. Sie hat langes blondes Haar, ist schmal gebaut und hat ein hübsches Gesicht. Ich schätze sie auf ein Alter zwischen 13-15 Jahren. Was wir da gesehen haben, wie der Mann sie festgehalten und geschlagen hat, war schrecklich. Wahrscheinlich hat er sie ausgeraubt, aber wer weiß ob er nicht noch mehr mit ihr vor hatte. Ich frage mich was sie überhaupt alleine dort gemacht hat. Fragen über Fragen, die wir nicht beantworten können. ,,Was und? '', frage ich also. ,,Wie geht's ihr? Hat sie irgendwas gesagt?'', fragt Paluten mich also genauer. ,,Frag doch gleich so, du Kürbiskopf! Gesagt hat sie nichts. Ihre Stimme War nur ein Krächzen. Zudem hat sie noch Kopfschmerzen, kann ihre Augen kaum öffnen und ist jetzt wieder am schlafen, was ich jetzt auch gerne tun würde.'' ,,Mach das. Ich passe auf sie auf, aber in zwei Stunden wecke ich dich und du passt auf sie auf. Deal?'', ist daraufhin sein Vorschlag. Ich Falle ihm um den Hals. ,,Deal! Gute Nacht.'', sage ich und gebe ihm noch einen Kuss, bevor ich im Bad verschwinde, mich umziehe und dann erledigt ins Bett falle. ,Hoffentlich kann dieses Mädchen uns nachher mehr sagen!', denke ich noch, bevor ich in einen tiefen Schlaf falle.

Hey Leutchens
Dankeschön für eure Unterstützung ♡

Und Natürlich: Danke fürs Lesen <3

Freunde oder mehr? | Paluten FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt