Kapitel 18

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Grace PoV.

Wir hielten an einer kleinen Wohnung und stiegen aus. Caroline überreichte mir ihre Jacke und sperrte die Tür auf. Sie lief rein und setzte sich. Sie winkte mich rüber und ich setzte mich schüchtern neben sie.
,,Willst du mir vielleicht jetzt erzählen was passiert ist?" Ich sah sie an und fing an zu sprechen.
Als ich zuende sprach, sah sie mich geschockt und überwältigt an, dann nahm sie mich in den arm. Ich weinte.
,,Ich weiß nicht was ich tun soll! Ich kenne meine Familie nicht mehr und weiß nicht wo ich anfangen soll, und...!" Sie hielt mich auf und drückte mich fester an sich. ,,Du kannst bei mir einziehen, Du bist nicht allein! Ich werde dir helfen!"

1 Monat später.

Ich war wieder einigermaßen normal und bin auf einem guten weg zurück ins Leben zu kommen. Natürlich hätte ich das ohne Caroline niemals geschafft, weswegen ich ihr mega dankbar bin.
Wir waren gerade auf dem weg zum Strand. Ich packte meine Sachen aus und legte mich auf die liege. Caroline war direkt schon im Wasser. Ich lag gemütlich da, als ich was im Wasser entdeckte. NEIN! Das kann nicht wahr sein! Im Wasser stand ein grinsender Justin, dessen Blick sofort wieder Ernst wurde. Er starrte mich wütend an und ich sah ängstlich hin.
Mit seinen Händen tat er so als würde er sich erwürgen und zeigte dann auf mich. Ich fing panisch an zu schreien und sprang auf. Caroline sprintete auf mich zu und schüttelte mich kräftig. Ich sah sie an und konnte nicht sprechen. Bitte nicht! Ich zeigte dahin wo ich Justin das letzte mal gesehen habe. Caroline sah da hin und drehte sich verwirrt um. ,,Alles okay? Du bist sicher neben der Spur. Da steht niemand, süße." Ich sah sie an.
,,Ich bin mir sicher, dass er das war! Glaubst du mir etwa nicht?" Sie sah mich stumm an. Super. Ich schnaubte und packte meine Sachen ein. ,,Ich bin zuhause." Mit diesen Worten lief ich leise nachhause. Sie hält mich wahrscheinlich für verrückt. Vielleicht bin ich das aber sogar.
Nein! Ich lief weiter bis ich zuhause ankam. Ich schmiss meine Tasche in die Ecke und lief in die Küche.
Ich goss mir Wasser ein als ich jemanden bemerkte. Mein Kopf drehte sich dahin und ich stockte.
Justin stand dort und sah mich an.
,,Na baby? Wie geht's?" Ich sah ihn geschockt an und konnte nicht reden.
Ich war überwältigt!
Er klatschte mir fest eine. ,,Rede mit mir, bitch!" Er sah mich wütend an.
,,I-i-ich..." Ich konnte einfach nicht reden. Er kam näher und streichelte meine Wange. ,,Weist du baby, ich bin sauer! Sehr sauer sogar! Und weißt du was ich jetzt erwarte?" Fragte er mich wütend. Ich sah zu ihm hoch. ,,Das du jetzt still mit mir kommst! Und wenn du ein Mucks von dir gibst bekommst du noch mehr Schläge als jetzt!" Er sah mich an. Nein! Ich könnte jetzt nicht mitgehen! Ich war doch fast bereit wieder ein ganz normales Leben zu führen. ,,B-bitte...t-tu mir d-das nicht w-wieder a-an..."
Er wurde wütend und klatschte mit noch eine. ,,Du kommst mit ! Du gehörst mir! Verstanden, bitch?!"
Ich nickte, worauf er mir heftig in den arsch kniff. Ich wimmerte auf und tränen schoss mir in die Augen.
,,J-ja.." ,,Was ja?!" Ich seuftzte. ,,Ja, d-Daddy." Er grinste. ,,Los geht's." Er nahm ein Tuch und drückte es mir ins Gesicht.

Du Gehörst Mir, Baby! ||JB Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt