Kapitel 12

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Grace PoV.

Als ich aufwachte, war ich immer noch auf Justin, nur in einer anderen Position. Er lag auf der Couch und ich lag auf ihm.
Ich musste lächeln. Er war gestern so sanft und vorsichtig zu mir, ich könnte mich glatt verlieben!
Ich sah auf die Uhr an der Wand.
Erst 7:12 Uhr, da könnte ich noch etwas weiterschlafen. Da es mir aber ungemütlich auf Justin würde, versuchte ich leise und vorsichtig aus seinem Griff zu kommen.
Doch Fehlanzeige, Justin zog mich fester an sich und schaute mich angespannt an.
,,Es ist u-ungemütlich, i-ich wollte dich nicht w-wecken." Ich hatte so schiss, dass er mich schlagen würde,
doch er sah mich an lächelte leicht und hob mich hoch. Ich hielt mich schnell an ihm fest, was ihn zum lachen brachte. Was ein wundervolles lachen.
,,Süß, danke, babe." Er grinste mich an.
Mit Roten Wangen sah ich auf den Boden.
,,Rot steht dir, schatz." Er küsste zärtlich meine Wange.
Er trug mich in Schlafzimmer, kickte die Tür zu und legte sich mit mir in den armen ins bett.
Er legte sich auf mich und schlang seine arme um meine Hüfte.
,,Man bist du schwer." Kicherte ich.
,,Jetzt bleibe ich erst recht liegen!" Er zeigte mir kurz grinsend die Zunge.
Und nach ein paar Sekunden, hörte ich schon sein gleichmässiges atmen.
Ich kuschelte mich an ihn und schlief ein.

Justin PoV.

Am nächsten Morgen, lag Grace nicht in meinen armen. Mit einem ruck stand ich auf und rannte nach unten.
Dort kam mir der Geruch von pfannkuchen in die Nase.
Ich lief in die Küche und sah Grace, die damit beschäftigt war pfannkuchen zu machen und dabei leise zu singen.
Ich ging zu ihr und umarmte sie von hinten. Sie fing an zu lächeln, was ich ihr nachmachte. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter und sah ihr dabei zu.
,,Kann ich dir helfen?" Sie sah mich überrascht an, nickte aber dann.
,,Wenn du willst, kannst du den Tisch decken."
Ich nickte, küsste sie und machte mich an die Arbeit.
Als ich fertig war, war mein baby auch fertig und legte die pfannkuchen mit Nutella, Honig, Zucker und zimt auf den Tisch. Ich leckte mir über den Mund, wie lecker das aussah.
,,Wenn die so schmecken wie sie aussehen, bin ich der glücklichste Mann der Welt!"
Sie kicherte und setzte sich an den Tisch.
Ich setzte mich auch hin und nahm mir direkt 4 auf den Teller.
Ich bestrich 3 mit Nutella und den letzten mit zimt und Zucker.
Ich probierte. Wow! Wie geil das schmeckt.
,,Du kannst super backen oder wie man, dass nennt!" Sie wurde Rot, was mich zum lächeln brachte.
Toll, ich wollte eigentlich seit gestern
Nett zu ihr sein damit sie mir vertraut und sich endlich nicht wehrt, doch ich finde es irgendwie so besser! Shit!
Als wir fertig waren, räumte Grace alles weg und ich sah fern.
Grace kam ins Wohnzimmer und ich klopfte auf mein Schoß.
Sie wirkte nervös, doch sie kam und setzte sich rittlings auf ihren platz.
Sie schaute mir in die Augen.
Ich küsste sie und sie erwiderte.
Ich bin so unglaublich froh, Grace entführt zu haben. Sie ist so schön und so krass perfekt. Ich bin froh sie meins nennen zu können.
Ich will mir nicht vorstellen, wie jemand anderes mein Mädchen küsst.
Scheiße! Ich glaub, ich bin auf dem besten weg, mich in Grace zu verlieben.

Du Gehörst Mir, Baby! ||JB Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt