Rettung?

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,,...Aber erst einmal müssen wir Yami und Jason ausschalten.", meinte Leon. Es stimmt. Jason und Yami sind stark. Wir alle würden in einer direkten Konfrontation mit ihnen draufgehen, hätten wir nicht Cad und J. Und wir haben gerade nur Cad.
,,Ich werde mich um das Taktische kümmern. J wird sich auch nicht sofort in den Kampf stürzen. Glaube ich zumindestens." meinte Kirito. Was ist mit J?
Ich überlegte angestrengt. Ist er so überzeugt von seiner Stärke? Will er etwas beweisen?
,,...weiß J etwas, was wir nicht wissen? Leon, sag es uns. Er hat etwas anderes im Kopf, ich weiß es einfach.", Leon schaute sich um, überlegte angestrengt. Zuerst starrte er Kirito an, dann wandelte sein Blick in die Gruppe:,,Habt ihr einen Brief gefunden? Einen, der mit Oberon zusammenhängt? Vielleicht hat J einen mitgebracht?", Kirito schaute ihn an. Er fragte ihn, ob er Elf'gar kenne. Ab da zitterte Leon etwas. Er konnte nicht richtig stehen, seine Füße konnten ihn nicht richtig halten. ,,Elf'gar...sie haben wohl nichts gegen J auf Lager. Ein verbotenes Monster, beinahe im Krieg eingesetzt worden. Zum Glück nur beinahe...",,Leon, ich kenne dich und J jetzt lange. Ihr wart im Krieg. Warum wurde es nicht eingesetzt?" fragte Kirito. "Weil sie Angst vor J hatten. Es mag nicht so aussehen, aber er war mächtig. Vielleicht der mächtigste Beschwörer. Zu dieser Zeit hat J schon vieles geschafft: Drachen, Riesen, Wächter...alles, was im Weg stand, wurde ausradiert. J wollte immer alleine alles töten. Elf'gar oder  Homunkulus war die letzte Waffe, falls J verrückt werden sollte. Es wurde mit einer Katastrophe gleichgestellt.",,Ich weiß ja nicht...Ich werde J retten. Ist eben ein Freund.
Ich gehe." Kirito stand dabei auf. Er sah durch das Fenster. ,,...ich verstehe. Er ist mächtig...warum kommt mir das bekannt vor...",dabei grinste er. Er lief zur Tür. Plötzlich wuchsen ihm Flügel. Und er hebte ab.
,,Ben, was machen wir jetzt? Mein Vater läuft auf eine herbe Niederlage zu, und Kirito folgt ihm...was sollen wir machen?", Ich sah Cad an. Ihre Tränen glitzerten durch den roten Schein, welcher durch die gerade aufgegangene Sonne eine schimmernde Wirkung hinterließ. Asuna meldete sich dabei und schaute uns ernst an: ,,Wir wissen was für Kinder sie sind. Wir sollten helfen."
Alle sahen sie daraufhin verdutzt an. Ich hingegen stieß ein lautes Lachen aus.
,,Dann sollten wir uns beeilen. Je schneller wir da sind, je weniger Probleme gibts!"

Roter HimmelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt