,,Sind jetzt alle da? Scheint so." J selber stand dabei auf. Etwas komisch ist es doch schon, weil es so plötzlich ist. Leon selber ist auch nicht zu sehen. Etwas lag in der Luft. Es hatte etwas trauriges, aber auch etwas erleichterndes. Etwas, das mich innerlich etwas störte. ,,Ich gehe wieder auf eine Reise. Solange ich weg bin, soll mein guter Freund Kirito die Sache übernehmen.",,Papa, warum nur...? Warum lässt du mich wieder allein?", Cad hielt sich die Hände vor den Augen. Jeder schaute sie an. Und mein Blick fiel auf J. Er selber ging zu ihr und kniete sich nieder. Aus seiner Tasche holte er sich eine kleine Schatulle, versehen mit einem goldenem Schloss. ,,Cad, wenn ich zurückkomme, werde ich dir einen Schlüssel geben. Zwar dauert es vielleicht etwas länger, aber bitte versprich mir, diese Schatulle bis zu diesem Zeitpunkt zu behalten.", Sie selber nahm ihre Hände dann weg. Langsam greifte sie nach der Schatulle, und als sie diese in der Hand hielt, lächelte sie etwas. Ihre Mundwinkel verschoben sich zwar nur etwas, aber J, ihr Vater, erhob sich. ,,Kirito, jetzt hast du das sagen. Mach keine Faxen. Ach, und ein Bote wird vielleicht morgen schon Post bringen. Sie ist für dich. Vergiss das bloß nicht." ,,Ja, aber mach dich jetzt vom Acker. Hast bestimmt lange gebraucht, um dir ne Route zu planen." ,, Ja, vielleicht finde ich ja was tolles. Vielleicht was Rares oder nicht?" ,, Aber nur vielleicht." Wir lachten alle. Sie verstehen sich echt gut. J drehte sich währenddessen um. Er ging ohne ein Wort Richtung Wald.
Stur, dickköpfig und etwas kindisch. Wie immer.Wir saßen alle zusammen in der Cafetaria. Da Kirito meint, das wir ohne J ein leichtes Ziel abgeben könnten,veranlasste er ein Training. Ein Spezialtraining, soweit ich verstand. Leon fehlt dabei schon den ganzen Tag lang.
,,Wo ist Leon? Er ist doch sonst auch immer pünktlich. Sogar bei J seiner Abreise war er nicht dabei."
In diesem Moment hörten wir jemanden die Stufen runterpoltern. Wir wussten, das es Leon war, und Kirito selber machte sich drüber lustig. Ich verstand nur irgendetwas mit "Vergesslichem Trampeltier."
Die Tür ging auf. ,,Leon, ehrlich, du hast was verpa..." ,,Wo ist J?" Ich hörte Leons Stimme. Es war komisch. Aber als ich ihn ansah, wurde es noch skuriler. Lumi selber stand hinter Leon. Ihre Augen tränten. ,,Er ist am Morgen abgereist. Er wird die nächste Zeit nicht wiederkommen. Und warum ist Lumi bei dir? Sollte sie nicht in J seiner Schriftrolle sein...?" sagte Kirito. Leon fiel auf die Knie. Und Lumi brach zusammen. Sie weinte ohne Unterlass. Und Leon schaute nach oben. ,,Nein...es kann so nicht enden..." Wir alle sahen sie beide an. Und waren schockiert, als Leon selber umkippte. ,,Verdammt! Holt einen Arzt! Sofort! Was ist hier los? Obwohl..." Alles war chaotisch. Alle waren schockiert und voller Panik, als ob wir morgen Sterben würden. Ich selber konzentrierte mich auf Kirito, Cad neben ihm sitzend, während sie Lumi tröstete. Anscheinend sah er etwas interessantes. In Leons Faust zerknittert, fanden wir einen kleinen Zettel, auf dem etwas schnell gekrizelt wurde. Es war J seine Handschrift.,,Mein guter Freund Leon,
Leider muss ich mich nun verabschieden. Als Kriegsveteran und vorallem als Freund. Um unser Überleben zu sichern, werde ich Yami und Jason gegenübertreten. Sie planten im Vorraus schon einen erneuten Krieg. Ich selber werde wahrscheinlich gewinnen, aber nicht überleben. Es tut mir leid. Dennoch, sorge dich nicht um mich. Ich trage euch alle in meinem Herzen. Phi, Cad, Beth, Kirito, Ben, dich und auch den Rest unserer Bande. Vergesst mich bitte nicht!
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Roter Himmel
FanfictionNun ist es offiziel: Eine Verschwörung gegen göttliche Beschwörer,welche sogar Todesgötter in die Knie zwingen. Und schon broddeln im tiefen Weltenriss die ersten Ideen für Attentate... Danke dir für das Profilbild, Chomrast xD. Wenn ihr noch ir...