Ich wartete bis J außer Reichweite war. Schnell lief ich zu Kirito und versuchte, ihn nach hause zu bringen. Es war wie ein fanatischer Traum. Ist J nun vollkommen verrückt geworden? Zuerst lief ich langsam, dann immer schneller. Ich muss sie warnen.
Meine Füße konnten nicht mehr. Ich lief schon sehr lange. Aber als ich die Stadt sah, gab ich mir den letzten Ruck. Zuerst durch das Stadttor, dann die Hauptstraße hoch zur Pension. Ich stürmte hinein. ,,Leute, J ist...",,...vollkommen verrückt geworden, oder?", eine weibliche, aber unbekannte Stimme schallte durch den Raum. Verwirrt sah ich mich um. Niemand war in der Eingangshalle. Dennoch sah ich jemanden vom Schatten herauslaufend. Eine sehr bekannte Statur...,,Lumirecia?", ich wusste das nur sie es sein kann. Sie stand nun mit mir in der Halle. Zuerst half sie mir mit Kirito. Sie setzt ihre Kräfte ein und wir setzten ihn gemeinsam auf eine Sitzbank.
,,Die anderen?",,Sie sitzten in Leons Zimmer. Er hat ihnen alles erzählt.",,Was ist so schlimm daran?",,Leon kannte J schon lange. Sie waren gute Freunde. Und dass vor und während des Krieges..." Es war fatal. Was passiert jetzt? In diesen Moment kamen Phi, Cad und Asuna in die Halle. Sie sahen uns an. Und Cad selber wagte den Schritt nach vorne. ,,Mutter, wusstest du davon?",Lumi nickte. ,,Alles oder? Und warum sagtest du mir nichts?"
,,Hättest du ihn dann noch als Vater gesehen?",, Einen brutalen und gefährlichen Mörder kann ich nicht meinen Vater nennen..." winselte Cad. Ihre Augen tränten und ihr Körper zitterte. Sie kann es anscheinend nicht verstehen. Asuna selber war erstarrt. ,,Ist mit Kirito alles in Ordnung?" ich nickte. ,,Er schläft nur. Ich habe ihn nach Hause gebracht.".
Nun mischte sich Phi ein: ,,Ihr seid etwa 7 Stunden weggewesen. Wir dachten, J hätte euch...naja..."
Es klopfte an der Tür. Jemand habe Post mitgebracht. Der Pensionsleiter übergab dem Nächsten, also Phi, ein Paket. Es war sorgfältig eingewickelt. An der Seite hing ein Schlüssel. Phi legte das Packet auf den Boden ab. Wir alle ringten uns um das Packet, an der Seite stand "Von: J". Dann rutschte jeder weg. Niemand wollte das Packet von einem Mörder öffnen.
Dann kam noch jemand in die Halle. Es war Leon. Langsam setze er sich hin und schnitt mit einem kleinen Dolch den Stoff durch. Als wir uns dann langsam an das Packet wagen, rollte eine Träne aus seinem linken Auge. Er flüsterte: ,, Er lügte nicht. Er wird sterben..." und als wir das Paket untersuchten, sahen wir nur Erbstücke. Cad selber nahm sich den goldenen Schlüssel und ihre Schatulle. Die Schatulle öffnete sich. Und Cad weinte. Es waren Tränen, ihre ganzes Gesicht wurde rot. Als ich zu ihr rutschte, um zu sehen, was sie hat, sah ich in ihre Schatulle......
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Roter Himmel
FanfictionNun ist es offiziel: Eine Verschwörung gegen göttliche Beschwörer,welche sogar Todesgötter in die Knie zwingen. Und schon broddeln im tiefen Weltenriss die ersten Ideen für Attentate... Danke dir für das Profilbild, Chomrast xD. Wenn ihr noch ir...