Kapitel 15

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Nach dem ich von Marco weg gefahren bin, bin ich zu Mats gefahren um Melody abzuholen.

Natürlich wollte Mats wissen wie es gelaufen ist und wie Marco reagiert hat.Ich hab ihm also alles erzählt und jetzt sitzen wir in der Küchenund starren uns an.

Nach kurzer Zeit, in der wir uns nur an geschwiegen habe, stehe ich wiederauf, verlasse mit Melody sein Haus und fahre nach Hause.

Daheim angekommen bringe ich Melody ins Bett, warte bis sie eingeschlafen ist und setzte mich dann mit einer Flasche Wein auf die Couch.

Mal wieder habe ich die alten Bilder von Marco und mir rausgekrammt undsehe sie mir an.

Ich spüre wie eine kleine Träne über meine Wange rollt, aber ich gebemir keine Mühe um sie weg zu wischen.

Eine weitere kommt meine Wange runter und nach nicht mal 5 Minuten heuleich richtig los und frage mich ob Marco an mich oder Melody denkt.

Ich denke eher nicht, als mein Handy mich aus meinen Gedanken zieht undin die Realität zurück holt.

Als ich auf mein Handy schaue traue ich meinen Augen.

Marco schreibt mir wirklich, will wissen wie es mir geht und ob ich kurz Zeit hätte.

Scheiße,was soll ich tun? Soll ich antworten oder ihn ignorieren?

In dem gleichen Moment schreibt Mario mir und will wissen wie es der kleinen geht.

Ich schreibe Mario schnell dass es der kleinen gut geht, das Marco bescheid weiß, das er Vater einer Tochter ist.

Mario und ich sind echt gut befreundet, ich bin froh ihn zu haben und auch dass wir jetzt wieder Kontakt haben.

Marco spamt mich gerade so voll, das ich ihm schreibe dass er mich in ruhelassen soll.

Er schickt mir einen traurigen Smiley und geht off.

Ich schreibe noch kurz mit Mario und gehe dann auf den Chat von Marco.Ich lese mir die ganzen Nachrichten durch die er mir geschrieben hat und beschließen dann ihn anzurufen, was ich auch wenige Minutenspäter tue.

M:„Reus?"

Ich bin still und unterdrücke ein paar Tränen.

M:„Hallo? Wenn sie nicht sagen wer sie sind gehe ich zur Polizei!"

S:„Marco..."

M:„Stella?! OMG! Sorry ich wollte nicht so sein"

S:„Nicht schlimm. Irgendwie hab ich es auch verdient."

M:„Ach Quatsch!"

Ich bleibe still und schaue auf meinen Laptop, der vor mir auf dem Couchtisch steht.

M:„Noch da?"

S:„Sollen wir skypen?"

M:„Sehr gerne"

Ich kann hören wie er leicht nervös und überrascht lacht und stelle mir vor wie sich, leicht nervös durch seine Haare fährt.

S:„Du?"

M:„ Ja?"

S:„Ich geh kurz zu Melody und gucke ob sie.."

M:„Kann ich kommen? Ich will mal meine Tochter sehen..."

Ich muss lächeln und gehe in den Flur, wo ich mich erschrocken im Spiegel muster.

Mein komplettes Make-Up ist total verschmiert und ich sehe aus wie eine Vogelscheuche.

S:„Eh, wann bist du da? Ich muss noch aufräumen und so"

M:„ So in 20 Minuten bis halbe Stunde"

Papa?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt