Kapitel 37 | Mutter

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Wer ist das?

,,Guten Tag. Kann ich Ihnen helfen?'', fragt der Kommissar deutlich verwirrt. ,,Hey! Mir wurde gesagt, hier finde ich meine Cousine. Ihr Name ist Sophie Goldmann!'' Die Frau wirkt sehr aufgewühlt. Cousine? Sophie? Ist das diese Joana? Mein Verdacht bestätigt sich, als Sophie aufhüpft und der Dame um den Hals fällt. ,,Joana!'' Ruft sie. Joana legt ihre Arme um Sophie, drückt sie kurz an sich und dann eine Armlänge von sich weg. ,,Vater hat mir viel von dir Erzählt, aber ich wollte dich nicht kennenlernen. Jetzt bereue ich das. Du trägst sogar Vaters Lieblingsuhr.'' Echt aufgewühlt, sagte ich doch. Der Kommissar lächelt. ,,Gut das Sie da sind Fräulein Goldmann. Wir sollten gleich besprechen wo Sophie jetzt wohnt, was mit ihrer Mutter ist und so weiter. Deine Mutter wollt übrigens noch mit dir reden Sophie. Möchtest du? Was dein Handy angeht, das ist kaputt und liegt Jetzt in einer Nebengasse von Köln.''
Wir reden noch eine halbe Stunde lang über den Räuber, Sophies Mutter und wohin mit Sophie. Sie hat sich entschieden mit ihrer Mutter zu reden.

Sophies Sicht:

Ich habe gleich eine halbe Stunde Zeit mit meiner Mutter zu reden. Janina und Patrick sind in der Stadt, Joana bleibt bei mir und wir vier wollen uns in zwei Stunden in einer schönen Pizzeria treffen und quatschen.
Ich Muss sagen, Dass ich große Angst vor dem Treffen mit meiner Mutter habe, obwohl die Polizisten aufpassen werden. Einer der Polizisten führt Joana und mich zu einem Raum. Ich werde in den einen gehen, wo meine Mutter ist und Joana kann mit ein paar Polizisten im Nebenraum alles beobachten.
Joana sieht wie schwer es mir fällt und das ich Angst habe. Darum nimmt sie mich feste in den Arm, bevor sie mich verlassen muss. Es ist echt cool Verwandte zu haben.
Ich betrete den Raum und hinter mir wird die Tür geschlossen. ,,Hallo", begrüße ich die Dickliche Frau mit einer goldenen Mähne und riesigen Augenringen. Sie lächelt mich an. ,,Hallo. Schön das du gekommen bist" ,,Warum sollte ich kommen? Was willst du?", meine Stimme wird etwas lauter und selbstbewusster und ich merke wie die Wut in mir hochkriecht. ,,Ich will dir alles erklären, sagen dass es mir Leid tut, mich von dir verabschieden.'' Zum Ende hin wird ihre Stimme immer leiser. Meine dafür umso lauter. ,,Dich entschuldigen? Wofür? Etwa das du mein Leben zerstört hast? Erklären? Wie willst du erklären das du Drogen nimmst, Alkoholiker bist, DEIN KIND SCHLÄGST?! Hoffentlich verabschiedest du dich für immer!", schreie ich sie an. Am Ende Fang ich an zu weinen. Ich realisiere was ich gerade gesagt habe und meine Mutter getan. ,,Ich weiß, dass es keine Rechtfertigung gibt für das, was ich getan habe, aber ich möchte mich trotzdem bei dir entschuldigen. Wenn ich die Chance hätte neu zu starten, ich würde sie sofort nutzen. Bitte glaube mir!" Sie steht auf und will zu mir kommen um mich in den Arm zu nehmen, aber ich weiche zurück, woraufhin sie sofort von zwei Polizisten festgehalten Wird. Mit Tränen in den Augen lässt sie sich in den Stuhl fallen. ,,Jetzt kommst du damit an?! Nach 7 Jahren??? Du kommst bald ins Gefängnis und kommst dann auf die Idee dich zu entschuldigen. Das wird nicht viel ändern. Denn ich will dich nie wieder sehen!!'' Schluchzend breche ich zusammen. Auch wenn ich dieses Frau, die Frau die mich zur Welt gebracht hat, hasse, tut es weh, das zu sagen. ,,Und wo willst du hin?", fragt meine Mutter Mit einem bösen Grinsen im Gesicht. Wie ausgewechselt. Eben noch voll Reue, jetzt wieder diese Bosheit. ,,Zu Joana!'' Erschrocken blickt sie mich an. ,,Du kannst halt nicht Alles vor mir verstecken!", rufe ich selbstsicher noch immer vom Boden. ,,Miststück!", knurrt sie. Ich weiß nicht ob sie mich oder Joana meint. Plötzlich springt sie auf und bevor die Polizisten reagieren können, ist sie bei mir. Kurz nimmt sie mich in den arm, drückt mich an sich und ich spüre wirklich Liebe, bevor sie mich wegschubst und mir eine Backpfeife verpasst, dass mir hören und sehen vergeht. Ich knalle zurück und mit dem Kopf auf den Boden und mir wird schwarz vor den Augen. Diese angenehme Schwärze ohne Schmerzen zieht mich zu sich und ich gebe mich ihr hin. Das letzte was ich höre ist wie verschiedene Stimmen meinen Namen rufen. Joana, Kommissar Glocke und ... meine Mutter. ,,Es tut mir Leid, Sophie" Und ich bin weg.

Drama, Baby, Drama! :D

Das Special wird ne Lesenacht/-abend/-nachmittag/-mittag/-morgen
Nähere Infos kommen noch

Kritik, Wünsche und Kott gerne in die Kommentare und wir sehen uns nächstes mal.
Danke fürs Lesen <3

Freunde oder mehr? | Paluten FanFictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt